Westmalle Trappist Tripel
Brouwerij Der Trappisten Van Westmalle, Westmalle, Belgien
- Typ
- Alkohol 9.5% vol.
- Stammwürze 20%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8-14°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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Aktuelle Bierbewertung
62% Redaktionsbewertung von der Redaktion
Das „Dreifache“ aus der belgischen Klosterbrauerei ist nicht mit seinem „doppelten“ Bruder zu vergleichen, aber dennoch einen Blick wert, schon alleine wegen dem netten Orangeton und der steifen Krone.
Die Nase des Tripels überwältigt mit Apfel- und Birnenaromen, ist hefig-frisch und leicht säuerlich.
Im Einstieg bleiben diese sehr fruchtigen Apfel-Hefenoten erhalten, das Bier erinnert an die entsprechenden Mostsorten, wirkt aber durch den hohen Alkoholgehalt kräftig und gehaltvoll. Am Gaumen entwickelt sich ein herbes Salbeiaroma in einem weichen und cremigen Körper, der das Bier überraschend trinkbar macht. Der Abgang hat eine starke Bitterkeit mit Anklängen von Orangenschalen, die jedoch andere Noten unterdrückt.
Abschließend lässt sich sagen, dass dieses Tripel durchweg sehr intensiv schmeckt, und damit Freunde leichter Genüsse vergraulen wird. Andere freuen sich über eine Komplexität, die selten erreicht wird.
62% Hmmm... von Stefan1203
Nach dem sehr überzeugenden Trappist Dubbel von Westmalle ist jetzt das Tripel dran.
Es kann leider nicht mithalten :(
Gold-gelbe mit schöner Krone - soweit Super!
Sehr fruchtig-frisch - und leider säuerlich :(
Im Körper auch schöne Malznoten, aber im Abgang: zu Stark, zu Bitter, zu Sauer...
Leider daher nicht wirklich süffig...
Ohne den Vergleich sicherlich ok, aber im vergleich enttäuschend :(
67% Wird besser von goldblumpen
Ein weiteres Bier, das ich nach-verkoste und das ich jetzt wohl ähnlich mit Prozenten bewerten würde.
Es ist ein gut ausgewogenes Bier mit schön integrierten Malzaromen und einem ordentlichen Alkoholton, der mir etwas zu aggresiv ist.
Ein solides Tripel mit Industrie-Charakter und dementsprechender guter Trinkabrkeit, das ich aber noch nicht als Mainstream abtun würde.
87% Leckerer Kräutergarten von Orval
Stark, körperreich, schöne Krone - super Bier, das meinen Geschmack gut trifft. Obst schmecke ich nicht so raus, dafür aber in der Tat Salbei. Überhaupt schmeckt eher wie ein Kräutergarten als wie ein Obstkorb. Für mich dürfte es weniger bitter sein und im Abgang gibt es doch eine ziemliche Alkoholnote.
Trotzdem: Immer gerne wieder.
81% Pro und Kontra von CaptainFriendly
Dieses unter Zusatz von Zucker gebraute belgische Starkbier scheint auch in der Biergemeinde ziemlich gemischte Reaktionen auszulösen, also bleibt mir nur, mir selbst eine Meinung zu bilden. Ans Herz gelegt wurde es mir u.a. von meinem irischen Pubquizmaster Kevin, der lange Zeit mit einer Belgierin zusammen war (hallo, Anna!), die ihm die belgischen Biere nahegebracht hat.
Zunächst ist es hell bernsteinfarben mit viel haltbarem Schaum, der Duft ist auf der fruchtigen Seite mit u.a. leichten Bananennoten, begleitet von würzigen Aromen (Salbei habe ich gerade nicht parat). Im Antrunk finde ich stark alkoholische Süße bei leichter, moussierender Rezenz. Am Gaumen kommt vor allem eine leichte Hopfenbittere hinzu, gefolgt von einem trockenen, aber nicht besonders herausragenden Abgang.
Das Westmalle Tripel ist in meinen Augen für ein belgisches Bier ziemlich typisch. Es ist gut für ab und zu, aber mir persönlich etwas zu stark und sprittig, um richtig süffig zu sein. Zum Verteufeln oder zur Euphorie finde ich jedoch keinen Grund.
61% Ganz OK aber nicht mehr! von LordAltbier
Der Antrunk ist hopfig-spritzig, fein-säuerlich, ein wenig süßlich und hat ein feines Birnen-Aroma. Der Mittelteil fein-säuerlich und hat ein feines Citrus-Birnen-Aroma. Der Abgang ist fein-säuerlich und recht bitter, es erinnert hier stark an Blutorange. Fazit: Interessantes Bier, kann man trinken aber es ist sicher nicht jedermanns Sache. Ich find's ganz ok aber es gibt bessere Tripels und wesentlich bessere Trappistenbiere.
73% Optimaler Schlummertrunk von Dieter67
Auch wenn hier ganze Obstkörbe rausgeschmeckt werden; es ist ein hochprozentiges Bier, dass trotz seinem hohen Akloholgehalts nicht "fuselig" schmeckt. Insgesamt sehr ausgewogener typisch belgischer Geschmack und recht herb im Abgang. Optimal vor einem Mittagsschläfchen in einer Strandbude genießen...aber .nur eins!
24% Alkoholisch, bitter und unausgewogen ! von Blueshawk
- goldgelbe Farbe mit fantastischer Schaumbildung
- Aromen nach Früchten, Koriander und etwas Nelke
- die Carbonisierung ist mir zu hoch
- im ersten Antrunk steigt einem der erhöhte Alkoholgehalt schon leicht unangenehm in die Nase
- im weiteren Verlauf kommt etwas Birne zum Vorschein, aber auch dies wird gleich wieder vehement mit Alkohol überdeckt
- der Abgang ist dann durch die immer stärker werdende Bitterkeit geprägt
97% Rezension zum Westmalle Trappist Tripel von Wursti
Das Tripel kommt in einer individualiserten, schlicht gestalteten Flasche. Im Glas (0,4l Kelch) ist es Goldgelb, leicht opalisierend und baut eine lang haltbare, grobe (leicht klebende) Blume auf.
Den letzten Schlubber habe ich mir für den Schluss auf später auf, darum wird vermutlich weniger Hefig riechen und schmecken als es könnte. Im Geruch finde ich feine Fruchtnoten nach Banane aber mehr noch dunklen Früchten. Im Antrunk wirkt es leicht süßlich und spritzig. Danach finde ich verbunden mit einem sahnigen Mundgefühl, ein Geschmack nach Früchten und eine gewisse Alkohlschärfe. Im Abgang dominiert die lang haltende Hopfenbittere.
Der letzte Schlubber schmeckt dann hefig-fruchtig (Banane) und passt hervorragend zu der noch ausklingenden Bitterkeit.
79% Rezension zum Westmalle Trappist Tripel von Daniel McSherman
Gelb orange leicht opal mit schönem weißen Schaum. Geruch säuerlich fruchtig, wie Cidre. Sehr herb, bitter. Auch geschmacklich erinnert das Bier an trockenen Apfelwein.
Gut!
81% Stark und lecker! von Ickes
Ein schönes starkes Bier was durch seinen Hopfen dominiert wird. Schöne Farbe und Krone. Im Abgang kurzfristig recht bitter entfaltet danach ein sehr angenehmen Geschmack. So stelle ich mir ein Tripel vor!
71% Rezension zum Westmalle Trappist Tripel von hightower
Optik:
Im Kelch ein goldgelbes Bier. Eine cremige weiße Schaumkrone krönt das Bier. Ist schön anzusehen, denn die Krone bleibt recht lange bestehen.
Einstieg:
Der Duft der diesem Bier entströmt ist recht vielschichtig. Anfangs habe ich ein prickelndes Gefühl wie bei einem Sekt in der Nase. Dominieren tut jedoch ein fruchtig-hefiges Aroma, mit feinen Tönen von Apfel und Banane. Im Antrunk behält das Tripel zunächst seinen fruchtigen Charakter. Apfel ist unverkennbar. Auch hier habe ich schon fast das Gefühl es mit einem Sekt zu tun zu haben. Es bleibt weiterhin sehr fruchtig, zudem treten nun auch feine Kräuternoten nach vorne.
Körper:
Sehr komplex das ganze. Recht vollmundig vom Anfang bis zum Ende und auch ausgeglichen wirkt das Bier, mit wunderbar dosierter Kohlensäure. Anfangs kommt noch die Schärfe des Alkohols stark zur Geltung. Lässt man das Bier aber eine kurze Zeit im Glas stehen, verflüchtigt sie sich und man kann das Gebräu verdammt gut geniessen.
Abgang:
Im Abgang wird die Hefe stärker und gibt ein Bananenaroma ab. Fruchtig bleibt es, auch der Alkohol ist nun zu spüren.
Fazit:
Hier haben sich die Trappistenmönche echt nicht lumpen lassen und ein echt gutes Bier gebraut.
93% Rezension zum Westmalle Trappist Tripel von Bier-Klaus
Die Farbe ist ein helles goldgelb und recht trüb. Ein wunderbarer Geruch nach Amarena-Kirschen steigt in die Nase. Rezenz schwach. Im Antrunk leicht süßlich und wenig rezent, es moussiert schön im Mundraum. Im Mittelteil ein breiter Geschmack nach Alkohol und Mango. Der Nachtrunk besteht aus lang anhaltender Hopfenbittere. Ein hervorragendes Trappistenbier.
64% Rezension zum Westmalle Trappist Tripel von Johannes
Beim Eingießen sieht entdeckt man erst einmal die schöne fluffige Schaumkrone des Bieres. Danach sieht man die schöne trübe orange Farbe, es kommt einem sofort ein schöner Duft hingegen. Ich dachte als erstes an ein Hefeweizen, denn so riecht es, nach Hefe dazu kommt noch ein Geruch nach Apfel und Birnen. Im Mund schmeckt das ganze dann ein wenig nach Kuchen, zumindest von den süßen Tönen her. IM Abgang spürt man dann den Alkohol, da ich persönlich Biere bevorzuge bei denen das nicht ganz so der Fall ist, war der Abgang nicht mein Fall. Man hat das Gefühl die ganze bittere kommt von dem Alkohol.
Nichts desto trotz ein sehr interessantes und durchaus trinkbares Bier.