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Beer like star Kundmüller - Weiherer Urstöffla

  • Typ Untergärig, Dunkles
  • Alkohol 5.2% vol.
  • Stammwürze 12.6%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#7881

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 10 Bewertungen
87% Avatar von Frostwolf
86% Avatar von Hobbytester
83% Avatar von Dunkel-Fhyrst
82% Avatar von Schluckspecht
73% Avatar von Iceman40
71% Avatar von LordAltbier
67% Avatar von DerUerige
62% Avatar von Chris
54% Avatar von Hirsch
53% Avatar von Bier-Klaus

73% Rezension zum Kundmüller - Weiherer Urstöffla

Avatar von Iceman40

Das Weiherer Urstöffla ist kastanienbraun und hat einen malzigen Geruch. Es hat einen malzig, dunkelmalzigen Antrunk mit einer leichten röstigen Herbe. Da ist kaum Süße in einem gut gefüllten Körper. Die Rezens ist nicht der Rede wert. Im Nachtrunk verfliegen die Röstnoten zusehens und ein Hauch von Schokolade zeigt sich. Einen Hopfen kann man nur erahnen aber dem bedarf es auch nicht unbedingt. Gutes Dunkelbier, geschmacklich okay, keine Fehler eingebaut, gut zu trinken.

Bewertet am

71% Süffig und gut trinkbar

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist hopfig-spritzig, leicht säuerlich und etwas malzig. Der Mittelteil ist hopfig-spritzig und malzig-weich. Der Abgang ist malzig-weich und eine feine Röstmalz-Note erkennt man auch. Fazit: Kein überragendes Bier aber es ist süffig und gut trinkbar!

Bewertet am

54% "Fränkische Spezialität" eher im globalen Sinne

Avatar von Hirsch

Schaum: überwiegend feinporig, leicht cremefarben und halbwegs stabil
Farbe: schönes Kastanienrotbraun, blank filtriert; schon optisch sehr feinperlig
Geruch: Karamell, etwas Lakritz, etwas Zimt

Geschmack:

Der Antrunk ist mir leider gleich etwas zu klischeehaft dunkelbierig. Malzsüß, recht röstig, und leicht mastig. Zu den gerochenen Aromen kommt noch Trockenpflaume mit einem weinig-likörigen Grundton dazu.
Körper: mittel, mit den genannten mastigen Anwandlungen
Rezenz: das optisch schöne Dauerperlentreiben lässt das Bier recht frisch bleiben
Nachtrunk: Nicht wirklich bitter; leichte, süßkrautige Aromahopfen-Anklänge

Kommentar: In vielerlei Hinsicht ist das ein Standard-Dunkles, wie es aus jeder Ecke Bayerns kommen könnte. Das konterkariert ein bisschen den Kommentar am Etikett: „Bierspezialität aus dem Bamberger Land“. Für mich ist es eher die Abrundung des Portfolios in Richtung „allenthalben trinkbares marktgängiges Dunkles“. Die Brauerei Kundmüller hat viele interessantere und „fränkischere“ Biere im Sortiment.

Bewertet am

82% Eine fränkische Spezialität

Avatar von Schluckspecht

Hier nun Nr. 10 von 12 aus meiner Testreihe "Weiherer Biere": Das Dunkle namens "Urstöffla". Ein Solarbier und BIO-Bier - löblich! Beim Einschenken fällt auf, dass "Dunkel" wohl ein sehr dehnbarer Begriff ist. Im Glas sehe ich ein klar filtriertes helles Kastanienbraun, das im Gegenlicht rostfarben schimmert. "Rotbraun" würde es treffend genug umschreiben. Ein fränkisches Dunkel also. Dazu gibt es cremigen, weichen Schaum in Hellelfenbein. Wie immer sind die Erwartungen hoch, wenn "Weiherer" auf dem Etikett steht.

Der Duft bringt wieder aromatische Zitrus- und Floralnoten. Dann riecht man den röstmalzigen Einschlag, der an Kaffee bzw. Malzkaffee erinnert. Der frische, milde Duft überwiegt jedoch, viel Röstmalz ist nicht zu erfassen. Ich finde es imposant, wie frisch doch Bier riechen kann.

Im Einstieg zeigt sich zunächst die beständig prickelnde, präsente Karbonisierung. Ein ausgewogener Mix aus Malz (vorwiegend Röstmalz), Hopfen und etwas Karamell erwartet uns. Da ist er wieder, der Spalter Select. Das Wasser ist wie immer wirklich weich. Der Körper intensiviert das Aroma und darf als vollmundig gelten, das Mundgefühl bildet ein stämmiges, traditionelles Bier ab. Dennoch ist der Frischeeindruck weiterhin außerordentlich hoch. Eine deutliche Röstmalzbetonung liegt weiterhin nicht vor, aber das haben Fränkische Dunkel so an sich. Hopfen und Malz fügen sich wirklich optimal zusammen, Süße und Würzigkeit harmonieren ebenso. Ich wünsche mir weder mehr (Röst-)Malz, noch mehr Hopfen. Der Abgang ist herrlich feinherb - Röstmalz und Hopfen ergeben eine treffsichere Würzigkeit. Im Nachgeschmack keimt der Eindruck von stark getoastetem Brot auf. Ich werte dies gar nicht mal als Fehlnote, da diese prägnante Röstnote gut ins Programm passt.

Der Kohlensäuregehalt ist diesmal - im Gegensatz zu vielen anderen Weiherer-Bieren in Bügelverschlussflaschen - absolut stimmig, wobei die Karbonisierung vergleichsweise grob auftritt und damit auffälliger erscheint. Süffig ist das Urstöffla auf jeden Fall - auch das zeichnet Fränkische Dunkel aus.

Fazit:

Das Weiher Urstöffla ist das vielleicht überzeugendste Fränkische Dunkelbier, das ich bisher verköstigen durfte. Das Bier ist sowohl vollaromatisch als auch harmonisch und weich - was will man mehr? Mehr Röstaromen sollte man bei diesem Bierstil nicht erwarten. Abermals begeisern das weiche Brauwasser und der "Haushopfen" Spalter Select. Wer die anderen Weiherer Biere mag, wird das Urstöffla ebenfalls zu schätzen wissen. Absolut lecker!

Bewertet am

53% Das Toast-Bier

Avatar von Bier-Klaus

Eine blanke Mahagoni-Farbe trifft auf wenig feinen Schaum. Der Geruch ist getreidig, brotig, nach Kaffee, Karamell und dunklem Malz. Es ist nur mittel vollmundig und hat trotzdem einen sehr intensiven Geschmack für ein Dunkles. Wie der Geruch ist der Körper sehr getreidig und brotig, auch etwas Kaffee und Bitterschokolade ist dabei. Was mir nciht gefällt sind die Aromen nach angebranntem Brot oder nach im Toaster verbranntem Toast. Diese stark röstig toastigen Getreidearomen haben sicher ihre Liebhaber aber ich gehöre nicht dazu. Das setzt sich im Nachtrunk fort, der sehr röstig, kernig und herb endet.

Bewertet am

86% Gib uns unser flüssig Brot!

Avatar von Hobbytester

Die Weiherer Biere sind für mich eine echte Entdeckung, deshalb bin ich recht gespannt, wie das Dunkle schmeckt. Der Geruch erinnert schon sehr stark an Brot. Hier setzen sich kräftige Röstmalznoten der dunkleren Art durch, der Antrunk ist angenehm hopfig sauer. Am Abgang erkennt man dann ganz klar ein Dunkles, kräftig getoastet schmeckende Malznoten sorgen dafür, der Hopfen zeigt sich von einer leicht bitteren, aber diesbezüglich nicht übertriebenen Seite. Ein schöner Kräutergeschmack ist sogar hintergründig dabei. Grandios komponiert! Das intensive Aromenspiel aus Brot, Kräutern und Nuss ist hervorragend und darf getrost als Errungenschaft dieses wunderbar arrangierten Körpers gelten. Balance ist hier alles und der Schlüssel zum durchschlagenden Wohlgeschmack dieses selbstverständlich enorm vollmundigen Bieres. Schöne rotbraune Orange trifft auf lang bleibenden Schaum. Das Bier ist sehr süffig. Die Bitterkeit hat einen kurzen, aber wirkungsvollen Auftritt. Es ist genug Kohlensäure vorhanden.

Fazit: Ein bemerkenswertes Dunkles liegt hier vor, das so pikant schmeckt, dass es eine Brotzeit locker ersetzen könnte. Andererseits: Es passt wunderbar zu geräuchertem Schinken!

Bewertet am

87% Rezension zum Kundmüller - Weiherer Urstöffla

Avatar von Frostwolf

Ein sehr gutes malziges Bier was eigentlich jeder mal probieren sollte

Bewertet am

62% Rezension zum Kundmüller - Weiherer Urstöffla

Avatar von Chris

Ein kupferfarbenes, klares Dunkles mit einer kräftigen, stabilen Schaumstruktur. Im Geschmack malzaromatisch, würzig und mit einer leichten Kakaonote. Der Antrunk ist zu leicht und spritzig. Der Körper ist prickelnd und frisch. Eine herb zarte Bitternote begleitet einen in den rasch ausklingenden, leicht säuerlichen Abgang. Kein wirklich schlechtes Bier, aber insgesamt zu wenig!

Bewertet am