Wacken - Crafty Loki
Wacken Brauerei, Wacken, Steinburg, Schleswig-Holstein, Deutschland
- Typ Obergärig, Pale Ale
- Alkohol 5.7% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
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63% Rezension zum Wacken - Crafty Loki von Bierabetiker

Battle-Merchant Wacken GmbH & Co. KG (Wacken Brauerei): Crafty Loki.
Ein Bier aus Wacken, dem Ort des größten Heavy-Metal-Festivals der Welt, dem Wacken Open Air.
Ein fruchtiges und frisches Bier mit floralen Noten und einer angenehmen, aber auch zurückhaltenden Hopfenherbe.
Insgesamt aber eine Spur zu seicht.
81% Rezension zum Wacken - Crafty Loki von Linden09

Mein erstes Bier von der Brauerei aus Wacken.
Das Pale Ale steht golden im Glas, leicht trüb. Der Schaum siecht schnell dahin, beige Reste kleben am Glasrand.
Für ein Pale Ale erstaunlich wenig Nase. Etwas Zitrone, Grapefrucht, noch weniger tropische Früchte.
Säuerlich-fruchtiger Antrunk, vor allem Pfirsich zeigt sich. Dabei leicht tee-artig. In der Mitte süßlich-malzige Anteile.
Das Pale Ale bleibt bis zum Ende ruhig. Die Kohlensäure ist sehr gut eingebunden, macht das Bier frisch.
Nach hinten raus nur moderate Herbe.
Das Pale Ale zeigt sich clever kombiniert. Von allem was da, aber nie zu viel, nie zu aufdringlich.
Das wird auch Biertrinkern schmecken, die sonst immer beim Pils oder Hellen bleiben.
70% Mit Hinterlist und Wahnsinn von Schluckspecht

Beim Crafty Loki von der Wacken Brauerei handelt es sich um ein Nordic Pale Ale mit 5,7 % vol. Alkohol und 40 IBU - unfiltriert, naturbelassen und nicht pasteurisiert. Bei fehlender Pasteurisierung muss man immer vorsichtig sein - je frischer, desto besser. Mein Exemplar war leider sogar schon beim Kauf (um einen Tag!) abgelaufen - das musste ich dann vor wenigen Tagen feststellen. Da es nicht mehr besser wird, muss es also sozusagen weg...
Orange bis bernsteinfarben steht es homogen hefetrüb und mit feinporiger, weißer Schaumkrone im Glas. Der Auftritt passt. Und wie soll es anders sein: Das nordische Pale Ale verbreitet einen fruchtigen Duft. Würzige Noten wie etwa Muskat treten zusammen mit leicht estrigen Noten auf. Die gerochenen Früchte tendieren in Richtung Honigmelone, Apfel und Limette.
Mit feiner, spritziger Kohlensäure steigt das Crafty Loki gleich schon ziemlich trocken ein. Vielleicht ein Merkmal des fortgeschrittenen Alters, aber für mich kein wesentlicher Makel. Das gilt eher für die sich anbahnende, aber noch dezente Klebstofffehlnote. Auf einem süßlichen Malzkörperchen breitet sich der herbe Hopfen ungeniert aus. Nicht fein, aber gefällig - wenn man hopfiges Bier mag. Das Wechselspiel der gegensätzlichen Geschmacksnoten kann man etwas unharmonisch empfinden. Im Abgang wird es ordentlich herb bis bitter, das Nordic Pale Ale wird unrund. Das ist wohl die hinterlistige Seele, die Loki auszeichnet...
"Obergeil" ist zumindest mein (quasi) abgelaufenes Exemplar nicht, das sieht aber eventuell frisch vom Fass wieder völlig anders aus. Die kräftige Hopfenbitterkeit stört mich gar nicht mal, auch wenn dies tendenziell als harmoniezerstörender Braufehler bewertet werden kann. Eher finde ich den malzigen Charakter dafür einfach zu süß, da fehlt etwas Würze. Abschreiben würde ich das Crafty Loki nicht, bei betont natürlichen Bieren sind Schwankungen erfahrungsgemäß eben unvermeidlich und ein paar Wochen mehr oder weniger in der Flasche unter klimatisch ungünstigen Umständen machen schon viel aus. Ich werde es bestimmt irgendwann bei Möglichkeit noch mal testen.
72% Ein nordisches Kreativbier von eddyelch

Ein Bier, trüb orange mit wenig ausgeprägter grobporiger Schaumkrone, steht nun vor mir und will verkostet werden. Genauso wenig ausgeprägt wie die Schaumkrone ist der Duft - dezent fruchtig mit malzigem Unterton, durchaus angenehm. Im Antrunk sprudelig. War der Duft noch fruchtig, muss ich jetzt eher an Bonbons denken: "Nimm zwei". Es entwickelt sich ein süßlicher Unterton. Etwas Bittere tritt auch hervor. Karamell.
Jetzt verstehe ich die vielen mittelprächtigen Bewertungen bei diesem Bier. Es trifft nicht den Geschmack, den der werte Verkoster von einem IPA erwartet. Na gut, ist ja auch ein NPA, ein Nordisches Pale Ale. Und auf dem Etikett wird es als Kreativbier angepriesen. Das würde ich voll unterstreichen. Und so schlecht wie hier bewertet ist das Bier gar nicht.
50% Rezension zum Wacken - Crafty Loki von Puck

Eine trübe Bernsteinfarbe , die üblichen Fruchtaromen fehlen. Auch der Antrunk ist dominiert vom Hopfen. mit gutem Willen ist etwas Grapefruit zu schmecken. Ein schlanker Körper und ein Hopfenbetonter Abgang, wobei dieser sogar etwas metallisch wirkt. Ein Bier ohne echten Charakter.
73% Wacken die Zweite von CaptainFriendly

Das Crafty Loki Nordic Pale Ale habe ich back-to-back mit dem Sudden Death Tough Guy Ale verkostet, vorwegnehmen kann ich allerdings schon mal, daß mein erster Kontakt mit der Wacken Brauerei, der etwas stärkere Walkürentrunk, etwas wohlwollender ausgefallen ist.
Der Crafty Loki ist bernsteinfarben mit wenig Schaum. Im Geruch kommt er eher blumig als fruchtig, im Antrunk tritt dann die Bittere zutage, die meinen Vorrednern nicht so zusagte (sind angeblich auch "nur" 40 IBU, also nur unwesentlich mehr als ein Pils). Diese hält bis zum ...äh... bitteren Ende durch.
Irgendwie empfinde ich diese Ales fast alle mittlerweile als gut und trinkbar, aus der inzwischen entstandenen Masse ragen jedoch nur die wenigsten heraus. Was bleibt, ist auf jeden Fall ein gut trinkbares Bier, das den größten Teil dessen, was früher auf Metalkonzerten ausgeschenkt wurde, locker in die Tasche steckt, aber ob die Wackener Kampftrinker- und Party-Gemeinde das letztlich zu würdigen weiß, wage ich zu bezweifeln...
54% Rezension zum Wacken - Crafty Loki von Wursti

Goldgelb, leicht getrübt, lang haltbare, sehr feine Blume. Es riecht fruchtig süß und säuerlich nach Grapefruit und reifen tropischen Früchten. Im Antrunk sind die Früchte noch da, werden aber sehr bald durch den Bitterhopfen verdrängt. Der Körper wirkt sehr leer, fast wässrig. Im Abgang meldet sich noch einmal kurz der Hopfen, bevor dann alles verschwindet.
54% einfach nur bitter.. von Bier-Sven

Für nich ein Bier ohne Herz. Möglichst hohe IBU kann jeder..