Tucher Urbräu Nürnberger Hell
Tucher Bräu (Radeberger Gruppe), Fürth, Bayern
- Typ Untergärig, Helles
- Alkohol 4.9% vol.
- Stammwürze 11.8%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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70% Honigbier!? von Aaarooon
Würziger und malziger Einstieg, schmaler Körper und ein extrem süßer Abgang, der mich sehr an Honigbier erinnert.
48% Ganz ordentlich, aber nicht spannend von Joschi
Das Tucher Urbräu hell duftet angenehm grasig und leicht hopfig.
Von der Optik her guter Standard. Recht hell blankfiltriert, schön sprudelig und eine mittelmäßig haltbare, gemischtporige Krone bedeckt das Helle.
Der Einstieg gelingt ganz passabel. Spritzig und erfrischend ist es und für ein Helles spüre ich recht viel Hopfen.
Der Körper des Tucher ist sehr schlank. Leider sogar etwas leer. Der Geschmack vom Einstieg verflüchtigt sich.
Der Abgang ist kurzanhaltend aber ganz ok. Auch hier eine recht deutliche Würze für ein Helles, wobei es insgesamt doch weich ausklingt.
Insgesamt ein ordentliches Helles. Im Gesamtbild ist es recht dünn, trotz einiger würziger Spitzen. Das Tucher kann man gut und rund trinken, Spannung oder Euphorie kommen bei mir aber nicht auf.
63% Ganz OK! von LordAltbier
Der Antrunk ist fein-herb und würzig. Der Mittelteil ist hopfig-spritzig, leicht würzig und im Hintergrund erkennt man etwas weiches Malz. Der Abgang ist malzig-weich und würzig. Fazit: Kann man trinken und ist recht süffig aber ein besonderes Bier ist es nicht.
78% Urbräu mundet von Massingasetta
Ein starke würze schwebt in der Luft. Gerstenmalz strömt durch meine Nase. So stellt man sich auch die Optik und Aroma eines Bieres. Die Braukomposition stimmt hier. Der Einstieg ist herb und würzig, aber nicht zu Stark. Ich schmecke im Abgang leicht pfeffrige Würze. Das Bier schmeckt wie das Emblem, altbacken, traditionell und gereift. Fazit: Mir schmeckt's - ein gutes Bier.
53% Rezension zum Tucher Urbräu Nürnberger Hell von Bier-Klaus
Ein schönes Retro-Etikett ziert die Flasche. Die Farbe ist hellgelb glanzfein, der Schaum mittel stabil mit großen Poren.
Ein süßliches Helles, bei dem man anders als beim Wittmann Urhell nicht von malzlastig sprechen kann, dafür ist es zu dünn und zu leer. Insgesamt eine runde Geschichte, erst der Nachtrunk wird etwas säuerlich aber nur ganz wenig. Der Hopfen fehlt hier komplett, es ist noch weniger drin als beim Bürgerbräu Gustl.
53% Das Frankenlager von Hobbytester
Das Bier riecht zu Beginn sehr schön würzig. Im Antrunk werden Malzeinflüsse deutlich. Die Würze tritt im Abgang deutlicher hervor, mir wären aber deutliche Hopfenimpulse lieb. Schade, dass diese Chance verpasst wird. Einen Nachgeschmack gibt es nicht. Der Körper ist wirkt bei der raumfüllenden Malzwürze ein wenig schwach. Ein klar herausschmeckbares, markantes Hopfen-Malzverhältnis wird vergeblich gesucht. Gut finde ich, dass dieses Bier trotz aller Defizite nicht ins Süße abdriftet. Vollmundigkeit fühlt sich aber anders an. Goldgelbe Farbe trifft auf länger anhaltenden Schaum. Das Bier ist ganz süffig. Es dürfte noch bitterer sein. Außerdem sollte man den Hopfen deutlicher schmecken. Das Urbräu verfügt über genug Kohlensäure.
Fazit: Das Tucher ist ein ganz brauchbares helles Bier. Man sollte aber keine allzu hohen Ansprüche stellen, für Feinschmecker ist das fränkische Lager nichts.