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Beer like star Störtebeker Pazifik-Ale

  • Typ Obergärig, India Pale Ale (IPA)
  • Alkohol 6.5% vol.
  • Stammwürze 14.9%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#36764

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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79%
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I
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Bewertungsdetails
Basierend auf 14 Bewertungen
98% Avatar von Snareler
91% Avatar von I.M.C.M.
88% Avatar von dabri
83% Avatar von Bier-Klaus
83% Avatar von DerUerige
83% Avatar von Tomgoepfi
82% Avatar von LimesFohlen
81% Avatar von Iceman40
79% Avatar von FaNi
77% Avatar von Bieromane
73% Avatar von Schluckspecht
70% Avatar von Linden09
65% Avatar von Unklebierben
51% Avatar von Stefan1203

83% Ein tropisches Meeresabenteuer in einem Glas Bier

Avatar von Tomgoepfi

Heute wollen wir uns an einem süffigen Bier laben, das mich an ferne tropische Gefilde erinnert. Der Geruch, der mir entgegenschwappt, ist wie der Hauch von exotischen Kolonialwaren.
Die See in meinem Glas tobt, und der Schaum auf der Oberfläche erinnert mich an die Gischt der Wellen .

Nun zum Geschmack: Ein ausgewogener Körper erfüllt meine Geschmacksnerven. Ein Tanz der Aromen wie die Wellen auf dem Ozean. Die Süße der Frucht erinnert mich an Sonnenuntergänge am Horizont.

Und der Abgang, matrosenstark und entschlossen! Ein vollmundiger Abschied, der mir eine wohltuende Wärme in die Kehle zaubert. Dieses Bier verlässt den Gaumen mit einem nautischen Knalleffekt, der mich nach weiteren Schlücken verlangen lässt. Ein wahrlich extrem schöner Abgang!

Ahoy, dieses Bier ist wahrhaftig ein Juwel in der weiten Welt der Biere. Ein Meisterwerk, das mich von Anfang bis Ende in seinen Bann gezogen hat. Ein Segen für den Gaumen und eine Hommage an das Leben auf hoher See!

Bewertet am

81% Rezension zum Störtebeker Pazifik-Ale

Avatar von Iceman40

Das Pazifik Ale ist goldgelb und hat einen hopfig fruchtigen Geruch. Eine fruchtige Bittere beherrscht den Antrunk. Gehopft wurde mit Comet, Mosaic, Citra und Topaz. Die Bittere verstärkt ihre Bemühungen im Durchgang, die Früchte, vornehmlich Ananas, bleiben dabei sehr anhänglich. Der Körper ist für ein Ale ziemlich voll. Im Nachtrunk umschmeichelt weiterhin eine neckische Bittere die Zunge.

War das Atlantik Ale noch Old School, so ist das Pazifik Ale eher West Coast oder Hawaii. Nicht schlecht gemacht, anderer Ozean anderes Ale. Kann man gut trinken.

Bewertet am

82% Etwas ungewöhnlich aber gut

Avatar von LimesFohlen

Diese IPA ist goldgelb und klar. Darüber steht recht viel wolkiger Schaum der allerdings auch nicht sehr standhaft ist. Es riecht leicht nach Zitrusfrüchten. Im Antrunk ist es mild und cremig. Der Geschmack geht dann wieder in Richtung Zitrus mit einer milden Malzsüße und viel Körper. Der Abgang ist sehr samtig mit deutlich erkennbarer Hopfung am Schluss. Zurück kommt noch einmal Malz. Ein wirklich gutes und vielschichtiges Bier das sehr süffig ist. Es löscht zwar nicht den Durst ist aber etwas zum Genießen. Das Gebinde ist wie immer eine 0,5l Longneck Flasche mit dem bekannten Motiv von Störtebeker. Hier in einem sehr schönen Aqua Metallic.

Bewertet am

79% Eins der besten Biere auf dem Markt...

Avatar von FaNi

... für die, die den Geschmack mögen und zu schätzen wissen! Natürlich schlägt das Bier mit einem ordentlichen Preis ein kleines Loch in den Geldbeutel! Aber das Bier ist ja auch nicht für jeden etwas und darf sich diesen Preis auch definitiv erlauben! Ein Geschmacksspektakel welches seiner Gleichen sucht.
Wer dieses Bier noch nicht probiert hat, muss es definitiv nachholen, da es ein Muss für jeden Ale-Liebhaber ist und für die, die sich in dieser Rubrik etwas herantrauen möchten.

Bewertet am

98% Sehr teuer, aber halt auch sehr geil

Avatar von Snareler

Das Störtebeker Pazifik Ale sieht im Glase auf jeden Fall klarer als der Pazifik aus (weniger Mikroplastik). Eine einladende Goldfarbe, bedeckt von majestätischem Schaum, haltbar und mit schöner Blume vom Einschank. Man sieht ein bisschen Gesprudel, aber rein Optisch haut das absolut hin. Wirklich einladend, so ein Anblick.                                                                                 Geruchlich sehrst hopfig, blumig, hat was von süßen Früchten, am ehesten von Ananas und etwas Pfirsichartigem. Auf dem Etikett steht Zitrusnoten, aber als solche nehme ich das nicht war.                                                                                                                  Der Antrunk (endlich, ich hab Durst), ist absolut köstlich. Erfrischend feinperlige Kohlensäure, feinwürzig-zartbitter-herbe Noten, wieder blumig und garnicht so leicht einzuschätzen bis man ein paar mal von getrunken hat, die vom eigentlichen Geschmack schon etwas voraus nehmen wollen. Malzig ists natürlich bei so einem Bier eher fast garnicht, das erwarte ich aber auch garnicht. Dadurch kommt der Hopfen, auf dem (zu recht) das Hauptaugenmerk liegt voll zur Geltung.                                                                                                                                 Im Körper Wirds es dann noch würziger. Der blumige und interessante Mix wird um absolut geniale Bitternoten und um ein würziges Geschmacksupdate bereichert. Dazu wieder der fruchtige Geschmack, der immernoch nicht so wirklich nach Zitrone schmecken will ,aber jetzt langsam Anleihen dessen entwickelt. Ich vermiss die Zitrone jetzt auch nichtmal, bin mit dem, was es an Geschmack entwickelt eh erstmal gut bedient. Meine Damen und Herren, ich bin echt begeistert.                                                                                                          Beim Abgang bleiben vorallem die würzigen und zartbitteren Noten im Halse zurück. Ziemlich herb und bitter, aber das meine ich hier jetzt absolut im Positiven. Ist nämlich eine sehr gute Begleitung für die Hopfenaromen, die langsam ausklingen. Es bleibt dann auch kein unangenehmer Geschmack zurück, der dann Grund zum weitertrinken allein ist. Stattdessen einfach ein paar lecker würzige und bittere Noten, die immer mal wieder ein bisschen die eine oder andere Hopfenrichtung auf den Geschmack loslassen.                                                      Ich bin ja eigentlich weniger Ale-Trinker. Mehr Fan von von vorallem Pils Bier aus einem gewissen östlichen Nachbarland von Deutschland, aber ich werde nach dieser und der Verkostung davor, mehr Ale Bieren eine Chance geben. Ich empfehle dieses Bier ohne Einschränkungen, bis auf die eine, es ist bzw wäre einfach schade, es sich einfach in den Hals zu kippen...bei dem geilen Biergeschmack.Von mir heute die zweite Empfehlung.

Bewertet am

83% Rezension zum Störtebeker Pazifik-Ale

Avatar von Bier-Klaus

Bierbasisstammtisch #11
Störtebeker Pacific Ale 6,5% ABV. Gehopft mit Comet, Mosaic, Citra und Topaz (grasig, harzig, tropisch). Dunkelgelb und sehr hefetrüb in der Farbe mit sahnig stabilem Schaum. Der Geruch ist tropisch. Der Körper ist schlank aber nicht extrem hochvergoren und gut rezent. Im Geschmack schön hopfig und nicht zu herb. Im Nachtrunk deutlich der blumig kräuterige Mosaic und der harzig tropische Topaz. Gefällt mir sehr gut.

Bewertet am

51% Pazifik-Ale....Leider ein weiteres IPA...

Avatar von Stefan1203

Beim Öffnen der Flasche kommt gleich ein leider zu erwartender Saurer Geruch.
Positiv betrachtet enthält der Duft Zitrone, aber es riecht leider viel zu sauer.

Es kommt dann eine sehr klares hell-gelb Flüssigkeit im Glas- das spricht mich nicht an.
Im Antrunk schmeckt es leider so sauer wie erwartet.
Erst dann wird es besser im Körper, wenn der Hopfen kommt. Aber es bleibt insgesamt mittelmäßig.

Fazit:
Auch nicht besser als das Atlantik-Ale. Ich brauche auch dieses IPA nicht...

Bewertet am

77% TOP Preis Leistung 86 Punkte

Avatar von Bieromane

Kräftige fruchtige Zitrusaromen mit etwas Ananas und Mango tropischer Mix in der Nase das Biskuit Malz kommt auch nicht zu kurz. Sehr komplexer Geschmack und interessanter Nachtrunk knackig fruchtig intensiv frisch sehr aromatisch Nachtrunk wird trocken.

Bewertet am

73% Stürmisch-mild?!

Avatar von Schluckspecht

Die Erweiterung des bekannten, bewährten Atlantik-Ales nennt sich Pazifik-Ale und deklariert sich als tropisch-fruchtig. Genannt werden 6,5 % vol. Alkohol und 14,9 % Stammwürze (zum Vergleich: Atlantik-Ale 5,1 % vol. Alkohol und 11,7 % Stammwürze). Hopfenseitig sind hier allerdings Comet, Mosaic, Citra und Topaz am Start - von drei verschienden Kontinenten (ich tippe mal auf Nordamerika, Europa und Australien). Im Duft werden Mango, Ananas und Zitrusfrüchte versprochen, bei der Optik eine leuchtend goldene Farbe.

Die Sache mit der Farbe stimmt schon mal. Golden und mit leichter, opaler Trübung sowie einer kräftigen Schaumkrone steht es im Glas. Generell mag ich IPA noch dunkler und hefetrüber, aber das ist eine andere Geschichte. Beim Duft werde ich zuerst an Gewürze (Koriander, Muskat, Kümmel) erinnert, dann erst an Citrusfrucht. Viel hopfenlastige und damit teure Kalthopfung wird mich hier nicht erwarten. Es ist dennoch ein kleiner Schritt gegenüber dem milderen Atlantik-Ale.

Spritzig legt das Pazifik-Ale mit etwas Citrus los, dann kommen flugs süßere Noten nach saftiger Melone auf. Ganz so schlank wie das Atlantik-Ale wirkt das kräftigere Pazifik-Ale nicht, wobei sich beide im Charakter nicht immens unterscheiden. Beide unterdrücken gewissermaßen einen saftig-süßen Eindruck. Beim Pazifik-Ale kommt etwas Malzsüße ins Spiel, aber die Malzwürze überwiegt letztendlich. Der Körper erscheint dennoch recht flach. Der Hopfen hat bis auf die erwähnte Melone nicht viel mehr zu bieten. Leicht pinienwürzig klingt das Ale mit etwas Restsüße sanft und unspektakulär aus.

Da habe wohl nicht nur ich etwas mehr erwartet. Unfassbar günstig war meine 0,5-Liter-Flasche mit 1,65 € nicht (vor allem nicht in Relation zum Atlantik-Ale), aber im Vergleich anderer IPA durchaus. Aber was soll dieser Vergleich, wenn mich das Pazifik-Ale charakterlich zu sehr an das Atlantik-Ale erinnert. So sehr reißen es die anderen Hopfen nicht raus. Geschmacklich kommt hier einfach zu wenig. Gerade bei einem IPA sollte man nicht an der Kalthopfung sparen. Trotz aller Defizite hat das Pazifik-Ale bisweilen aber auch seine guten Momente - siehe Antrunk und Abgang.

Bewertet am

70% Brav, gut. Mainstream, Zitrus IPA

Avatar von Linden09

Das neuste Bier von Störtebeker: Ein IPA

Sehr klares gelb steht im Glas. etwas unter gold. Die Krone ist mächtig. weiß und hält sich hervorragend. Dafür einen Pluspunkt bei der Optik.

Es duftet fruchtig, eher säuerlich nach Zitrus-Aromen, dazu duftet es herb-fruchtig.

Der Antrunk ist Störteberker-typisch frisch, angenehme herb-fruchtige Aromen schwingen gut mit, auch etwas grüne Frucht ist dabei.

In der Mitte passiert nicht wirklich viel, die Aromen halten sich gut, ohne dass ein Wow-Effekt kommt.

Der Nachhall kann die die angenehme Bitterkeit gut halten, die Fruchtaromen nach Zitrusfrucht sind auch immer noch zugegen.

Insgesamt habe ich mir etwas mehr erwartet: Doch recht brav, ordentlich gehopft, aber doch halt wenig experimentierfreudig, Mainstream auf hohem Niveau - mehr aber auch nicht. Dafür preislich (0, 5 Liter IPA) wohl unschlagbar.

Bewertet am