Steam Brew German Red
Privatbrauerei Eichbaum, Mannheim, Baden-Württemberg
- Typ Obergärig, Ale
- Alkohol 7.9% vol.
- Stammwürze 16.5%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
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51% Rezension zum Steam Brew German Red von Bierabetiker
Privatbrauerei EICHBAUM GmbH &Co. KG: Steambrew_official German Red.
Ein Bier aus Mannheim.
Gefunden bei Lidl in Deutschland .
Tolles Dosendesign im Steampunkstyle.
Ein Bier mit Röstmalzaromen und einer säuerlichem Note. Im Abgang kommt noch Alkoholgeschmack hinzu, der aber nicht zu dominant ist und bei 7,9% auch sein darf.
55% Rezension zum Steam Brew German Red von Iceman40
Das Eichbaum German Red mit 23 IBU ist rotbraun und hat einen malzigen, rotmalzigen Geruch. Der Geschmack ist malzig mit etwas erkennbaren Hopfen. Im Durchgang wird das Rote süßlich, das Rotmalz dominiert nun den Geschmack. Das schmeckt fast so als ob Farbmalzbier mit drin wäre. Zum Glück schmeckt man The one and only extract nicht so sehr heraus. Sonderbares Red Ale ohne Genuss-Charakter.
— Rezension zum Steam Brew German Red von Der Bierkeller
Das Steam Brew vom Lidl aus der Dose steht im Glas als Rotbier mit guter Schaumkrone . Geruchlich leichte Räucherkammer mit Bitternoten. Der Antrunk Röstmalzig mit Bittereinheiten ,der Alkohol mit 7,9% sind gut verpackt aber irgendwann trifft dich der Schlag. Ein gut solides von Eichbaum gemachtes Rotbier was man mal trinken kann. 6 Öffner von 10.
55% Rezension zum Steam Brew German Red von Linden09
Noch eins von Lidl. Das Session IPA ist für den Preis fast unschlagbar gut. Als nächste schöne Dose steht das German Red vor mir, wahrscheinlich ein Imperial Red Ale mit stolzen 7,9 Umdrehungen.
Farbe ähnlich einem Altbier, obendrauf viel beiger, cremiger Schaum.
Wenig Nase, leicht säuerlich, noch weniger malzig.
Nicht ganz leichter Antrunk, recht malzig, etwas nussig. Insgesamt zeigt sich eine säuerlich-seifige Grundnote.
In der Mitte vor allem karamellig und krautig. Bis hier hin gut trinkbar. Dann zeigt sich zum Ende der Alkohol leicht, dazu setzt Herbe ein.
Das ist natürlich kein leichter Vertreter, der säuerliche Grundton ist über den gesamten Schluck da und macht die Sache nicht süffiger.
56% Die Fremde von Michl
Servas! Die Privatbrauerei Eichbaum ist eher ein traditioneller Bierhersteller welcher aber auch eine Art Subsparte in Punkto IPA bzw Creativbieren für sich eröffnet zu haben. Der Stil erinnert stark an die kanadische Steambrauerei an welcher man sich angelehnt hatte. Das ärgert zwar viele aber Fakt ist:Die Bierreihe beim Discounter zu finden und dementsprechend günstiger als das Original (auch für Leute mit kleinem Geldbeutel)Es schmeckt auch generell gut.Ist regional bzw. aus Deutschland (kein Import nötig) Ist generell auch recht beliebt wegen Design und Kreativität. Nun endlich zum Bier! Starkbier, Rotbock, 16,5°p, 23 IBU, 7.9% Das Bier weist eine rotbraunen Farbe mit anfangs starker Schaumkrone auf.Geruch ist eher schwach, malzsüß und kräutrig.Der Antrunk ist malzig, nussig und, wie bereits im Geruch angekündigt, im Anschluss mit röstmalzigen Kräuternoten versetzt.Der Alkoholgehalt des Rotbier- Bock's ist zwischendurch bemerkbar .. schreckt mich aber nicht ab. Im Abgang kann man noch leicht den Hopfen rausschmecken wird aber zum End' hin bisserl zu leicht. Kategorisch betrachtet ist es eher keinem britischen obergärigen Ale nachempfunden sondern geht eher in ein untergäriges Rotbier, daher auch der Zusatz ''german red''. Fazit: Ein leichter aber sehr preiswerter Rotbier- Bock.
61% Kein klassisches Red Ale von SaloMalo
Das 0,69€ Lidl-Bier kommt rotbraun, filtiert und mit gemischporigen, instabilen Schaum ins Glas.
Die Nase ist malzig, mit Aromen von Schwarzbrot, Caramell und leichtem Rauch.
Der Antrunk ist ebneso malzig, mit Noten von dunklem Brot, etwas Trockenobst und gegen Ende leicht röstig-rauchiger BBQ-Sauce.
Der Abgang bringt etwas Hopfenbittere, die aber recht schnell von einer würzigen Alkoholnote überlagert wird, was bei 8% aber auch erlaubt ist.
Das Bier ist recht süffig, aber nicht zu süß/zuckrig (im Vergleich zu anderen dunklen, malzigen Bieren), der Körper ist auch relativ schlank und nicht zu ölig.
Insgesamt ein durchaus trinkbares Dunkelbier, welches jedoch deutlich in Richtung Porter/Stout geht, weniger in Richtung Red Ale/Rotbier (Kilkenny, böhmische Rotbiere) da es doch recht röstmalzig ist.
57% Trinkbar von goldblumpen
Nachdem ich so viel über dieses Bier gelesen habe, bringt es mir meine Schwägerin zufällig aus Schweinfurt mit.
Die Dose und auch das Bier machen optisch schon einiges her: Ser hübsch anzusehen.
Geschmacklich hatte ich mir die 7,9% schlimmer vorgestellt. Die sind gut in dem malzigen Körper eingebettet und stören überhaupt nicht (zumindest geschmacklich). Es hat einen süßlichen Geschmack und eine leichte Beerigkeit.
Klar könnte man das besser und ausgewogener hinbekommen -aber wohl nicht zu diesem Preis.
Wer billig brauchbares Bier sucht, ist hier gut beraten
66% Günstig übern Tellerrand. Eichbaum goes Discount-Crafting von MythosMan
Rötlich - kupferner Antrunk mit malzigen Fruchtkörper, astreiner Bitterhopfen. Man schmeckt Wildbeerennoten, im Abgang leider übergehend zu einer leider etwas metallisch - alkoholischen Note, ähnlich einem Fruchtlikör mit billigem Fusel. Nicht gänzlich unrundes Erlebnis, für den Preis von 69c ein guter Einstieg übern Tellerrand.
54% Daneben gegriffen von Freiberger
Gar nicht mein Fall.
Sieht schön aus im Glas, wirkt aber schon im Antrunk eigenartig würzig, süßsäuerlich, leicht seifig und unstimmig designt.
Zwar sehr vollmundig und kräftig, zeigt auch eine ordentliche Hopfigkeit mit präsenter Bitternote und bleibt im Abgang gut haften geschmacklich.
Überfordert mich aber, ich kann es nicht zuordnen.
Viel gewollt, aber kein Charakter.
Das reißt auch der ziemlich hohe Alkoholgehalt von über 7% nicht heraus.
Schade...
45% Rezension zum Steam Brew German Red von JimiDo
Eigentlich kann ich gut auf pseudo Craftbiere verzichten. Aber da ich nun mal im Lidl war, kam ich nicht an den Steam Brew Produkten der Eichbaum Brauerei vorbei. Da kommt dann doch der Beer Hunter durch. Die bestens durchgestylte Dose hat einen kupferroten, filtrierten Inhalt. Im Glas eingeschenkt fällt der Schaum schnell in sich zusammen. Für einen ABV von 7,9 % und einer Stammwürze von 16,5° Plato hat das Bier einen recht schlanken Körper. Es ist leicht süßlich und ist im Abgang leicht herb. Ansonsten schmeckt nur alkoholisch mit einer deutlichen Metallnote. Irgendwie passt das alles nicht zusammen!
43% Rezension zum Steam Brew German Red von Bier-Klaus
Das Bier regt mich schon auf bevor ich es trinke, denn das ist ein Red Ale oder ein Dark Strong Ale,
hat also mit einem "German" Rotbier gar nichts zu tun und bewegt sich mit 7,9% ABV in Doppelbock-Regionen.
Was soll die verwirrende Namensgebung?
Zum Test:
Dunkelrote, blanke Farbe mit wenig gemischtporigem Schaum. Es riecht nach Alkohol und Metall. Der Körper ist vollmundig und wenig gespundet. Im Geschmack schnapsige, alkoholische Noten, wenig Malzgeschmack, viel Zuckersüße. Kein gutes Strong Ale.
67% Nicht Craft, aber auch nicht Industriebier von eddyelch
Ich habe die Dosen von Steam Brew diese Woche bei Lidl gesehen. Und weil ich von der letzten Craft Beer Aktion hellauf begeistert war, wanderten je zwei Dosen von Steam Brew in den Einkaufswagen. Und nun sehe ich, dass es sich bei Steam Brew wohl nicht um eine Craft Beer Brauerei handelt, sondern lediglich um eine Handelsmarke der Privatbrauerei Eichbaum. Aber egal, ich will wieder positiv überrascht werden:
Soll das das "German Red" sein? Ein kräftiges sattes dunkles Kirschrot leuchtet mir entgegen. Gekrönt wird das Rot von einer schönen feinporigen hellbeigen Schaumkrone. Duft schwach ausgeprägt nach Malz und Erdbeere. Mild im Geschmack. Dank der Farbe assoziiere ich tatsächlich Kirscharomen. Daneben etwas Säure und eine leichte Hopfenbittere. Und auch im Nachtrunk macht sich die Kirsch-Hopfennote nochmals auf sich aufmerksam.
Das Bier ist angenehm zu trinken. Nicht aufdringlich und nicht einmal langweilig, obwohl mir das Bösondere eines guten Bieres fehlt. Für den Preis (ich glaube es waren 69 Cent) und mit den 7,9 Umdrehungen bekommt der geneigte Biertrinker ein durchaus gutes Bier geboten, das sich von den langweiligen Industriebieren etwas abhebt.
55% Rezension zum Steam Brew German Red von Daniel McSherman
kupferfarben bräunlich, klar. Tolle Farbe!
Geruch ist malzig, leicht süß.
Geschmack malzig, alkoholisch, aber auch metallisch. Kaum hopfenaromatisch, aber im Abgang unangenehm bitter.
77% Der Preis ist heiß! von Schluckspecht
Die Vorzeichen stehen nicht gerade gut: Das Steam Brew German Red kommt von der nicht gerade für höchsten Biergenuss bekannten Privatbrauerei Eichbaum (von denen unter anderem auch schon das John Malcom India Pale Ale stammt, welches mich nicht überzeugen konnte), statt Hopfen kommt nur billiger Hopfenextrakt zum Einsatz und ordentliche 7,9 % vol. Alkohol treffen auf nur 16,5" Plato Stammwürze - es scheint also eine ziemlich hoch vergorene Veranstaltung zu werden. Dafür bekommt man die ansprechend gestaltete 0,5-Liter-Dose bereits für spartanische 69 Cent. Klar - höchste Qualität kann man dann nicht erwarten, aber im Segment der Craft Biere - das auch nicht nur Perlen hervorzaubert - kann man sonst für die gleiche Menge auch locker das drei- bis vierfache bezahlen. Und man zahlt nicht einmal mehr als für das durchschnittliche Fernseh-Pilsener.
Der Ersteindruck im Glas ist ohne Fehl und Tadel: Schönes, eher dunkles Rotbraun mit kupferorangenem Leuchten im Gegenlicht, brillant filtriert und mit zarter, schnell schwindender Schaumkrone. Außerordentlich malzig fällt der Duft aus, während sich die Alkoholnoten erstaunlich gut verstecken. Das riecht eher nach einem normalen Wiener Lager mit rund 5 % vol. Alkohol als nach einem starken Red Ale. Der Hopfen bleibt in der Duftnote gänzlich im Hintergrund, die malzige Ausgewogenheit aus leicht schokoladiger, karamelliger Süße und dezent brotiger Würze überwiegt eindeutig. Qualitativ überrascht mich der Duft absolut, ich hatte hier mit diversen Fehlnoten gerechnet.
Dafür wäre dann der Antrunk zuständig. Mit leicht rauchigen und malzigen Trockenobstnoten legt das German Red los, erlaubt sich im Einstieg aber auch wässrige und metallische Noten. Von 'schlecht' ist hier keinesfalls die Rede, kritisiert werden müssen diese kleinen Defizite jedoch. Die malzigen und erstaunlicherweise kaum alkoholischen Noten servieren andererseits einen gelungenen Geschmack, der sich gar mit leicht holzig-ledrigen Anklängen versucht und damit die Leichtigkeit der eher süffig gestalteten Textur kontrastiert. In der Mitte zeigt sich auch endlich der simpel anmutende, aber stimmig auftretende Hopfen sowie eine ansprechende Komplexität (Vanille, Karamell, Holz, Gewürze), die sich aus den malzigen Eindrücken ergibt. Und auch hier stichelt der Alkohol trotz der ziemlich hohen Vergärung keineswegs heraus, der erst nach und nach mitsamt kräuteriger Noten auftaucht. Würzig-malzig endet das German Red auf kräftige und sehr routinierte Weise. Für diese Preisklasse ist das großes Kino. Erst im Abgang kommt der recht hohe Alkoholgehalt wirklich zur Geltung - und das darf er dort dann auch, da er genug Geschmack im Schlepptau hat. Süffig ist das Rote aus der Dose auch noch.
Wie immer habe ich Freude, ein Bier mit schlechten Vorzeichen auch entsprechend zu verreißen. Aber beim Steam Brew German Red muss ich eher das Gegenteil machen. Manchmal sind Vorurteile eben nur Vorurteile. Die erfasste Qualität ist - vor allem, wenn man andere Biere von Eichbaum kennt - erstaunlich hoch, der Geschmack überraschend souverän und rund. Meine Hauptkritik bezieht sich darauf, dass es eigentlich nicht die 7,5-7,9 % vol. Alkohol des Steam Brew Trios braucht, um ein wohlschmeckendes Bier zu kreieren. Die Königsdisziplin ist es, möglichst viel Geschmack aus möglichst wenig Alkohol zu liefern. Dennoch: Klare Probierempfehlung, zu diesem Preis ist es definitiv kein Fehlkauf. Hier wird wohl die produzierte Masse (was ja im Widerspruch zur Craft Beer-Bewegung steht) und einfachere Zutaten die Produktionskosten ordentlich gedrückt haben. Am Ende schmeckt's halt dennoch. Und mir ist es eine Freude, dass Eichbaum etwas geschmacklich Anspruchsvolles liefern kann.
90% Das ganz Große aus der Dose von CaptainFriendly
Wie versprochen habe ich mir nach der überzeugenden Vorstellung des Steam Brew Imperial IPA auch die anderen Craftbier-Sorten vom LIDl mitgenommen. Das German Red Ale hat eine grandiose Optik mit einer süßen Steampunk-Braut auf der Dose, die der Wrestlerin Becky Lynch ähnelt.
Auch das Bier selbst verzaubert mit tiefroter Optik und einer riesigen bräunlichen Schaumkrone. Es duftet fruchtig und malzig, wie ein gutes Rotbier dies eben tut und zeigt eine deutliche Rezenz sowie eine leichte, fruchtige Säure im Antrunk. Bei so einem relativ niederpreisigen Bier hatte ich zumindest störende Metallnoten befürchtet - Fehlanzeige. Für die Stärke erscheint der Körper ziemlich schlank, vom Alkohol ist so gut wie nichts spürbar. Auch der Abgang ist beerig und malzig.
Es ist nicht ganz so rund wie das Veldensteiner Rotbier (das wiederum kein Ale ist), aber definitiv "value for money" und süffig wie Sau.
52% Leeres Bier von Bier-Sven
Also total zerreden muss ich dieses Discounter-Bier wirklich nicht.
Allerdings schon fast rekordverdächtig wie wenig aus einer Stammwürze von 16,5° Plato geholt wird.
70% LIDL-Craft-Beer-Offensive von Konjugator
Was ist zu sagen? Lidl Discountbier, steht gleich neben dem Perlenbacher Maibock. Auch dessen Aufmachung: Gekonnt absatzfördernd! Die Dose des Steam Brew German Red ist hervorragend gestaltet. EIne viktorianische Dampfmaschinenimpression, geschmackvoll, abgestimmt, Neugier weckend. So muss das sein. 10 Punkte für die Aufmachung, denn die ist wertig! Kann der Inhalt mithalten? Zunächst muss gesagt werden, dass das Preis/Leistungsverhältnis ebenso hervorragend ist wie die Verpackung. „Let´s oil the gears of life“. Das Bier schmeckt besser, als man es von einem Discounterbier erwarten würde, da hat die German Beer Crafts Resistance, offenbar eine Widerstandsbewegung gegen eindimensionale Industriebiere, ganze Arbeit geleistet. Was den Geschmack angeht, kann ich mich meinem Vorredner anschließen. Für den Preis kann es nur heißen: Reinschmecken!
73% Ganz OK! von LordAltbier
Der Antrunk ist fein-säuerlich und etwas hopfig-spritzig, im Hintergrund erkennt man eine ganz feine Röstmalz-Note. Der Mittelteil ist etwas säuerlich und schön röstmalzig. Der Abgang ist leicht hopfig-herb und deutlich röstmalzig, es erinnert etwas an Schwarzbrot. Fazit: Ein ganz anständiges Bier, kann man gut trinken - aber eine Besonderheit stell es jetzt auch nicht dar!