Sachsengold Landbier
Sachsengold Getränke Vertriebs Gesellschaft, Zwickau, Sachsen
- Typ
- Alkohol 4.9% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagen 2 Benutzer
Bewertet mit 46% von 100% basierend auf 12 Bewertungen und 9 Rezensionen
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44% Rezension zum Sachsengold Landbier von Iceman40

Das Sachsengold Landbier aus der Mauritius Brauerei in Zwickau ist goldgelb und hat einen leichten malzigen Geruch. Ebenso ist der Geschmack, leicht malzig und dabei wenig süß. Vom Körper her hätte ich etwas mehr erwartet, die Spundung ist passabel. Hier fehlt aber der urig, kernige Malzgeschmack, das was ein gutes Landbier eigentlich ausmacht. Mit Hopfen wurde auch sparsam umgegeangen. Das hat mit einem fränkischen Landbier absolut nichts gemein. Das ist halt doch nur ein Billigbier.
46% Goldene Optik, Fruchtiger Antrunk, Aber... von Tomgoepfi

Die goldene Farbe dieses Bieres ist wirklich ansprechend und verleiht ihm eine attraktive Optik. Beim Einschenken bildet sich anfangs viel Schaum, der allerdings recht schnell verfliegt. Der erste Schluck beeindruckt mit einer angenehmen Frische, begleitet von leicht fruchtigen Nuancen, die den Antrunk wirklich erfreulich gestalten.
Allerdings muss ich zugeben, dass der Körper des Bieres im weiteren Verlauf etwas unscheinbar wird und keine herausragenden Merkmale entwickelt. Der Abgang enttäuscht leider, da er wässrig und nicht besonders kraftvoll ist. Hinten raus wird es dann irgendwie feinwürzig.
Insgesamt ist es ein solides Bier, das durch seine Optik und den angenehmen Antrunk punktet, aber im weiteren Verlauf etwas schwächelt und einen eher durchschnittlichen Abgang aufweist. Es kann als Begleitung zu Speisen durchaus dienen, aber als Genussgetränk allein sticht es nicht besonders hervor.
45% Der Körper fehlt dem Landmann von MaMo90

Der Antrunk macht einen soliden Eindruck: golbgelb, fein filtriert, süßlich-getreidig im Geruch, der erste Eindruck auf der Zunge ist auch gut, aber dann kommt die Ernüchterung: der Körper ist lasch, kaum malzig, spritzig, alles was ich von einem Landbeir nicht erwarte.
Der Abgang ist auch nichtssagend.
Generell würde ich es für ein Festival empfehlen, da es günstig und süffig ist und sich ohne Geschmacksverlust mit Wasser oder Zitrone strecken lässt, aber für den gepflegten Biergenuss bitte zu etwas anderem greifen.
41% Für Netto ok, für Bier eher nichts von Snareler

Im Glas einigermaßen ansprechend. Die tiefgoldene Farbe ist zwar appetitlich, aber sieht auch irgendwo aus wie Apfelsaft. Die Krone ist zuerst sehr dicht und nach einer halben Minute nicht weiter existent.Geruchlich sehr süß-fruchtig, das aber ohne konkrete Richtung. Am ehesten Apfel und Rosinen. Bis hier ok aber naja.Beim Antrunk bleibt der Geruch in etwa wie eben beschrieben. Im Mund recht dick, süß und hefig. Dazu etwas schal.Im Korpus dann leicht hopfig, was aber eher billig schmeckt. Das Malzige bleibt noch erhalten, tritt aber deutlich in den Hintergrund. Vorallem der Fruchtteil ist wie weg und weicht dem Discount-Bier-Geschmack. Nicht gerade geil.Im Abgang gehts munter schwach weiter. Geschmacklich nicht weiter interessant, außer dass es weiter billig schemckt. Dazu ein leicht vergorener Teil. Es wird einfach nicht besser.Fazit: Auch wenns fast nichts kostet, es gibt für einige Cent mehr (oder auch weniger) besseres Billggebräu. Man kann es zwar trinken und es hat sogar etwas süffiges an sich, aber wirklich von Genuss ist hier keineswegs die Rede.Kauft euch da lieber ein gutes Schlosspils bzws Export, was aus der Dose weit besser schmeckt und die die Geschmacksnerven nicht so vergewaltigt.
22% Eines der schlechtesten Landbiere ! von Blueshawk

- goldgelbe Farbe mit guter, feinporiger Schaumbildung
- süßlich-muffige Aromen mit einem leicht metallischen Hintergrund
- passende Carbonisierung
- mild-süßlicher Antrunk
- der Mittelteil bringt eine minimale Idee Hopfen hervor, bevor der Abgang dann völlig im Wässrigen versinkt
24% Rezension zum Sachsengold Landbier von deadparrot

Sachsengold Landbier aus dem Billigsegment - meine Erwartungen sind nicht die höchsten, aber immerhin wurde dieses Discounterbier laut Etikett ohne Hopfenextrakt gebraut: Ungewöhnlich in dieser Preisklasse.
Der Geruch ist schon einmal nicht besonders einladend: Muffig malzig mit metallischem Hintergrundrauschen. Ich sage das ungern, aber es riecht ein wenig nach Erbrochenem. Unpassend süßlich schmeckt das Bier im Antrunk, danach kippt der Geschmack aber mehr oder minder sofort ins Metallische und schließlich ins Wässrige. Grob perlende Kohlensäure lässt das Sachsengold wie ein metallisches Mineralwasser erscheinen.
Die bisher relativ durchschnittlichen Rezensionen überraschen mich ehrlich gesagt. Ich halte dieses Bier für völlig unausgewogen und geschmacklich einfach richtig schlecht. Das Beste, was man über es sagen kann, ist vielleicht, dass es dank seines wässrigen Auftretens einem das allzu intensive Wahrnehmen seiner unangenehmen Aromen erspart.
In Sachen Säure und Bitterkeit ist es letztenendes sogar eher mild, aber insgesamt lässt sich der wirklich unangenehme muffige Malzgeschmack, der sich von vorne bis hinten hindurchzieht, nicht wegdiskutieren. Nach ein paar Schlucken gibt es dann auch nicht viel mehr zu sagen und ich überlasse den Rest der Verkostung dem Abfluss.
43% Rezension zum Sachsengold Landbier von Bier-Klaus

Blindverkostung mit Öttinger Hellem, Andechser Vollbier Hell und Maxlrainer Hellem.
Farbe hellgelb blank, wenig grobporiger Schaum, der nicht sehr haltbar ist. Im Antrunk schlank und normal rezemt. Es folgt ein unrunder getreidiger Geschmack, dazu leicht säuerliche Aromen. Der Nachtrunk ist leer, wässrig und nur leicht gehopft.
Im Vergleich verliert es sogar gegen das Öttinger, weil beim Sachsengold sowohl Malzkörper als auch Hopfung schwach ausgeprägt und die wenigen Geschmacksnoten auch noch extrem unrund zusammengewürfelt sind.
59% Rezension zum Sachsengold Landbier von Florian

Sachsengold Landbier...was soll man denn jetzt erwarten? Farblich ist mir das Landbier schon einmal viel zu hell. Oft sind Landbiere „dunkle Pilsener“ und dieses hier hat die Farbe eines normalen Pils‘.
Der Duft ist recht gewöhnlich, schön malzig und verrät nicht viel über das Bier. Schon im Antrunk offenbart sich einem ein dezenter Ton von Bratapfel, jedoch weniger durch Süße unterstrichen. Der Körper ist geradlinig, malzig und würzig.
Alles in allem ist das Landbier von Sachsengold trinkbar. Es wartet aber nicht mit einem explosiven Geschmackserlebnis oder etwas Besonderem auf - muss es ja auch nicht.
66% Rezension zum Sachsengold Landbier von Tarfeqz

Es hat einen leicht süßen aber auch deftigen Geruch. Aber wie gesagt nur leicht. Der EInstieg ist recht mild mit einer feinen Würze versehen. Im Abgang geht es in Richtung Pils mit einem holzigem Charme. Ein Bier das keine Extreme hat und sehr ausgewogen ist. Das kann man auch öfter mal trinken.