Rother Bräu Öko Urtrunk
- Typ Untergärig, Export
- Alkohol 4.7% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier ja
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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73% Rezension zum Rother Bräu Öko Urtrunk von THORsten74

Der Öko Urtrunk von Rother-Bräu fließt aus der braunen halben Liter Flasche ins Testglas. Dort steht es trüb goldgelb mit reichhaltiger Schaumkrone. Es riecht getreidig würzig. Der erste Schluck schmeckt frisch, würzig. Leicht malziges Aroma zur Mitte hin und langer hopfenbetonter Abgang. Ein guter und süffiger Urtrunk. 7 Kronkorken.
35% Was genau soll das denn sein? von Simon98

Beim Geruch denkt man zuerst eher an Kellerbier/Zwickel. Bei Antrunk haut einen dann aber die Bitterkeit regelrecht um, und geschmacklich ist einfach nicht viel da. Man könnte meinen, es wäre Hopfenextrakt verwendet worden. Sehr süffig, schaumig und sprudelig, aber geschmacklich langweilig. Könnte genauso gut Bitburger sein in einer Blindverkostung.Da ich momentan etwas erkältet bin, gebe ich dem Bier nächste Woche noch einmal eine Chance und ändere die Bewertung gegebenfalls, aber eigentlich sind meine Geschmacksnerven nicht stark beeinträchtigt.
84% Schmeckt sehr gut! von Snareler

Meddl, liebe Biertrinker, heute als 2. Erfrischungsgetränk das Rother Bräu Öko Trunk...welches sich im Glase mit einer hellgelben trüben Farbe und einer feinporigen Krone, die leider nicht besonders lange hält, präsentiert. Kohlensäure sieht man auch genug aufstigen.Der Geruch lässt sich am besten blumig-hefig und brotig bezeichnen. Beim Antrunk sehr frisch und sprudelig und fruchtig.Im Korpus Cervisi intensiviert sich das Geschmacks- bzw. Geruchsbild aus dem Einstieg nochmal, nur dass jetzt eine lecker-herbe Note dazukommt. Für mich sehr angenehm und wohlschmeckend. Der Abgang ist dann auch der Gipfel, hier im Guten gemeint. Lecker würzig, nicht zu herb und nicht zu klebrig-süß, gemeinsam mit dem leichten Hefeanteil ergibt das ein absolut köstliches Geschmackserlebnis.Ist unterm Strich ein absolut leckeres Bier, halt auch mal kein langweiliges 08/15 Pils bzw. Export. Lässt sich aus Erfahrung sowohl im Winter (wenn man das denn noch Winter nennen kann) als auch im subtropisch anmutenden Sommer sehr gut trinken.
68% Rezension zum Rother Bräu Öko Urtrunk von Hirsch

Schaum: mittelporig, eher flüchtig
Farbe: goldgelb, leicht hefetrüb
Geruch: ziemlich karamellig, etwas säuerliche Hefe
Der Antrunk ist zwickelig-frisch, mit einigem Karamellmalz, aber dennoch nicht zu süß. Schön finde ich, dass die Hopfenbittere früh ins Spiel eingreift, fast noch im Antrunk. Dabei noch angenehme Malztöne von Toffee/Butterkeks und gut gekautem Graubrot (inkl. Sauterteig-Geschmack). Die Rezenz ist mittel, der Körper tendiert etwas zum arg Schlanken.
Nachtrunk: Würzig-hopfig, teils in Richtung schwarzer Pfeffer gehend. Das gibt einen starken Kontrast zum Karamellmalz. Gefällt mir aber ziemlich gut.
Fazit: Ein ordentliches helles Lager aus Öko-Zutaten.
91% Richtig gutes Bier von Westfale

Im Glas hat man viele Kohlensäurebläschen. Die Schaumkrone ist schön stabil. Das Bier hat eine leichte Trübung und eine schöne Farbe, es ist ein dunkles gold-gelb, fast schon ocker. Der Geruch ist getreidig und hopfig. Im Geschmack ist der Öko Urtrunk frisch, hopfig-herb und es lassen sich leichte Noten von Malz und Zitrus schmecken. Die Kohlensäure ist genau richtig und trägt zu einem tollen Biererlebnis bei. Der Abgang ist gigantisch.
71% Ein nettes würziges Getreidepilsener von eddyelch

Optisch hält sich das Bier an den Industriepils-Standard. Etwas trüb, nette mittelfeinporige Schaumkrone. Recht wenig Kohlensäure. Deutlicher Hopfengeruch. Recht herber Antrunk. Es entwickelt sich ein kräftiger getreidebetonter Körper, der auch im Abgang noch eine Zeit lang nachklingt. Alles in allem würziger als ein Industriepils.
45% Frisch aus dem Keller von goldblumpen

Ein weiteres Ökobier -schön, dass es mehr werden.
Zum Rother-Zwickel fällt mir als ersten ein Geschmack aus Schwarzbrot mit Orangenmarmelade ein. Es hat klassiche zwickelige Brot- und Hefearomen, dazu aber ein paar interessante fruchtige Ansätze. Allerdings merke ich auch eine gewisse Muffigkeit, welche an alte Kelelr erinnert. Passt dazu, aber gefällt mir weniger.
So hat man am Ende doch nur ein recht durchschnittliches Bier.
63% Anders als die Anderen von Schluckspecht

Aus einer lauthals ploppenden 0,5-Liter-Bügelverschlussflasche kommt ein zitronengelbes, hefetrübes und lebendig sprudelndes Gelbgold mit viel sahnigem Schaum und 4,7 % vol. Alkohol. Die Familienbrauerei Rother hat sich verpflichtet, nur Ökogerstenmalz und ökologisch angebauten Hopfen und Hefe zu verwenden - handwerklich gebraut natürlich.
Helles Malz, eine leicht estrige Hefe und eine gewisse Kernigkeit bestimmen den Duft, der zwischen Würze und Süße viel zu bieten hat. Sogar etwas Frucht (Zitrone, Birne). Nur eben der Hopfen hält sich zurück, wobei das für ein Kellerbier typisch ist.
Mit hellem Malz und angenehmer, fein prickelnder Karbonisierung steigt der Öko Urtrunk auch ein - und orientiert sich dabei zügig in die trockene Richtung. Der grasige, harzige Hopfen ist frühzeitig dabei und verleiht dem naturtrüben Export Profil. Daher stört es auch nicht, dass die zitronige Säure bereits ab dem ersten Schluck anwesend ist. Trotz vorhandener Hefe fällt der Körper relativ schlank und süffig aus. Freunde des Bitterhopfens werden im Abgang bedient, der bisweilen auch unharmonisch erscheinen kann. Frische, kräuterige Noten erweitern das Programm. So herb hatte ich es gar nicht erwartet - ich komme aber mit dieser überraschenden Bitterkeit klar.
Wer sonst immer über charakterschwaches Massenbier meckert, sollte sich nun mit kritischen Bemerkungen lieber zurückhalten. Ja, das Rother Bräu Öko Urtrunk gerät ziemlich ungewöhnlich und recht unharmonisch. Aber schlecht? Es hat zumindest Charakter, auch wenn man damit auch das kräftige Bitterhopfenaroma meint.
61% Rezension zum Rother Bräu Öko Urtrunk von game*over

Hellgelb/goldene Farbe.
Naturtrüb soll es sein, aber trüb ist da nix.
Grobporige lang anhaltende Schaumkrone
Erster Geruch kommt recht getreidig rüber.
Leichte Säure, die hinten heraus stärker wird.
Leicht herbe Hopfennote.
Kann man mal trinken, mehr wie eins aber auch nicht.
(mir ist die Säure hinten heraus zu intensiv)
Nicht negatives , aber auch nix positives, Durchschnitt halt
63% Rezension zum Rother Bräu Öko Urtrunk von JimiDo

Das Rother Bräu Öko Urtrunk habe ich in der 0,5 l Bügelflasche. Die Aufmachung ist weniger schön. Aber es sind wenigstens die wichtigsten Daten auf dem Etikett vorhanden.
Die Flasche öffnet sich mit einem lauten, vernehmlichen Plopp. Da ist schon mal allerhand „Dampf“ drauf. Ins Glas ergießt es sich gut perlend, zitronengelb mit einer großen, mittelporigen Schaumkrone. Feinste Hefeflocken sorgen für die mittelprächtige Trübung des Bieres. Es riecht nach Getreide und frischer Gärung. Im Antrunk getreidig und schwach säuerlich kommt bald eine deutliche Hopfennote in den Gaumen. Malzsüße ist nur im Mittelteil zu schmecken. Die gute Kohlensäure prickelt frisch auf der Zunge. Der Abgang ist wenig spektakulär und endet angenehm herb. Das Bier ist gut süffig, ohne großartig aufzufallen. Aber das muss es auch nicht. Ich kann es durchaus noch einmal trinken.
57% Rezension zum Rother Bräu Öko Urtrunk von Felix

Farbe: blassgelb mit erkennbarer, aber verhaltener Trübe. Eher gering ausfallende Perlage.
Der Geruch gibt Aroma und Temperatur zugleich ab. Das Bier riecht sehr würzig und getreidig, hier mischen sich Noten von Pfefferschoten mit deutlichen Gerstenaromen. Beides zusammen erscheint intensiv kantig mit tragender Wärme, wie man sie von Weinbrand kennt. Das Bier erscheint dadurch kernig und scharf, die starken hellen Malze werden nach einiger Zeit für mich leider auch etwas miefig, moosig, wie der Geruch, den ich mit dem grünlichen Schleim am Ufer eines stehenden Gewässers verbinde. Das hätte leicht durch einen aromatischen Hopfen verhindert werden können.
Im Mund dann süße Getreidenoten mit mittlerer Bittere. Im allerersten Moment macht das Bier deutlich auf, beinahe schlagartig wird einem dann aber doch klar, dass nicht mehr viel kommt. Der Hopfen könnte durchaus durchscheinen, wirkt auf mich allerdings eher wie ein reiner Bitterhopfen ohne aromatische Qualität. Süße, Bittere und Würze kommen zusammen, sind allerdings eher unspektakulär.
Der Körper des Exports ist süffig und weich, nicht zu leicht, nicht zu schwer. Mehr lässt sich dazu nicht sagen (ist das gut? Ist das schlecht?). Ich denke, hier zeigt sich vor allem, was hinter dem Bier steht, und dieses etwas überzeugt mich.
Der Abgang ist dann wieder würzig bis gewürzig, kernig, etwas scharf mit getreidiger Kratzigkeit und bittersüßer Spelze. Bitterhopfen zeigt sich mehr und mehr, doch auch hier gibt er wenig Aroma ab.
Der Öko-Urtrunk ist - um es kurz und schmerzlos zu machen - ein aromatisch überflüssiges Bier, das mehr durch seine Süffigkeit und seine biologische Brauweise als durch eine tatsächliche olfaktorische Erfahrungsfähigkeit besticht. Wenn man sich dieses Etikett und schon den Namen "Öko-Urtrunk" ansieht, erscheint es evident, dass irgendetwas daran nicht so ganz stimmt. Ein wirklich nachhaltiger Brauer müsste einen solchen Namen nicht speziell vergeben. Dieser Name zeichnet die Qualität des Bieres deutlich ab, er will sagen: Dieses Bier ist besonders, weil es ökologisch erzeugt ist. So sehr ich das begrüße; es erscheint im Angesicht grandioser anderer Bio-Biere, Solar-Biere und sonstigen, regionalen Erzeugnissen lächerlich, einen Sud darauf reduzieren zu wollen.
Um noch ein paar Worte zum Bier zu verlieren:
Die Intensität der hier verwendeten Bio-Malze - das will ich betonen - ist fabelhaft und setzt sich deutlich ab. Bio-Malze sind in der Regel wirklich aromatischer und besser. Dass dieses Bier allerdings allein vom Getreide zu leben scheint, schwächt eine solche Tugend sogleich wieder ab. Der Hopfen hat hier wirklich nichts zu melden, außer zum Ende hin Bitterkeit abzudrücken. Dadurch wird der Sud nicht nur einseitig und langweilig, er kippt auch in eine schon penetrante Schärfe und Würze ab. Diese Besonderheit, wenn sie denn eine sein soll, mag manchem sogar gefallen, ich jedenfalls sehe darin eher eine (berechtigte) Schüchternheit, die mit Aggressivität überlagert werden soll.
Grundsätzlich ein süffiges Bier, das mir ein bisschen vorkommt, wie das Massen-Supermarkt-Produkt in der Reihe der ökologischen Biere.
Nicht komplett normal und besser als ungefähr alle Supermarkt-Exportbiere, aber das reicht mir lange nicht, um zu überzeugen, denn dieses Bier hat meiner Ansicht nach beinahe nichts zu bieten, was wirklich begeistern kann.
Doch vielleicht... wer so richtig auf reine Gerste steht...?
Die Unterschiedlichkeit der Geschmäcker ist faszinierend.
73% Rezension zum Rother Bräu Öko Urtrunk von Hobbytester

Der Urtrunk riecht schön würzig, dabei sind starke Hopfenanteile. Die für dieses Bier charakteristische Bitterkeit legt sich schon zu Beginn wie ein Film auf die Zunge, Süße ist bei einem Export natürlich auch dabei, hier bekommt sie das Bier aber gut in Griff. Als Freund traditio-neller Pilsener kann ich von dem Abgang, der wohlgemerkt bei einem Exportbier vorliegt, nur begeistert sein. Einerseits ist das Bier süß, an-dererseits wir es nach dem letzten Schluck noch bitterer im Nachgeschmack, das schätze ich. Der Körper transportiert ein vielschichtiges Aroma. Hopfen wird sehr stark betont, wird aber von einem süßen Fundament ganz gut abgefedert, die Hefe ist auch etwas bitter, der Malz-gehalt setzt auch gute Akzente. Das Mundgefühl ist weich und harmonisch. Ich mag diese Kräuter- und Getreideimpulse sehr gerne, da den-ke ich immer an einen schönen Feierabend! Trübgelbe Farbe trifft auf grobporigen, nicht allzu lang anhaltenden Schaum. Das Bier ist sehr süffig. Man hat es schnell ausgetrunken, dabei ist es ein Spätzünder. Es wird nämlich immer besser, entwickelt sich doch ein gewöhnungs-bedürftiger Geschmack zu einem richtig guten. Die Bitterkeit gefällt bei diesem Bier, das kaum den Eindruck eines Exportbiers hinterlässt. Es gibt genug Kohlensäure.
Fazit: Das Bier von Rother Bräu überrascht mich im positiven Sinne. Es ist bisher das beste Ökobier, das ich getrunken habe, ich könnte mir gut vorstellen, einen Kasten zu kaufen und es Freunden eines schönen Abends anzubieten!
44% Rezension zum Rother Bräu Öko Urtrunk von Brini

Leider schmeckt das Bier ingesamt etwas lasch und wässrig. Gibt schlimmeres aber auch wesentlich besseres!
66% Rezension zum Rother Bräu Öko Urtrunk von Hendrik

Ein naturtrübes leckeres Bier aus biologischem Anbau. Mal keine Einheitsplürre.
76% Rezension zum Rother Bräu Öko Urtrunk von Bierschlugger

Aus der Flasche ist´es sehr gut aber mal ein Trip in die Rhön machen lohnt sich
55% Rezension zum Rother Bräu Öko Urtrunk von Florian

Der ökologische Urtrunk von Rother Bräu hat eine sehr angenehme, diffus gelbe Farbe. Lediglich die fast unlöslichen Hefebröckelchen können einem Einheitsbiertrinker bestimmt Angst machen, dabei ist die Hefe doch gesund. Leider ist die Anblick auch das Aufregendste am Bier. Es ist ziemlich spritzig, etwas hefesauer und mit einer gewissen Malzsüße ausgestattet. Generell ist der Öko Urtrunk aber ziemliches Mittelmaß, ein normales Bier mit etwas bitterem Abgang.