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Beer like star Neunspringer Dunkler Bock

  • Typ Untergärig, Dunkler Bock
  • Alkohol 7.2% vol.
  • Stammwürze 16.3%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#3528

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 8 Bewertungen
Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen von Florian, Robert und Dirk
85% Avatar von Stefan1203
82% Avatar von Iceman40
81% Avatar von Robert
81% Avatar von Dirk
81% Avatar von I.M.C.M.
79% Avatar von Florian
78% Avatar von Schluckspecht
62% Avatar von tonne

85% Leckerer Bock

Avatar von Stefan1203

Ein klares, dunkles Braun mit hellbraunen, leichter Krone im Glas.
Es duftet nach Karamel.
Im Antrunk scharf und stark. Da könnte es etwas weniger sein.
Im Körper Schokolade und Caramel - rund.
Im Nachtrunk wird es herber - süffig und passend

Fazit:
Leckerer Bock. Süffig, kräftig, herb, intensiv

Bewertet am

82% Rezension zum Neunspringer Dunkler Bock

Avatar von Iceman40

Der dunkle Bock aus Worbis ist mahagonifarben und hat einen dunkelmalzigen Geruch. Der Antrunk ist alkoholisch scharf mit viel Malz und einer leichten Süße. Er ist vielleicht etwas zu rezent für einen dunklen Bock, der Körper ist okay. Im Mittelteil gibt es Noten von Schokolade und ganz leicht Caramel. Im Nachtrunk einwenig Herbe, so beendet der Bock die Bewertung mit einem positiven Abschluss. Gut trinkbar.

Bewertet am

78% Intensiver, schokoladiger Bock für Genießer

Avatar von Schluckspecht

Neunspringer Dunkler Bock aus Leinenfelde-Worbis: 7,2 % vol. Alkohol stark, sachlich etikettiert und in eine 0,33-Liter-Steinieflasche abgefüllt. Angekündigt werden dezente Sherry-, Karamell- und Schokoladennoten, während man von einer offenen Gärung berichtet. Ein klares, dunkles Mahagonibraun präsentiert sich mitsamt einer hellbraunen Schaumkrone im Glas. Die Nase erreichen zunächst Karamellnoten, doch die Reise geht tatsächlich weiter zum Sherry bis zum Whisky - ein ganz klein wenig fühle ich mich an das Neunspringer Whisky-Ale erinnert. Faszinierend. Und schokoladige Noten sind zweifelsfrei dabei. Auf der optischen Seite hält leider die Schaumkrone nicht durch.

Recht spritzig und leider zunächst auch ziemlich metallisch legt das dunkle Bockbier los - die metallischen Noten müssten wirklich nicht sein, während die engagierte Kohlensäure dem erwünscht samtigen Mundgefühl im Wege steht. Im nächsten Antrunk wird das Ganze aber schon glatter, die metallische Note fällt nicht mehr auf. Mit treibenden Alkoholakzenten grast der Dunkle Bock Sherry- und Whiskynoten ab, auch eine minimale Rauchnote lässt sich finden. Der malzbetonte, nicht zu süße Körper ist einer von der komplexeren Sorte. Karamell trifft auf etwas Röstmalzigkeit. Dazu kommt eine erfrischende Note angetrockneter Sauerkirschen und ab der zweiten Hälfte der grasig-herbe Hopfen. Dezent rauchige Röstmalznoten vereinen sich im Abgang mit süßlichen Kirschnoten und einer grasigen Hopfenbittere.

Das ist ein wirklich leckerer, intensiver Tropfen, der einen weiten Bogen zwischen bockbiertypischer Süße und komplexen, alkoholgetragenen Malznoten spannt. Insbesondere der Ausflug in das Revier von Sherry und Whisky gelingt hier ziemlich überzeugend. Am Ende passt auch die Süffigkeit dank der charmanten Restsüße im kirschfruchtigen Abgang. Das Mundgefühl muss leicht Federn lassen, vor allem im Antrunk, doch danach marschiert das dunkle Bock einfach nur nachdrücklich nach vorn. Der Alkohol gibt sich dabei noch einigermaßen zurückhaltend.

Bewertet am