Biere

Brauereien

Erfolglos gesucht?

Neue Brauereien und Biere aufnehmen

Beer like star Märkischer Landmann

  • Typ Untergärig, Vollbier
  • Alkohol 4.9% vol.
  • Stammwürze 11.6%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8-10°C
  • Biobier nein
  • Hefetrüb
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
Das Bier Märkischer Landmann wird hier als Produktbild gezeigt.
#451

Probier mal

Wenn Du angemeldet bist, kannst Du hier Deine Probier-Vorschläge einsehen und ändern.

Du hast dieses Bier noch nicht bewertet

Die Verkostungsanleitung und der Bier-Bewertungsbogen helfen beim Verkosten.

Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
A
B
C
D
E
52%
F
G
H
I
J
Bewertungsdetails
Basierend auf 9 Bewertungen
Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
A
B
C
D
E
F
49%
G
H
I
J
Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen von Florian, Robert und Dirk
60% Avatar von Tarfeqz
60% Avatar von Schluckspecht
57% Avatar von Dirk
57% Avatar von Iceman40
53% Avatar von Florian
50% Avatar von Wursti
48% Avatar von goldblumpen
45% Avatar von DerBasti
39% Avatar von Robert

49% Redaktionsbewertung

Avatar von der Redaktion

Der schwarze (Land-)Mann aus der Mark wird seit 1995 von der Berliner Kindl-Schultheiss Brauerei hergestellt.

Bestimmend sind bei diesem Bier die Malzaromen, die nicht nur einen kaffeeartigen Geschmack erzeugen, sondern auch an Lakritz und Getreide gemahnen. Hinzu kommt eine trockene Holzigkeit. Trotz seines dichten, herben Körpers bleibt der „Landmann“ leicht und süffig und ist nicht zu bitter.

Bewertet am

57% Rezension zum Märkischer Landmann

Avatar von Iceman40

Der Märkische Landmann ist schwarz aber nicht ganz blickdicht und hat einen leicht malzigen Geruch. Der Geschmack ist malzig mit einer leichten röstigen Bittere. Der Körper ist mir für ein Schwarzbier etwas zu schlank. Die röstige Bittere wird im Nachtrunk stärker und vesöhnt damit. Dennoch ist es nur leicht überdurchschnittlich.

Bewertet am

60% Die dunkle Seite von Berlin

Avatar von Schluckspecht

"Märkischer Landmann" ist ein Schwarzbier sowie eine Originalabfüllung der Berliner Kindl Brauerei. Damit wird auch hier kostengünstiger Hopfenextrakt statt echter Hopfen eingesetzt. Dennoch schwört man hier darauf, nur die besten Rohstoffe verwendet zu haben. Vollmundigkeit wird mir ebenfalls versprochen und man spricht von einer "Bierspezialität der Premiumklasse". Ohne Kommentar. Ich bin mir gar nicht sicher, ob ich jemals ein Schwarzbier aus Berlin probiert habe. Daher ignoriere ich mal für einen Moment die schlechten Bewertungen hier und stürze mich ins Abenteuer. Genannt werden 4,9 % vol. Alkohol (42 kcal je 100 ml).

Dem optischen Anspruch an ein Schwarzbier wird das Dunkle aus Berlin durchaus gerecht: Ohne Gegenlicht kann man von einem sehr dunklen Braun sprechen, die Reise geht deutlich zum Schwarz. Dazu gibt es eine hellbeige Schaumkrone von eher lockerer und flüchtiger Struktur. Im Gegenlicht zeigt sich ein dunkleres Rot. Die erste Hürde ist absolviert.

Die Nase lässt neben den zu erwartenden Röstmalznoten direkt auch den grasig-herben, leicht metallischen Hopfen erkennen. Je länger ich rieche, desto mehr fällt mir die blecherne Metallnote auf. Dabei kommt das Schwarzbier aus einem 0,5-Liter-NRW-Gebinde. Eine gewisse Karamellsüße gibt es im Hintergrund zu entdecken.

Ziemlich weich und dennoch von spritzigem Charakter steigt das Schwarzbier mit röstigem Unterton ein. Der Eindruck von Kaffee ist zwar vorhanden, doch mit ihm kommt auch eine sahnige Süße. Die Assoziation geht also eher in Richtung Eiskaffee und Cappuccino. Wie beim Duft macht sich der Hopfenextrakt sehr zeitig bemerkbar. Er setzt ein grasig-herbes Ausrufezeichen, liefert einen Kontrast zur Süße und unterstützt mit seiner Bitterkeit die nicht sehr dominant ausgeprägten Röstmalznoten. Unangenehm ist das Ensemble aus Malz und Hopfen nicht, aber es muss sich erst einmal sortieren. Der durchaus vollmundige Körper besitzt einen cremigen Geschmack, bei dem der auf Bitterkeit fokussierte Hopfenextrakt jedoch deutlich durchscheint. Mir fehlt da ein edler Malzgeschmack und etwas mehr Abwechslung beim Hopfen. Letzterer übernimmt im herben Abgang dann auch die Führungsrolle, während ein an Lakritz und Kaffee erinnerndes Röstmalz den weiteren Rahmen bildet.

Ein wenig anstrengend ist der Märkische Landmann durch seinen dominanten Hopfenextrakt schon geworden. Er zieht sich von vorn bis hinten durch das Programm. Er ist nicht gänzlich deplatziert, verkündet jedoch nur von eingeschränkter Qualität und wenig Hingabe für hochwertige Rohstoffe. Zumindest aber das Wasser überzeugt. Im Antrunk platziert sich so das Berliner Schwarzbier noch am besten, danach taucht es ab in etwas Süße, bevor eine kräftige Bitterkeit im Abgang einsetzt. Nach etwas Gewöhnungszeit finde ich den Abschluss dann auch nicht so schlecht, da die Hopfenbitterkeit den Eindruck von Kaffee unterstützt. Etwas später gefällt mir auch der Körper besser. Und zugutehalten muss ich dem Märkischen Landmann, dass er so etwas Ähnliches wie Charakter vorweisen kann. Es ist also gewiss keine Liebe auf den ersten Schluck, aber weitaus besser, als man befürchten musste. Der viel zu herbe Abgang bleibt jedoch anstrengend.

Bewertet am

48% Süßes aus der Hauptstadt

Avatar von goldblumpen

Keine Ahnung, wann ich dieses Bier getrunken habe, aber lt. meinen Aufzeichnungen nicht das Gelbe vom Ei. Es ist schön blickdicht, aber das süße Malz lässt wenig Raum zum Träumen...und andere Aromen. Wer gerne komisch-süßes Bier mag, kann gerne zugreifen, aber die deutsche Hauptstadt hat besseres zu bieten.

Bewertet am

50% Rezension zum Märkischer Landmann

Avatar von Wursti

Schwarz bzw. sehr dunkles Rot, klar, mittellang haltbare, hellbraune, sahnige Blume. Es riecht leicht nach Röstmalz. Im Geschmack gesellen sich hier hopfige und säuerliche Noten hinzu. Dahinter kommt etwas Heu. Der Abgang ist extrem kurz.

Bewertet am

60% Rezension zum Märkischer Landmann

Avatar von Tarfeqz

Hopfenbetont und malzig. Stimm ich der Redaktion zu. Es schmeckt auch ein wenig nach Heu. Der Kaffeegeschmack kommt bei zu stark rüber und zu bitter. Da der Kaffegeschmack erst im Abgang so richtig zu "erschmecken" ist, ist es am Anfang noch recht süffig was sich im Abgang jedoch stark abschwächt.

Bewertet am