Ein bernsteinfarbenes Bier fließt in mein Glas. Es bildet sich eine wunderbare und recht langlebige Schaumkrone

Der Antrunk ist leicht süß, recht fruchtig (Zitrusfrüchte) und etwas bitter. Dann wird es fruchtiger und deutlich bitterer. Der Abgang ist dann leicht fruchtig und wird noch eine Spur bitterer.

Alles in allem ein hervorragendes und intensives IPA wie ich es liebe.

Brauerei Gebr. Maisel GmbH & Co. KG: Maisel and Friends IPA.
Ein Bier aus Bayreuth und Ausgezeichnet mit World Beer Awards Germany Winner 2020, World Beer Awards Germany Gold 2023 und Finest Beer Selection 2023 90 Punkte.
Ein fruchtiges und bitteres Bier, dass im Abgang etwas trocken wird.

Schon beim öffnen kommt einem eine Wolke aus blumigen Hopfenaromen entgegen.
Im Glase dann mit leicht oranger Goldfarbe, ordentlich Gesprudel und einer ...nun ja...annehmbaren Krone durchaus lecker anzusehen, aber die Krone verkackt auf ganzer Linie.

Der Geruch des Bieres ist Ale-typisch hopfig ohne Ende. Recht blumig, etwas zitronig.
Im Antrunk sehr lecker sprudelig und herb + die fruchtigen Aromen. Es zieht einem nicht gleich die Fresse zusammen vor einseitiger Bitterkeit, ein Problem, das leider viele IPA's betrifft.
Weiter geht's mit dem Corpus Cervisi, dieser ist überraschend mild. Mir persönlich zu mild, es schmeckt einfach zu rund und ohne irgendwelche speziellen Charakteristiken.

Der Abgang ist dafür aber vom allerfeinsten. Der zitronige Anteil kommt gleich zu Beginn schön hervor, wird dann von sehr leckeren, bitteren Hopfennoten begleitet. Ein wenig Malz kommt dann zum Schluss noch zum Vorschein, passt sehr gut.

Auch wenn das Bier erst zum Schluss überzeugt, eine absolut bemerkenswerte Geschmackskombi im Abgang.
Es lässt sich natürlich sehr gut als Sommerbier trinken, die Süffigkeit ist auf jeden Fall mehr als gegeben.
Prost!

Das IPA ist dunkel bernsteinfarben und hat einen malzig hopfigen Geruch. Es hat eine gute Bittere im Antrunk mit malzigen Noten und fruchtigen Aromen von Orangen und Grapefruits. Im Durchgang weiterhin mit guter Bittere, die aber keineswegs Knackig ist. Zu den Früchten gesellt sich nun noch etwas Ananas, was dem Ganzen ein tropisches Flair verleiht. Auch im Nachtrunk bleibt die Bittere moderat, was das Ale mehr fruchtig als bitter bleiben lässt. Gutes IPA, absolut trinkbar.

Das Maisel & Friends IPA ist trüb und bernsteinfarben. Man sieht viele große und kleine Kohlensäurebläschen schnell nach oben ziehen. Die mittelhohe Schaumkrone hält sich sehr gut. Der Geruch ist süß, leicht herb und bietet eine große Fülle verschiedener Eindrücke. Man riecht getrocknete Früchte, Apfel, Zitrone und Limette. Anders als der Geruch ist der Geschmack sehr viel weniger fruchtig. Zu Beginn ist es noch etwas leichter, ab dem Mittelteil vor allem herb und bitter. Man schmeckt Bitterorange, Zitrone und Limette. Der Abgang ist sehr herb und auch würzig mit verschiedenen Kräuternoten. Die Kohlensäure ist feinperlig und eher unterschwellig, zu viel würde aber auch stören.
Das Maisel & Friends IPA ist ein sehr vielseitiges Bier. Ich finde den Geruch tatsächlich etwas gelungener und schöner als den Geschmack. Die Bitterkeit und sehr dominante Herbe ist gewöhnungsbedürftig, aber nicht übertrieben. Dennoch ist dieses IPA insgesamt erstaunlich süffig. Sehr schön ist auch die Optik.

Leicht trüb und goldfarbend mit einem Stich ins Rötliche präsentiert sich das IPA. Die hellbeige Krone hält sich sehr gut.

Es duftet IPA-typisch nach süßlichen Früchten, aber auch Nuancen von Zitrone sind zu riechen.

Der Antrunk bestätigt den Duft, süßlich-fruchtig beginnt das IPA. Ich schmecke Beerenfrüchte wie Holunder und Mandarine.

Der Hopfen kommt nicht zu schnell, aber kurz vor dem Abgang deutlich. Toller Körper!

Insgesamt ein eher süßlich-fruchtiges IPA, mit nicht zu übertriebenem hopfigen Mittelteil. Am Ende können sich die fruchtigen Noten gut behaupten, die notwendige Bitterkeit eines IPA ist auch vorhanden.

Einzig die am Anfang etwas zu aufdringliche Süße stört mich etwas.

Heller Bernstein mit cremiger, stabiler Schaumkrone mit guter Carbonisierung. Es riecht harzig-süß, leicht nach Honig aber auch citral nach Grapefruit. Im Antrunk fruchtig nach Mandarine, Grapefruit. Der Körper ist mittel vollmundig und der Abgang harzig-bitter mit leichter Honigsüße. Läuft gut.

Schaum: gemischt, halbwegs stabil
Farbe: heller Bernstein
Geruch: fruchtig-würzig; exotische Früchte plus eine Spur Tannennadeln

Geschmack:

Der Antrunk ist ganz kurz malzig-süß, wird aber sehr schnell von den Hopfenaromen kaltgestellt. Passionsfrucht, Mandarine, etwas Grapefruit. Leichte Säure. Irgendwie geht der Mittelteil ganz schön schnell vorbei. Mit leichter Wärme kommt die Süße wieder mehr durch. Nachhall harzig-bitter.

Kommentar: Trinkt sich flott … aber irgendwie ist es mir fast zu flott.

Farbe ist ein wunderbares Orange. Der Schaum ist .. wenig virhanden. Der Geruch nach Orange. Beim ersten Schluck erfrischend und ziemlich schnell bitter. Auch beim Abgang... bitter. Ich finde es sehr angenehm.

Heute wird das IPA von Maisel & Friends verkostet. Bei einer Stammwürze von 14,4° Plato sind 6,3 % Alkohol in dem Bier enthalten. Zur Etikettierung brauche ich nicht viel zu sagen. Sie ist typisch für Maisel & Friends. Das Bier hat eine schöne Kupferfarbe und ist nur leicht trüb. Bedeckt wird es von mittelhohen, sahnigen Schaum. Der Geruch ist eher herb als fruchtig. Der Antrunk ist zitral fruchtig, so wie man es von einem IPA kennt. Schnell bahnen sich dann die 50 IBU Bitterwerte ihren Weg. Das Bier ist schön vollmundig und durch seine zitralen Früchte sehr erfrischend. Wer dann noch den doch ziemlich herben Abgang ab kann, wird sicherlich zufrieden sein. Zumal das Preis–Leistungsverhältnis sehr gut ist. Manch teures Hipsterbier kommt da nicht dran.

Das Bier leuchtet in einem trüben Orange-Rot im Glas. Es bildet sich eine hellbeige mittelfeinporige Schaumkrone, die sich langsam auflöst. Ein süßlicher Duft nach Erdbeere, Himbeere, Maracuja strömt mir entgegen. Im Antrunk spüre ich die sanfte Bittere, etwas Malz mit Honig ist erkennbar. Das Bier schmeckt vollmundig, leicht caramellig, ohne süß daherzukommen. Leicht säuerliche Fruchtaromen sind spürbar. Im Nachtrunk klingt die Bittere noch nach, während die Fruchtaromen in einen etwas holzbetonten Nachklang übergehen.

Von rotgoldener Farbe und mit chamoisfarbenem, cremigen Schaum erwartet mich dieses IPA im Glas. Der Geruch ist fruchtig, starke Hopfennoten lassen eine deutliche Bittere erwarten. Der Antrunk enttäuscht nicht. Frucht und hopfen hält sich die Waage, gut Bitter und mit deutlicher Carbonisierung macht es Spaß, diese IPA zu trinken.

Altgold, klar, bedeckt von sahnigem, lang haltbarem Schaum und vor allem viel davon. Ich rieche reife tropische Früchte und eine recht deutliche Zitrone. Es startet leicht rezent und fruchtig. Der herbe Hopfen kommt etwas später, allerdings nie mit absoluter Wucht. Der Körper ist gut vollmundig und das Bier insgesamt sehr süffig. Im langen Abgang grüßt noch einmal eine herbe Fruchtigkeit. Toll gemacht.

"Intense. Pure. Awesome" - jawohl, das könnte das kryptische IPA bedeuten. Generell. Dieses India Pale Ale aus Bayreuth tummelt sich mit typischen Eckwerten (6,3 % Alkoholgehalt, 14,4 % Stammwürze, 50 IBU) unter der Vielzahl anderer Vertreter und eben oberhalb des Maisel & Friends Pale Ale. Hopfige Zitrus- und Beerennoten werden versprochen. Der Kenner hat dann also schon eine Vorstellung, welche Hopfensorten hier zum Zuge kamen. Der Internetauftritt berichtet von "Ahtanum, Cascade, u.v.m" - auf Cascade hätte ich ja getippt, aber ersterer Hopfen wäre mir gänzlich neu. Und welche die restlichen Hopfen sind, darüber schweigt man sich leider aus. Empfohlen wird das Maisel & Friends Pintglas, das so mancher vielleicht schon mal im Lokal in der Hand hatte (ich aber nicht im Schrank besitze). Die Trinkempfehlung liegt bei kühlen 6 °C, also zögere ich auch nicht mehr lange...

Ein intensiv leuchtendes Kupferorange breitet sich mit hauchfeiner Hopfentrübung unter einer üppigen, stabilen und sahnigen Schaumkrone im Glas aus, dass es eine Wonne ist. Der Duft präsentiert mit kräftigen Zitrus- und Beerennoten sowie einer würzigen Seite ein handfestes IPA. Mit feinfruchtiger Süße (Mandarine) steigt das India Pale Ale klar, rein und entzückend ein und hält sich dabei mit der Kohlensäure dankbarerweise ein wenig zurück. Der voluminöse Körper fügt zu dieser Fruchtsüße malzige Würzigkeit und einen würzigeren Hopfen hinzu. Nach dem zuvor probierten Citrilla Weizen IPA erscheinen die Fruchtnoten gewiss nicht mehr so knallig, doch sie sind reichlich vorhanden und grasen das Gebiet Waldbeeren, Blutorangen und Pflaumen/Zwetschgen ab. Das wirkt stimmig, rund und solide. Der etwas höhere Alkoholgehalt bleibt praktisch unbemerkt. Kurz und knapp schließt das IPA mit würzig-bitterem Hopfen (Harz, Pinie, Grapefruit) und etwas Röstmalz ab. In Kombination kommt dabei minimale Seifigkeit auf, die man jedoch nur unter Böswilligkeit attestieren muss. In sich passt das Geschmacksensemble von vorn bis hinten. Der Genießer erhält ein intensives, reines und großartiges India Pale Ale - also analog zum kreativen Marketing.

Für 99 Cent pro 33 cl-Flasche landet dieses feine Bierchen wahrscheinlich öfter in meineim Einkaufswagen...

Der Antrunk ist fein-säuerlich mit Citrus- und Beeren-Noten, hinzu kommt eine schöne spritzige Hopfen-Note. Der Mittelteil ist recht säuerlich und hopfig-spritzig mit einem sehr intensiven Citrus-Aroma im Hintergrund erkennt man ein paar Beeren-Noten, eine angenehme Hopfenbittere umrundet das ganze. Der Abgang ist kräftig bitter und ein klein wenig säuerlich, die Beeren-Noten sind hier sehr intensiv und ein bisschen Citrus erkennt man im Hintergrund. Fazit: Ein gelungenes IPA, kann man gut trinken.

Bernsteinfarben klar mit schönem cremigem Schaum. Geruch ist harzig würzig und etwas malzig. Auch geschmacklich ist das Bier weniger fruchtig als andere IPAs, dafür sehr harzig (Pinie) und kräuterartig. Erinnert an Hustenbonbons. Auch die Bittere ist zwar ausgeprägt, aber doch etwas zurückhaltend. Gut trinkbares IPA.

Nach dem Citrilla aus selbem Hause verkoste ich das IPA. Das ist bernsteinfarben und blank mit einer riesigen, stabilen Blume. Es riecht intensiv kräuterig und harzig. Der Antrunk beginnt weich und vollmundig, das Malz liefert Karamellaromen und leichte Bittere, der Hopfen den von mir nicht so geliebten Harz- und Pinien-Geschmack. Das IPA ist ganz subjektiv nicht mein Fall.

Ein schönes rotblond im Glas und dazu feine Citrusnoten in der Nase, so präsentiert sich Maises IPA. Der Antrunk hält das was die Nase versprochen hat, eine wunderbare Vielfalt an Aromen von Grapefruit, Aprikose und etwa Melone. Der Körper zeigt dann, was 50 IBU bedeuten, aber nicht plump, sondern schön eingebunden im Widerspiel mit den Fruchtnoten, dabei durchaus etwas cremig. Am Ende bleibt ein herrlicher bitterer Nachgeschmack, der gleichzeitig Lust auf den nächsten Schluck macht. Echt gelungen.