Lech Premium
Kompania Piwowarska (Asahi), Polen
- Typ Untergärig, Lager
- Alkohol 5.2% vol.
- Stammwürze 11.2%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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35% Rezension zum Lech Premium von Bierabetiker
Lech Browary Wielkopolski: Lech Premium.
Ein Bier aus Posen/Polen.
Ein Bier mit heftiger Malzsüße aber ohne weitere würzige Noten. Kaum geöffnet schon fast keine Kohlensäure mehr.
40% Rezension zum Lech Premium von Linden09
Das Pale Lager steht glanzfein und schön leuchtend gelb im Glas, der Schaum bleibt zumindest in einer dünnen Schicht obendrauf.
Die Nase ist sehr süßlich getreidig.
Der Antrunk ist erstmal nichtssagend, dann folgt eine Süße, die ich aber (zunächst) nicht als extrem störend empfinde. Die Getreidenote erinnert auf alle Fälle daran, dass ich ein Bier vor mir habe.
Nach hinten raus wird es erst säuerlich, bevor die süßliche Note nochmals (jetzt aber unangenehm, mir dreht sich fast der Magen um!) anzieht. Ganz hinten dann noch eine leicht metallische Bitternote. Das ist insgesamt schon sehr unterdurchschnittlich und nicht wesentlich besser als das nach abgestandenem Wasser schmeckende Tyskie.
56% Im Osten nichts neues von KeinErstesClausthaler
Schmeckt nicht sonderlich gut oder schlecht. Meine Gefühle für dieses Bier halten sich in Grenzen. Aber schöne Flasche habt ihr !
78% Süffig von Stefan Giese aus Bernau bei Berlin
Es ist kein klassisches Bier da es wenig herb und sehr süffig ist. Es ist mild im Abgang und enthält wenig Kohlensäure. Das Aroma ist jetzt nicht so stark, aber dennoch hat es was an sich wo ich sage geilo wieso nicht und noch eins :)
Preislich gesehen siedelt es sich im oberen Mittelfeld an.
Farbe ist kräftig, feinperlig und lecker durch den leicht gesüßt Hopfen.
76% Der polnische Klassiker von DerBierPongProfi
Das Helle aus Polen hat eine schöne goldene Farbe, nicht zu hell und nicht zu dunkel. Es bildet beim Einschütten wenig Schaum trotz dem eher Kohlensäuregehalt. Der Geruch fühlte sich etwas bitter und stechend an. Der Einstieg und Körper waren überdurchschnittlich angenehm, aber etwas zu geradlienig. Abgang ist milde aber leider etwas zu trocken. Im Nachhinein werden sehr viele zusätzliche ungeahnte Aromen frei, manche unpassend, manche aber auch überaus angenehm. Das Bier ist angenehm zu trinken und ein schönes Flaschendesign rundet das Bier ab.
45% Ekelhaft süßlich von Bierflasche
Dieses Bier ist einfach zu süß für ein Bier. 3/4 der Flasche wurde in den Abfluss gegossen. Muss nicht wieder sein. Wenn polnisches Bier, dann eher Tyskie.
58% Süßlich-widerlich von goldblumpen
Von den zuletzt getrunkenen polnischen Industrie-Biere hat mir dieses am wenigsten geschmeckt, obwohl es mir vorkommt, das dies das bekannteste Bier Polens ist.
Es hat einen harzigen Einstieg, der aber schnell widerlich süßlich wirkt. Dadurch leidet auch die Süffigkeit, was für ein INdustriebier ungewöhnlich und unangenehm ist.
Brauche ich nicht mehr
45% Meine Frau kommt zwar aus Posen, aber dieses Bier nein Danke von Weserbergland_Chris
Durchschnittsbier, langweilg kann man trinken wenn nichts anderes da ist. Note: 4-
89% Slawische Premium-Braukunst von Snareler
Eines meiner liebsten Biere, nun endlich mal verkostet. Optisch sehr appetitlich. Hellgoldene Farbe strahlt einem entgegen. Die grobporige Krone hält leider nicht all zu lange.
Bereits beim Öffnen erfüllt ein waldiger Geruch, gepaart mit Malz und Heu den Verkostungsort. Lecker!
Beim Antrunk recht heller Malzgeschmack, gut kombiniert, aber wenig aufregend ist. Die Kohlensäure ist deutlich bemerkbar. Der Hopfen ist bemerkbar, geht aber beinahe an einem vorbei. Nur am Rand eine zarte und angenehme Bitternote.
Im Körper dann absolut Klasse. Hopfen und Malz geben sich hier die Hand. Extrem lecker. Recht süß, aber keines von beiden ist zu deutlich oder geht unter. Dazu ein Stich wie von Heu und Früchten (am ehesten Apfel). Leicht sauer, ein Hauch Bitterkeit.
Der Abgang ist leider nur fast so gut wie der Körper, also immernoch genial. Recht süß rinnt es einem den Rachen hinunter. Der Hopfen rundet dabei am Rand sanft ab. Muss meinem Vorgänger zustimmen, es ist ein "AHHH!" Gefühl danach, da es sowohl intensiv als auch mild ist.
Ist auch absolut süffig. Ich sitz hier seit 10min an der Verkostung und es ist fast leer. Habe selten ein bier mit solchem Genuss so schnell in mich reingeschüttet.
Von mir gibts hier die absolute Trinkempfehlung. Greift lieber mal zu und trinkt ähns, denn ähns is kähns! Meddl und Prosit!
85% slawisches Geschmackserlebniss von Jeuni
Die Farbe ist hellgelb und spricht mich extrem an. Die Schaumkrone ist grobporig und zerfällt leider viel zu schnell. Gemütlich leichter Einstieg ohne viele Besonderheiten und Nuancen, die wird jedoch direkt durch einen übelst sehren Körper unterbrochen. Dieser Körper kommt etwas bitter und dennoch frisch, diese Kombination macht genau dieses Bier aus. Der Abgang ist extrem intensiv und schmeckt richtig bierrig. Dieses bierrige Gefühl, bestehend aus bitteren, frischen und fruchtig. Nach dem Trinken kommt dieses berühmte "AHHHHHHHHHH- Gefühl" auf! Absolute Trinkempfehlung
89% Polnisches Meisterwerk von Lukasz
Meiner Meinung nach ist dieses Bier das Beste, mein absoluter favorit! Ich empfehle jedem es einfach selbst mal zu probieren, und seine eigene Meinung zu bilden. Ich bevorzuge dieses Bier von allen anderen!
50% Eher nichts für meinen Gaumen von Schluckspecht
Wie ein typisches Pils gibt sich das Lech hellgolden und kristallklar im Glas zu erkennen. Die lockere, weiße Schaumkrone ist zwar nicht um Haltbarkeit bemüht, lässt einen dünnen Rand jedoch noch verbleiben.
Der Geruch zeigt liebliches Malz und schwachen Hopfen, gleichwohl eine leicht metallische Note. Der Antrunk gestaltet sich spritzig und frisch, zeigt vordergründig mildes Malz. Im Körper kommen Süße und Säure dazu und intensivieren sich zunehmend zu einem fruchtig-süßen Geschmack. Der eingesetzte Hopfen bleibt zurückhaltend. Der süße und saure Geschmack hält sich weiter bis in den Abgang, welcher feinfühlig etwas Bitterkeit einbringt. Der Geschmack ist insgesamt kräftig und frisch, aber auch leicht alkoholbetont. Der knapp gehaltene Nachgeschmack bringt sowohl fruchtige Säure, milden Bitterhopfen als auch klebrige Süße vom Glukosesirup. Der Anschluss zum nächsten Antrunk klappt gut, jedoch stören leicht metallische Noten.
Wäre das vorliegende Alkoholaroma nicht, würde man in dem süß-sauren Lech eine hohe Süffigkeit erkennen. So allerdings stört sie ein wenig, genau wie etwas klebrige Süße und die überzeichnete Säure. Klassisches Malz oder Hopfen sind leider wenig vorhanden. Was bleibt, ist eine hohe Frische und Leichtigkeit.
Fazit:
Trotz des klebrig-süßen Charakters bewahrt sich das Lech auch eine gewisse Würzigkeit und fruchtige Säure. Das tragende Alkoholaroma deckt den eigenen, etwas dünnen Geschmack hinreichend ab. Sowohl Hopfenextrakt als auch Glukosesirup finden im Lech Verwendung. Allein schon der eingesetzte Glukosesirup, abweichend also vom deutschen Reinheitsgebot von 1516, markiert eine gewisse Besonderkeit. Ansonsten wäre es wohl ein recht ausdrucksloses Pils geworden. Wie es auch unter Verwendung von Glukosesirup gut sein kann, zeigt nicht zuletzt das Staropramen aus Prag anschaulich.
68% Einfach, aber gut von Hobbytester
Erneut wird hier ein polnisches Lager getestet, man hat viel davon gehört, es ist recht beliebt. Sein Geruch ist eher zurückhaltend, der Antrunk offenbart eine gewisse Süße, ohne allzu aromatisch auszufallen. Im Abgang gewinnt das Bier in mir einen Freund, mir gefällt der feine Würzansatz, leicht pilsartiger Hopfen und nussige Malznoten wirken soft, aber durchaus veredelnd. Genau wie das Zubr will auch das Lech keinen komplizierten Körper aufweisen. Die enorme Süffigkeit steht hier einfach im Vordergrund. Dennoch sind Hopfen- und Malznoten harmonisch ausbalanciert. An der Vollmundigkeit ließe sich noch ein wenig arbeiten. Leichte Wässrigkeitstendenzen werden deutlich. Die schöne Würze entschädigt für diesen Eindruck. Goldgelbe Farbe trifft auf nicht lang bleibenden Schaum. Dieses Lager trinkt sich sehr schnell weg, auch das Lech macht sich gut als Begleiter für deftiges polnisches Essen. Die leichte Bitterkeit weiß zu gefallen. Es gibt recht viel Kohlensäure.
Fazit: Egal ob Zubr oder Lech – Beide Lagerbiere sind enorm einfach gestrickt, erfüllen ihre Aufgabe als unkomplizierte Begleiter bei gemütlichen Bierrunden jedoch sicherlich mit Bravour.
44% Schmeckt nach fast nichts von deadparrot
Das von mir verkostete Exemplar enthielt laut Etikett 5,0, nicht 5,2%ABV, aber das nur am Rande. Farblich gefällt mir dieses tiefgoldene Bier sehr gut. Der Geruch ist satt getreidig. Auf der Zunge transformiert sich dieser Duft in – fast gar nichts. Wo eigentlich ein Körper sein sollte, herrscht gähnende Leere. Allenfalls ein wenig alkoholisch schmeckt dieses Bier. Man sucht den Hopfen, sucht das Malz, findet hauptsächlich den Glukosesirup sowie eine befremdliche Art von unnatürlicher Süße. Als wässrig würde ich das Lech andererseits aber auch nicht bezeichnen, dafür hat es zuviel Kohlensäure und ist trotz fast völliger Abwesenheit von Aromen doch nicht einfach genug zu trinken. Im Abgang wird es etwas sauer und hinterlässt ein klebriges Gefühl am Gaumen. Nein, das ist wirklich kein gutes Bier. Ich habe schon Alkoholfreie getrunken, die mehr nach Bier geschmeckt haben. Schade. Es gibt viele gute polnische Biere. Dieses zählt nicht zu ihnen.
43% Rezension zum Lech Premium von Bier-Klaus
Die Farbe ist hellgelb und glanzfein mit mäßig gemischtporigem Schaum und dezentem Getreide-Geruch.
Der Geschmack ist süßlich, ich hätte auf Mais getippt, auf dem Etikett steht aber Glucosesirup, also hätten wir das auch geklärt, Zucker für mehr Alkohol spart Malz. Das Süße dominiert den Köper, erst im Nachtrunk kommen eine leichte Säure und sehr wenig Hopfen dazu.
Eine Stufe unter dem Jelen Pivo aus Montenegro. Würde ich nicht mehr trinken.
43% Schöne Fassade, aber nichts dahinter von Kackao
Nach schlechten Erfahrungen mit dem polnischen Tyskie habe ich mich doch nochmal zu einem polnischen Bier überreden können. Genauso wie beim Landsmann Tyskie wird beim Lech Premium Glukosesirup beigegeben.
Die Flasche sieht mit den "Noppen" an der Seite, die wohl auch bei gesteigertem Rausch ein Rutschen der Flasche aus der hand verhindern sollen, schick aus, im Glas mach das ganze aber keinen so guten Eindruck mehr. farblich ok zerfällt die grobporige Krone im Nu.
Riechen tut das Bier etwas muffig und abgestanden, und fühlt sich sehr wässrig an. Der Eindruck bestätigt sich, das Gebräu geht gut runter, aber hinterlässt keinen bleibenden Eindruck. Dies kann aber als positiv angesehen werden, denn das bisschen an Geschmack, das durchkommt will man nicht in intensiver haben. Die Zunge fühlt sich nach dem Trinken pelzig an, der Glukosesirup macht sich hier auch etwas bemerkbar, schöne Hopfen und Malz Noten fehlen aber völlig.
Zusammengefasst: Das Bier lässt sich trinken, aber auch nicht viel besser als Wasser.
32% Muss nicht sein... von LordAltbier
Der Antrunk ist sehr mild gehopft, der Abgang ist recht süß und schmeckt irgendwie künstlich, kommt wohl durch den Glucose-Sirup. Zwischenzeitlich ist das Bier auch noch wässerig. Fazit: Man kann dieses Bier trinken, aber das muss nicht sein, es gibt so viele bessere Biere auf dieser Welt!
63% Rezension zum Lech Premium von Tarfeqz
Das Bier ist irgendwie seltsam. Der Einstieg und der Abgang sind nicht besonders. Eine solide Würze ist auch heraus zu schmecken die ganz angenehm ist. Aber der Körper hingegen empfinde ich als ..... "leicht-stark". Das kann ich schwer beschreiben. Also ein ausgewogenes Bier mit keinen herausragenden Eigenschaften und mit einem soliden, unterschwelligen Körper.