Kuchlbauer - Weisse
Brauerei zum Kuchlbauer, Abensberg, Bayern
- Typ Obergärig, Weizen
- Alkohol 5.4% vol.
- Stammwürze 11.9%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 7-8°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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52% muffelig von bratworst

Ich mags nicht. Der Antrunk ist voll und hefig aber sauer. Danach schmeckts leider nach eingeschlafenen Füßen und muffigem Keller. Farbe etwas blass. Insgesamt recht parfümig, seifig.
73% Solide von KeinErstesClausthaler

Eins der besseren Weißbiere. Rund und solide, mit fruchtigen Geruch der mich an Aprikose oder Papaya erinnert. Kann man bedenkenlos trinken.
Empfehlung!
73% Gutes Weißbier mit Probierempfehlung von Florian

Die Kuchlbauer Weisse ist ein ansehnliches Bier mit mich ansprechenden Noten in der Nase von Kuchenteig, Röstaromen und etwas milchiges Karamell. Der Körper ist rund, schön saftig und bildet eine gesunde Basis. Im Abgang verwässert das Bier etwas, hinterlässt nach einem kurzen Aufbäumen der Säure aber eine schöne röstige Note. Ich finde dieses Bier durchaus gelungen.
68% Rezension zum Kuchlbauer - Weisse von Joschi

Das Kuchlbauer duftet eher zitronig-sauer als hefig-bananig.
Im Glas steht dann ein Weissbier von schöner Bernsteinfarbe mit nicht zu starker Trübung. Die Krone ist von der Größe normal, aber nicht besonders haltbar.
Der Einstieg ist spritzig mit Säure im Mittelpunkt. Nicht so stark wie bei Zitrone- Orange trifft es ganz passend. Die Kohlensäure ist moderat dosiert.
Im Körper ist das Kuchlbauer recht schlank für ein Weissbier, dennoch sehr samtig. Das fruchtig-säuerliche Thema dominiert weiterhin.
Auch im Abgang schließt die Kuchlbauer Weisse eher säuerlich ab, dazu gibt es etwas Würze im Nachgang.
Unterm Strich ein absolut stimmiges, harmonisches Weissbier aus ein bayerischen Mittelstandsbrauerei. Aufgrund der Spritzigkeit und der fehlenden Fülle im Körper, stell ich mir das Kuchlbauer als klassisches Sommer-Weissbier vor.
84% Richtig gutes, uriges Weizen von goldblumpen

Nach einigen Spezialitäten der Brauerei wie der Turmweisse oder dem Aloysius (die mich schwer begeistert hatten) komme ich durch die Bierbestellung eines Kumpels auch zu dem Original Weißbier der Brauerei.
Auch dieses ist wirklich gut gelungen. Es hat wahrlich schöne fruchtig-hefige Aromen nach Banane, Papaya, Kiwi und Marille gemsicht mit Bisquit.
NIchts ausgefallenens, aber ein solides bayrisches Weizenbier, von dem man gerne ein paar trinken kann.
82% Tolles Weißbier von ppjjll

Das Kuchlbauer ist blickdicht orange und hat keine Krone. Es wirkt wie ein Biermischgetränk aus Fanta und Bier. Optisch kein Highlight (5). Der Antrunk ist spritzig-fruchtig (orange), der Körper ist recht schlank für ein Weißbier und der Abgang ist säuerlich-fruchtig mit etwas Würze (jeweils 8). Banane ist kaum vorhanden.Das Bier ist sehr süffig, vom ersten bis zum letzten Schluck das gleiche Erlebnis. Sehr ordentlich.
63% Rezension zum Kuchlbauer - Weisse von Wursti

Die Kuchelbauer Weisse kommt in einer NRW Flasche mit einer Gestaltung die ich mit Backwaren oder Backmischungen assoziiere. Passt aber irgendwie. Im Glas (0,5l Weißbier) strahlt es Gold-Orange, naturtrüb und mit einer lang haltbaren, groben Blume.
Der zu erwartende fruchtige Geruch bleibt bei mir aus. Dafür machen sich getreidige Noten breit. Im Geschmack finde ich ebenfalls keine Frucht. Es startet leicht säuerlich und entfaltet hinten heraus etwas Würziges.
72% Frisch und spritzig von Schluckspecht

Bayerns echte Spezialität aus dem Hopfenland Hallertau mit echter Flaschengärung - so steht es geschrieben. Leuchtendes, hefetrübes Bernsteinorange mit üppiger, wenn auch nicht sonderlich langlebiger Schaumkrone - so (oder so ähnlich) hat ein Hefeweizen auszusehen. Schon beim Öffnen der Flasche kommt der typische Bananengeruch entgegen, im Weißbierglas kommen dann Hefe- und Malznoten hinzu, die sich zu einem angenehmen, frischen Duft vermengen. Ziemlich spritzig mit viel Kohlensäure steigt Hefeweizen hefig, bananig, zitronig-säuerlich, süßlich und malzig ein. Zunehmend wird die Kuchlbauer Weisse vollmundiger, darf sich dennoch zu den leichteren, erfrischenden Weißbieren zählen, die nicht mit viel Würze und Hefesättigung arbeiten. Getreidig und mit feiner, subtiler Hopfennote klingt das Weißbier aus Abensberg säuerlich aus. An die Säure im Abgang kann man sich gewöhnen, sie erinnert ein wenig an mittelreife Kiwi.
Die Kuchlbauer Weisse geht wirklich gut runter - ein fruchtig-säuerliches, bekömmlich-leichtes Weißbier ohne geschmackliche Spirenzchen oder faden Aromen. Das Maß an Säure finde ich durchaus stimmig gewählt, das Maß an Kohlensäure indes weniger. Eine Spur weniger vollmundiger dürfte der Einstieg gern sein. Ich habe aber auch schon bedeutend schlechtere Weißbiere getrunken. Im Sommer ist die säuerliche Kuchlbauer Weisse sicherlich ein erfrischender Hochgenuss. Schmeckt aber auch im kalten Winter...
53% Ist Okay. von LordAltbier

Der Antrunk ist hefig und ein wenig sauer. Der Abgang sehr hefig. Fazit: Kann man ganz gut trinken, aber es gibt wesentlich bessere Weissbiere!
53% Rezension zum Kuchlbauer - Weisse von Bier-Klaus

Orange trübe Farbe trifft aus wenig feinen Schaum. Es hat wenig frischen und etwas getreidigen Geruch.
Der Antrunk ist vollmundig, stark rezent und säuerlich.
Es folgt ein runder Körper, leicht säuerliche Aromen, ansonsten kommt nichts nach, weder Banane noch Zitrus noch Nelke.
Der Nachtrunk schließt leicht säuerlich.
War vor langer Zeit mein Lieblings-Weißbier jetzt ist es nur noch unterer Durchschnitt.
66% Rezension zum Kuchlbauer - Weisse von Weinnase

helles goldgelb mit orangenem Touch; schöne sahnige Schaumkrone;
feiner, fruchtig-frischer Duft mit angenehmer Hefenote; nur dezent bananig; Noten von Apfelmost;
frischer Ansatz mit etwas dominanter Kohlensäure; der Körper wirkt etwas schlank; zitronige und leicht würzige Noten dominieren; der Nachhall dann ebenfalls mit feinherber Würzigkeit. Gehört eher zu den leicht- bis mittelgewichtigen unter den Weissbieren.
57% Rezension zum Kuchlbauer - Weisse von Felix

Dieses mithilfe der Flaschengärung gebraute Weißbier aus der Gegend um die Hallertau sieht orange-bernsteinfarben aus, bildet eine typischerweise enorm starke Schaumkrone aus und zeigt sich kohlensäurestark.
Der Geruch ist meiner Einschätzung nach sehr ausgewogen zwischen hefiger Süße, apfeligen Fruchtnoten (in der Tat sind es eher säuerliche Früchte als die sonst so typische Banane) und würzigem, durchaus durchdringendem Hopfen. Diese Balance macht es im Verhältnis zu anderen Weißbieren sehr gelungen.
Im Mund ist zieht sich die Linie fort, seine Merkwürdigkeit baut es stark aus. Während im Geruch noch bananige Aromen zu erkennen waren, werden diese im Antrunk schließlich von einer zitralen Säuerlichkeit verdrängt. Das Bier wirkt etwas Geschmacksarm, die Säure kann leider wenig Aromatik vermitteln.
Der Körper ist von unbefriedigender Textur, denn ihm mangelt es an Spritzigkeit. Das Bier ist plötzlich unerwartet kohlensäurearm und die dichte Hefigkeit kann das leider nicht retten. Der Sud wirkt dadurch dünn.
Der Abgang kann mehr überzeugen. Er präsentiert hopfige und würzige Noten, die mit der Restsäure des Einstiegs und der süßlichen Hefe gut harmonieren, nur in gewisser Weise im trostlosen Schatten von Antrunk und Körper stehen.
Die Kuchlbauer Weisse ist für mich ein eher enttäuschendes Weißbier. Die Enttäuschung rührt jedoch weniger von der grundsätzlichen Qualität des Bieres, als vielmehr von den hohen Erwartungen, die mit dem Duft aufgekommen sind. Wunderbar balanciert hat es zuerst geschienen, hat seine Hefigkeit nicht zu sehr nach außen gekehrt, durchaus auch mit Hopfen und Würze gespielt, die Süße nicht Überhand nehmen lassen und eine spannende, eher Pilsener-ähnliche Aromatik mit beigemischt.
Leider ist die Umsetzung nicht befriedigend ausgefallen.
Der Einstieg kann seine Aromenbandbreite nicht präsentieren, weil die apfelige Säure über allem liegt und das Bier dominiert. Da ihm dann auch noch die so notwendige Kohlensäure fehlt, wird zugleich auch der Körper entzogen und das Bier verliert sein Fundament. Viel zu wässrig wirkt es im Mund und die Hefe kann leider auch den Hopfen nicht ausreichend zu Wort kommen lassen. Das ist vor allem schade, weil er schon so erwartungsvoll auf der Schwelle steht und man dem Bier anmerkt, dass es ihn eigentlich gern zeigen möchte. Der Abgang rettet hierbei ein wenig was, kann aber letzten Ende die Lücken nicht mehr füllen.
Mich freut, dass dieses Weißbier nicht völlig standardisiert ist. Die Hopfung weist einen tollen Ansatz auf und auch die grundsätzliche Aromatik, die apfelige Säure und die eher leichte Hefe, die bei weitem nicht so drückend schwer ist, wie bei so manch anderem Hefeweizen, sind für mich eine tolle Idee. Ich glaube, dieses Bier möchte weniger ein Begleiter für deftiges Essen als vielmehr für leichte Suppen oder Salate sein.
Leider wird diesem Anspruch nicht genügend gerecht. An dem Bier ließe sich noch so manches Loch stopfen.
76% Rezension zum Kuchlbauer - Weisse von Hobbytester

Das Bier riecht stark hefig, die Rezenz ist enorm, es prickelt sehr schön würzig, solche Weißbierstarts mag ich! Der Abgang verleiht dem Kuchlbauer seine ganz spezielle Aromatik. Er ist leicht bitter, schmeckt getreidig, hefig und leicht pikant. Überflüssige Fruchtnoten sind glücklicherweise gar nicht erst dabei. Der Geschmack verlagert sich schön lang andauernd in den Nachgeschmack. Der Körper balanciert Getreidenoten, deutliche Hallertauer-Aromamomente und schöne Malzimpressionen aus, bei denen man die Röstung herausschmeckt. Dabei sind die Geschmacksnoten sehr harmonisch und dicht komponiert. Schönes Orange trifft auf nicht sehr lang anhaltenden Schaum. Das Bier ist sehr süffig. Mit der Bitterkeit bin ich sehr zufrieden. Genug Kohlensäure ist vorhanden.
Fazit: Dieses Weißbier ist richtungsweisend, es führt zu einem Geschmack, den ich gerne mit der Schneider Weisse TAP 1 vergleiche. Was für ein schönes Hopfenparadigma, das der selbstgefälligen Bananenweißbierfront den Kampf ansagt: Wir! wollen! keine! Bananennoten! mehr! Die Kuchlbauer Weisse zeigt, dass ein Weißbier viel mehr sein kann als das in Bayern so Gewohnte.
83% Rezension zum Kuchlbauer - Weisse von Biervana

Dann will ich mich heute mal wieder an ein Weizen herantrauen. "Bayerns echte Spezialität" prankt es auf dem Etikett. Schon beim Flasche öffnen strömt einem ein Hauch von fruchtigkeit entgegen. Ins Glas gegossen könnte man es durch seine klare gold-gelbe Farbe glatt mit einem Pils verwechseln. Da ich den letzten Schluck der Flasche immer noch aufgeschüttelt dazu gebe wird es durch die in der Flasche aufgewirbelte Hefe dann doch noch trübe. Aber schon beim Geruch ist keine Verwechslungsgefahr mehr gegeben. Wunderbar Weizentypisch fruchtig mit einer feinen Hefenote und ohne das diese aufdringlich wirkt. Und der Geschmack kann was. Hervorzuheben ist die spritzige Kohlensäure welche ein schönes prickeln im Mundraum verursacht. Die fruchtigkeit ist nicht so stark wie man es nach dem Geruchstest annehmen könnte...was hier aber kein Nachteil ist. Ich finde es sogar sehr gut. Im Antrunk ist es leicht bananig fruchtig, wenig säuerlich mit einer feinen Hefenote und geht dann sogar etwas hopfiger zur Sache was ich auch noch nicht oft hatte, aber je öfter ich ansetze umso besser gefällt mir das. Frage an die Weizentrinker: Ist das überhaupt richtig die Hefe aufzuschütteln?