Irlbacher Premium Vollbier Hell
Schlossbrauerei Irlbach, Irlbach, Bayern
- Typ Untergärig, Helles
- Alkohol 4.9% vol.
- Stammwürze 11.9%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
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Aktuelle Bierbewertung
96% qualitativ & vollmundig von MythosMan
Wow, mal wieder ein Bier nach meinem Metier. Das volle Premium Bier aus Irlbach erinnert mich geruchlich erstmal an mein hochgepriesenes Waldhaus Diplom Pils und sieht auch im Glas ähnlich hell, carbonisierend und harmonisch aus. Mit einer dicken, langanhaltenden & fluffigen Schaumkrone macht es Lust dazu getrunken zu werden...sofort entfaltet sich die dezent abgestimmte Kohlensäure im Körper und ist dazu besonders frisch...im Antrunk ist es mild, leicht bitter, grasig und mit einer absolut feinen Hopfennote. Im Abgang entfaltet sich eine getreidig - frische Note, die seines gleichen sucht und es dazu auch supersüffig macht. Für mich ein wahrer, vollmundiger Genuss...für die volle 10 Punkte fehlt mir etwas mehr Charakter, aber das Alles reicht um mich vollends glücklich zu machen.
40% Seifig und unharmonisch von ppjjll
Das Bier kann nur optisch punkten. Ansonsten ein wässriges Einerlei mit Fehlaromen, teis muffig teils seifig. Eines der ganz schwachen Hellen.
72% Rezension zum Irlbacher Premium Vollbier Hell von JimiDo
Gebinde: 0,33 L Longneck Flasche
Design: Wertig, mit viel rotem Glanz
Ein glanzfeines, goldenes Bier zeigt sich mit einer ordentlichen Blume im Glas. Diese zerplatzt allerdings recht schnell. Ein schlanker Antrunk zeigt sich mit milder Honigsüße. Später gibt es etwas zitronige Säure zur guten Rezenz. Wenig spektakulär und mild ist der Abgang. Nichts Besonderes, aber gut süffig!
53% Rezension zum Irlbacher Premium Vollbier Hell von Bier-Klaus
Die Irlbacher Schlossbrauerei wurde 2016 mit dem Arcobräu Moos fusioniert. Angeblich soll in Irlbach weiter gebraut werden, nur die Abüllung wird in Moos stattfinden.
Das Premium Vollbier Hell ist das dritte leichte Helle im Bunde nach dem Zellertal Lager aus Drachselsried und dem Viechtacher Vollbier Hell. Das Premium ist hellgelb und glanzfein mit wenig getreidigem Geruch. Der Einstieg beginnt stark sprudelig und schlank, der Trunk ist getreidig aber nicht zu unrund. Wenig Süße, im Abgang noch weniger Hopfen. Das ist auch gut so, denn der verwendete Extrakt ist seifig und muffig. Die Kohlensäure ist brutal hart auf der Zunge. Das fällt gegen die verkosteten Konkurrenten deutlich ab.
47% Geschmacklich verhoben von Hobbytester
Dieses Bier riecht enorm hopfig wie ein grünes Beck’s, der Antrunk stimmt auch konsequenter auf einen herberen Genuss ein, die Rezenz ist stärker. Der Abgang passt nicht zu diesem Einstieg, hier boxt die getreidige Langeweile eines eher dünnen, schwachbrüstigen Hellen auf die Geschmacksnerven ein! Der Nachtrunk ist dann nur leicht bitter, das ist ganz nett, aber man hat trotzdem das Gefühl sich geschmacklich verhoben zu haben. Es gefällt mir nicht, dass man den Alkohol schon leicht durchschmeckt. Ein solcher Eindruck steht eigentlich für ein Schwächeln des Körpers. Dieses Bier kennt zwar Hopfen- und Malzmomente, sie kommen aber nicht gegen die Wässrigkeit des Gesamtarrangements an. Goldgelbe Farbe trifft auf lang anhaltenden Schaum. Das Bier ist recht süffig. Die Bitterkeit bleibt größtenteils aus, deshalb halte ich das Premium Vollbier Hell für leicht vermurkst. Man sollte einfach keine falschen Erwartungen erzeugen. Es gibt genug Kohlensäure.
Fazit: Nein, mit diesem Hellen, das erst so tut, als sei es ein Pils, um im Endeffekt wie ein schwächelndes dünnes Bier daherzukommen, kann man mich nicht überzeugen.
74% Ein Schimmer Eigenständigkeit von Dirk
Das Irlbacher Helle zeigt ein feines, sattes Gold im Glas und sieht frisch aus, ohne dünn zu wirken. Der Schaum hingegen ist sehr unbeständig.
Es duftet getreidig-süß, mit deutlichen Fruchtnoten von Apfel und Birne und einer Andeutung zitraler Säure und einer kalkartigen Trockenheit. Der Antrunk ist sehr leicht und neben etwas Apfelsäure leider wenig aussagekräftig. Dafür entschädigt das Bier durch einen überraschend fülligen Körper. Es bleibt zwar schlank, frisch und sauber, bietet aber eine mehlige Malznote. Im Abgang kommt eine würzige, traubenkernartige Bitterkeit zum Vorschein, die schön mit den immer noch nachklingenden, säuerlichen Noten und der Süße spielt.
Ein gelungenes Helles, dass hohe Trinkbarkeit mit einer eigenständigen Note verbindet.
81% Feines Helles von Robert
Die Optik passt und verspricht Frische. Klares, etwas zu blasses Gelb mit feinem Schaum.
Das Bier riecht recht süß, helles Malz ist dabei die Dominante. Daneben erkennt man aber leichte süße Fruchtigkeit einer sehr reifen Birne oder Orange.
Im Mund präsentiert sich das helle Irlbacher dann erstaunlich im Vergleich zum Geruch erstaunlich sauer und mit spitzer Kohlensäure. So wird das Frischeversprechen eingehalten. Die Fruchtigkeit lässt nun wieder eher an frische, grüne Äpfel denken.
Dann schiebt sich das Malz feinspelzig durch und das Bier klingt in einer leichten hopfigen Traubenkernölnote mit dezenter Bitterkeit aus.
Insgesamt wirkt es mild, gefasst und weich. Etwas weniger Malzkissen mit etwas mehr Fokus auf die Aromatik wären mein persönlicher Ansatz zur Perfektionierung, es bleibt aber auf jeden Fall ein sehr leckeres Helles mit schönen Nuancen.
78% Rezension zum Irlbacher Premium Vollbier Hell von Ernesto
Ein klassisches bayerisches Helles mit einer prägnanten Hopfennote im Abgang welche dem Irlbacher dann doch nochmal von einem Standardbier abhebt.