Holzar-Bier Nach Urväterart
Der Hirschbräu - Privatbrauerei Höß, Sonthofen, Bayern
- Typ Untergärig, Export
- Alkohol 5.2% vol.
- Stammwürze 12.6%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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68% Ein trinkbares Bier von Bierfroind
Ein dunkles bernsteinfarbenes Bier ergießt sich in mein Glas. Es bildet sich eine leicht grobporige mittelgroße Schaumkrone von eher geringer Lebensdauer.
Der Antrunk ist recht mild und leicht malzig-süß. Dann wird es etwas würziger und minimal bitter. Zudem ist ein Hauch Getreide im Hintergrund herauszuschmecken. Der Abgang weist dann eine geringe Wässrigkeit auf und ist minimal bitter.
Alles in allem ein trinkbares Bier ohne Höhen und Tiefen.
78% nicht schlecht, aber Export? von Bierabetiker
Hirschbräu (Hirschbrauerei), Sonthofen, Privatbrauerei Höß GmbH & Co.KG: Holzar-Bier Nach Urvaterart.
Ein Bier aus Sonthofen.
Ein malzig-mildes Bier mit brotigen Nuancen.
43% Unrund von Biermetal
Keine Ahnung, warum man dieses Bier sogar hier in Norddeutschland im Supermarkt bekommt. Vielleicht hat es was mit der allgemeinen Beliebtheit bayerischer Biere zu tun, vielleicht hab ich es deshalb auch mitgenommen. Das Bier kommt aus Sonthofen, das weckt Urlaubserinnerungen (auch wenn ich es vor Ort nicht gesehen habe).
Leider gefällt mir das urtümliche Bier gar nicht. Steht Export drauf, wer jetzt eine Art Märzen oder Festbier erwartet, könnte enttäuscht werden. Ich halte das Bier auch nicht für komplex oder super außergewöhnlich, es schmeckt mir einfach nicht. Die grasigen, getreidigen Noten spielen sich derart in den Vordergrund, dass man glauben könnte, es mit einem Kölsch zu tun zu haben. Zu der blumigen gesellt sich eine sehr trockene Note. Anders als viele Biere aus dem Allgäu. Aber nicht gut.
81% Definitiv Nicht Süffig von spiel mir das lied vom bier
Liebe Bier-Freude - Ich habe das Holzar getestet - im direktem Vergleich zu meinem Lieblingsbier ( Abbaye de Fontenelle, biere blonde ).
Man muss hier Abstand davon nehmen, sich betrinken zu wollen. Das gibt diese Bier definitiv nicht her. Es ist auch definitiv ohne jede Süsse.
Das Brauwasser ist ausgezeichnet - Das Bier ist flüssig Brot. Ich mag das Bier - und zwar genau eine Flasche am Tag. Ich trinke es aus einem schönen Bordeaux Wein Glas, aber erst nachdem die überraschend starke Schaumkrone hörbar "weggepoppt" ist. Also rund 5 Minuten nachdem ich das Wein-Glas befüllt habe. Wirkung - sehr sättigend. Und danach einen guten Whisky!
32% Is mir zu urig von goldblumpen
Das Bier ist äußerst urig, wenn man so den durchdringenden getreidigen Geschmack nennen kann (dies hat es mit den meisten anderen Bieren aus diesem Haus gemein). Dazu kommen ein paar grasige Noten, welche in einen holzigen Abgang münden. Das ist mir zu viel.
44% Grob gehauen... von Schluckspecht
Das Holzar-Bier nach Urväterart von Der Hirschbräu ist ein Export mit 5,2 % vol. Alkohol. Karamellbraun mit kupfernen Lichtreflexen zeigt es sich klar, ölig anmutend und mit feinporiger, altweißer Schaumkrone im Glas. Das Urige und Althergebrachte unterstreicht die dunklere Farbe, die beispielsweise an ein Altfränkisches Dunkelbier erinnert, souverän. Der Duft ist herrlich nichtssagend mit brotigen Akzenten und einer seifigen Blumigkeit. Gerade Letzteres finde ich hier schon ziemlich extrem und unpassend.
Der Antrunk geht da in eine völlig andere Richtung. Wobei Richtung? Hier irrt das Holzar-Bier zwischen süßlichen Pflaumennoten, der seifigen Blumigkeit und einer harten Metalligkeit hin und her, so dass die Noten von Brotkruste schon ein wenig zu kurz kommen. Souveränität hat sich im "stoffigen", leicht röstmalzigen Körper immer noch nicht eingestellt, die malzige Süße fügt sich nur unschön ein. Mit leichter Säure und immer noch wenig charmanter Süße, die schon fast ins Modrige tendiert, leitet das Export den mildhopfigen, röstigen Abgang ein. Leider hat sich auch hier noch keine Stimmigkeit eingeregelt. Auch die Säure funkt durchaus mal unangenehm dazwischen, von Süffigkeit ist nur schwer die Rede.
Beim Adlerkönig Urtyp Hell hatte ich noch die fehlende Tiefe kritisiert. Hier hat man sie, aber nichts passt zusammen. Dann lieber flach und stimmig...
96% ungewönlich aber gut von MythosMan
Ein durchaus seltsames, sehr komplexes Bier, dass weder Export, noch Lager, Pils oder Dunkles ist. Farblich rötlich, trüb, bernstein, dunkel...was ist das denn? Schön anzusehen ist es und auch im Antrunk ein sehr feines Erzeugnis, dass deinen Gaumen schmeichelt. Dezente Kohlensäure, mild-malzig-süsser Körper, ein echt feines Wässerchen, sanft und leicht perlend. Im Abgang hallt der Malz mit einer würzig-hopfrigen Note nach. Nicht unbedingt süffig, sehr speziell, sehr malzig, sehr gut.
42% Hier stimmt wenig von ppjjll
Schon das angegebene Bernstein passt nicht, meins war deutlich dunkler. Geschmacklich wie ein Vitamalz mit dumpf-bitteren Nachhall. Vielleicht standen den Urvätern weniger Rohstoffe zur Verfügung, dass sowas dabei rauskommt. Echt nicht gut!
76% Rezension zum Holzar-Bier Nach Urväterart von Wursti
Der Urvater, nach dessen Art das Holzar-Bier gebraut wurde, wurde beim Holzhacken gemalt und bildet die Präsentation des Bieres. Im Glas ist es Kupferbraun, klar mit sahniger Blume. Der Geruch geht in Richtung geröstetes Brot und Karamell. Schön süffig ist es. Der Abgang ist vergleichsweise unspektakulär. Im Geschmack kommen dazu noch Pflaumen und Nüsse. Spannend, dass dieses Bier hier so polarisiert. Für mich taugts.
63% Rezension zum Holzar-Bier Nach Urväterart von game*over
Hmmmmm......???
Ein Bier das aussieht wie eine Mischung aus Bernstein und Apfelsaft
und durchgucken kann man auch.
Für mich recht ungewöhnlich.
Wenig Schaum, der auch schnell das weite sucht.
Ansonsten finde ich es gar nicht sooo schlecht wie es hier teilweise
bewertet wurde.
Malzig, leicht säuerlich etwas bitter.
Aber alles irgendwie recht dünn.
Es fehlt ein eigener Charakter.
Kann man mal trinken, aber Stammgast in meinem Kühlschrank wird
das nicht.
— Dass dieses Bier polarisiert... von HansJ.
... kann ich gut verstehen. Ich klicke hier keine Kriterien an, weil dieses Bier völlig aus dem Rahmen fällt.
Mein Fall ist es nicht - ich möchte es aber auch nicht für andere "verreissen".
Ich habe es sowohl aus einem bauchigen Glas als auch aus einem Pint-Glas probiert.
Dir Farbe erinnert an einen Rum. Im bauchigen Glas produziert das Bier Anklänge von Pflaumen- oder gar Pepsinwein (allerdings ohne die Säure oder die Intensität), der Einstieg ist unspektakulär, der Körper ist für mein Empfinden dünn und wässerig, der Abgang leicht malzig, aber recht kurz.
32% Muffiges Bayerisches von Kackao
Der erste Eindruck lässt mich Fragen, warum ich die Flasche überhaupt aus dem Regal genommen habe. Eine stinknormale Bügelbuddel mit (zu) hellblauem Aufdruck, der in meinem Fall auch noch sehr schräg hängt. Vielleicht turnt auch der große Hinweis auf den Allgäu etwas ab, den ich zwangsweise mit Käse assoziiere. Immerhin der, durch die Farbgebung leider etwas unscheinbare, Holzfäller auf dem Etikett mach Lust (auf Bier natürlich; nicht auf den Holzfäller).
Ploppen kann das untergärige Export-Bier immerhin. Im Glas sieht das ganze zwar etwas unerwartet dunkel aus, aber irgendwie auch frisch-malzig. Die beworbene Bernsteinoptik lässt sich bestätigen. Das Bier der Urväter sprudelt schön und hat eine anständige Krone - flauschig und zum reinlegen.
Ein etwas muffiger Geruch wird gefolgt von einem sehr nichtssagendem Antrunk. Das Ganze macht einen nicht sehr erfrischenden Eindruck, das gefühl von abgestandenem Bier zieht sich fort. Die Bittere verschwindet hinter muffigem Malzgeschmack. Ein an Kuscheltier, wenn auch etwas bitterer, erinnerner Geschmack bleibt am Gaumen zurück.
Selbst wenn der Grundtenor nach Bayern schmeckt - leider zu charakterlos und muffig. Die Urväter hatten wohl einfach einen anderen Geschmack.
41% Was ist denn heute los!? von Bier-Sven
Die Optik und der Geruch sind noch animierend... aber diese Pflaumensüße die mir im Antrunk entgegenspringt... was soll das denn werden? SCHLECHT!
70% Rezension zum Holzar-Bier Nach Urväterart von Daniel McSherman
Kastanienbraun mit schöner Schaumkrone. Angenehm malzig süffig mit leichten Röstaromen und leichter Hopfung. Durchaus trinkbar.
78% Rezension zum Holzar-Bier Nach Urväterart von Bastus
Kein Höhenflug aber für Freunde von malzigen und süffigen Bieren durch aus einen Versuch wert. Hab dieses Bier früher regelmäßig genossen und auch zu schätzen gewusst.Mit der Zeit wurds dann weniger. Ab und an trink ichs ganz gerne, und ich denke das dieses Bier bei weitem kein schlechtes Produkt ist.Ein malzliebliches unkompliziertes süffiges Bier das Charakterlich trotzdem eigenständig wirkt. Ich kenne einige Bierfanatiker die gar nicht genug bekommen von diesem Gebräu. Als ich dieses Bier ein mal meinem Schwager anbot guckte der mich etwas ratlos an als er die ersten zaghaften Schlücke nahm.Mein Cousin dagegen kommt zum Fussball gucken, und das erste was er fragt "Haste dieses Holzhacker Bier da? "Und innerhalb von 10 Minuten ist die erste Pulle leer.
Tja, Geschmäcker und so.
34% Ungelungen! von Schöni
Also die Aufmachung dieses Bieres ist eigentlich gut. Tolles Etikett mit dem Holzhacker, und der Urväter-Style ist echt nicht verkehrt. Dennoch: Schon beim eingießen denke ich mir, dass die Farbe nicht ganz passt. Sie ist kupfer-hellbraun; Auf der Flasche stand doch "Bernstein". Schaum OK; Der Geruch ist süßlich malzig, etwas hopfig. Im Antrunk etwas zu süß und wenig Textur. Im Nachgeschmack ist die Hopfenbitternis viel zu kurz (evtl wegen Extrakt). Welches Malz wurde hier verwendet? Bestimmt etwas Carra. Schmeckt eigentlich wie ein Karamalz oder sogar wie ein Löwenbräu Alkoholfreies. Meiner Meinung nach ist das Bier nicht gut komponiert, und wird unseren "Urvätern" in keinster Weise gerecht! Ehrlich gesagt, Unsere Urväter würden sich im Grab umdrehen...
87% Unser Gewinner bei der letzten Bierprobe von BBQChef
Dunkles und angenehm süffiges Bier. Sehr harmonisch in der Komposition und ohne den Gaumen allzu sehr durch extreme heraus zu fordern. Aber grade das macht seinen Charakter aus, man kann es leicht und bestimmt auch einen ganzen Abend trinken. Ingesamt eher malzig.
73% Gutes Bier von LordAltbier
Der Antrunk ist geprägt von einem schönen Malzaroma, im Hintergrund eine sehr leichte Hopfennote. Der Abgang ist von einer leichten Malzsüße geprägt. Fazit: Schönes süffiges Bier, schmeckt richtig gut, gerne wieder!
43% Rezension zum Holzar-Bier Nach Urväterart von Bier-Klaus
Vorne drauf steht Hirschbräu, hinten Brauerei Höss, was jetzt Höss oder Hirsch? Hinten drauf steht bernsteinfarben, aus meiner Flasche kommt dunkelbraunes Bier, das geht ja schon gut los. Für mich ist das ein dunkles Bier, vielleicht ein dunkles Export aber niemals ein helles Export aber wer weiß das schon. Der Schaum ist grobporig und cremefarben, der Geruch leicht röstmalzig.
Es beginnt leicht säuerlich, wässrig und normal rezent, dann folgt ein wenig Malzsüße im Mittelteil. Im Nachtrunk schmeckt man etwas Röstmalzbittere, sehr wenig Hopfenbittere und Säure, die am Gaumen hängen bleibt.
Ziemlich unangenehmes Bier.
59% Rezension zum Holzar-Bier Nach Urväterart von Weinnase
schönes kastanienbraun; die Schaumkrone ist nur kurz vorhanden;
etwas verhaltene, dezent würzige Nase;
frischer Ansatz; sehr schlank, gewisse rauchige Würze und Malzigkeit; saftig aber mit wenig Ausdruck - es läppert so dahin; hinterlässt keinen nachhaltigen Eindruck.
44% Rezension zum Holzar-Bier Nach Urväterart von Hobbytester
Das nicht sehr ausdrucksstark riechende Bier erinnert schon im Einstieg an Rosinen und Pflaumen, was sich im Abgang intensiviert. Es setzt sich hier in seiner recht eigenwilligen Würze geschmacklich gut durch. Diese Eindrücke erinnern mich ein wenig an den Geschmack von Starkbieren wie das Löwenbräu Triumphator, allerdings brennt hier nichts schön nach. Der Geschmack verschwindet recht schnell wieder und am Ende dominiert ein etwas schwächlicher Körper, der diesem Würzspektakel nur Wässrigkeit entgegenzusetzen hat. Das ist für mich kein geschmacklich voll wirkendes Getränk. Markantes Braun trifft auf nicht gerade langlebigen Schaum. Die Süffigkeit wird von der Wässrigkeit in Mitleidenschaft gezogen. Bitterkeit kommt dank der Würze ansatzweise zur Geltung. Es ist genug Kohlensäure vorhanden.
Fazit: Das Holzar-Bier erinnert mich immer an die Zeit meiner Berufsausbildung. Eine Woche verbrachte ich in Oberstdorf und genoss es jeden Abend mit den Kollegen. Ich habe es in recht positiver Erinnerung. Wahrscheinlich hat sich mein Geschmack in der Zwischenzeit stark verändert. Ich kann mit diesem Bierkörper einfach nichts anfangen, ich werde nicht mit ihm warm.
64% Rezension zum Holzar-Bier Nach Urväterart von Florian
Das Holzar-Bier nach Urväterart hat eine herrlich braune (nicht rot-braune) Farbe, was zum Namen recht gut passen mag. Zum Glück riecht es nicht nach Urvater , wohl aber hopfig und grasig. Der Einstieg ist ok und nicht so präsent. Der sprudelige Körper ist nicht so malzdominiert, aber kräftig und würzig. Der Abgang ist hopfenbitter. Alles in allem ein klar definiertes, nicht verspieltes Bier mit dem Prädikat OK.
63% Rezension zum Holzar-Bier Nach Urväterart von Tarfeqz
Die schöne, dinkle, rot-braune Farbe lädt zum trinken ein. Der rauchige und leicht holzige Geruch gibt der Einladung noch ein paar Pluspunkte. Der Einstieg ist anfangs noch recht schwach im Geschmack kommt dnn aber schnell zur Geltung mit leicht süßem Malz und dazu passender, trockener Bitterkeit. Im Abgang wird es kräftiger in der Würze und dumpfer. Das gibt dem Ganzen einen rustikaleren Touch. Das schäumige stört mich nur ein wenig.