Camba Hopla Dry Hop Lager
Camba Bavaria, Bayern, Deutschland
- Typ Untergärig, Lager
- Alkohol 5.4% vol.
- Stammwürze 12.4%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
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Aktuelle Bierbewertung
59% übler Geruch, recht malzig, wenig Hopfen-Frucht für ein IPL von Linden09
Eher helles gelb steht im Glas, der Schaum ist recht voluminös und hält sich gut.
Es duftet nach Hefe, eher unangenehm säuerlich (erinnert mich immer an faule Eier).
Der Antrunk ist frisch, Fruchtnoten sind wenn, dann nur ganz unterschwellig dabei. Bei jedem Schluck zieht der unangenehme Geruch in die Nase, nicht schön!
In der Mitte kommt etwas Malz, mehr passiert nicht.
Camba Bavaria hat Biere, die mir entweder gut schmecken, oder gar nicht. das India Pale Lager gehört sicherlich zur zweiten Gattung.
Im Nachhall kommen wohl leichte, angenehme Fruchtnoten, die das Bier gut aushallen lassen. Insgesamt aber ein Bier, bei dem ich sagen würde: Eher nicht noch mal. Für ein IPL schlichtweg zu wenig und das auch nicht überzeugend.
78% Rezension zum Camba Hopla Dry Hop Lager von JimiDo
Camba Hopla ist ein untergäriges, hopfenbetontes Vollbier. Es wurden die Hopfensorten El Dorado, Perle und Tradition verwendet. Das mitteltrübe Bier hat eine goldene Farbe und wird von stabilen Schaum bedeckt. Es riecht angenehm nach Südfrüchten. Der Antrunk ist schlank und erfrischend. Es schmeckt überwiegend nach tropischen Früchten. Erfrischende Säure wird perfekt von der Fruchtsüße begleitet. Die Hopfenherbe im Abgang ist angenehm und keinesfalls zu herb. Ein tolles, sehr ausgewogenes Bier!
80% Für 5,4 Atü doch etwas schwach auf der Brust von CaptainFriendly
Meine Überschrift soll keine Kritik sein, es ist halt einfach meine Wahrnehmung, denn wenn ich ein mildes Bier möchte, muss es nicht über fünf Umdrehungen haben.
Das Hopla hat 25 IBUs. Es wurde mit Pilsner, Münchner und Karamellmalz und Bayerischer Lagerhefe gebraut und mit El Dorado, Perle und Tradition gehopft. Farblich ist es hellgolden mit leichter Hefetrübung und einer Menge Schaum. Es duftet fruchtig und erinnert mich an das Kellerpils der Elch-Bräu aus Thuisbrunn. Im Antrunk ist das Hopla spritzig, im Geschmack auch etwas hopfig mit einer dezenten Malznote. Der Körper ist - wie bereits avisiert - nicht allzu kräftig, wenn auch noch nicht auf der wässerigen Seite. Im Abgang überwiegen leichte Zitrusaromen.
Nur ums Arschlecken kommt das Hopla nicht an meinen - vom Alkoholgehalt her etwas zurückhaltender agierenden - Favoriten vom "Fünf-Seidlas-Steig" heran. Für eine Empfehlung reicht es aber locker.
73% Recht erfrischend! von LordAltbier
Der Antrunk ist hopfig-spritzig und fein-säuerlich mit einer feinen Citrus-Note. Der Mittelteil ist hopfig-spritzig, ein klein wenig würzig, minimal säuerlich und auch hier erkennt man eine feine Citrus-Note. Der Abgang ist ein klein wenig herb, etwas malzig-weich und eine feine Orangen-Note ist erkennbar. Fazit: Das Bier mag zunächst etwas dünn erscheinen aber dafür ist es extrem süffig und erfrischend. Mir gefällt es ganz gut!
23% Ambivalentes Gebräu von Freiberger
Hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck.
Sieht nicht schön aus im Glas, deutlich sichtbare Schwebeteilchen, kaum Schaum.
Dafür sehr gute Hopfung mit den charakteristischen Grapefruit Komponenten, der wiederum auf einen ziemlich schwachbrüstigen Körper aufgepropft wirkt.
Vermag insgesamt wenig zu überzeugen, da auch der Abgang nicht viel taugt.
43% Hopfengetränk - leider schmeckt es nicht wie Bier von Stefan1203
Schon beim Einschenken riecht es nach Hopfen, aber auch sehr grasig und sauer.
Die Flüssigkeit schäumt beliebig, obwohl es ordentlich gekühlt war.
Im Glas eine trübe, hellgelbe Flüssigkeit mit sehr viel Schaumkone.
Im Antrunk sehr spritzig mit einem hopfengrasigem Ton, der vieles überdeckt.
Der schlanke Körper ist grasig-fruchtig und damit ok.
Der Abgang ist grasig, hopfig-sauer.
Fazit:
Schmeckt für mich wie eine schlechte Biermischung, auch wenn es ein Lager sein soll.
Nein Danke....
83% Mildes Lager mit perfekter Hopfeninjektion von Schluckspecht
Hopfengrüne Etiketten und ein passender Name stimmen auf ein Dry Hop Lager ein: Das Hopla von Camba Bavaria liefert 5,4 % vol. Alkohol bei 12,4 °P Stammwürze sowie 25 IBU und wurde mit den Hopfensorten El Dorado, Perle und Tradition gebraut. Weiterhin kamen Bayerische Lagerhefe sowie Pilsner-, Münchner- und Caramelmalz zum Einsatz. Die Trockenhopfung riecht man direkt schon beim Eingießen: Blumige, grasige und leicht fruchtige Noten (Grapefruit, Zitrone, Brombeere) werden verströmt. Gelbgolden mit hopfiger Trübung und sahnigem weißen Schaum steht das helle Lagerbier ansprechend im Glas.
Dezent spritzig mit hopfengrasigem Unterton, blumigen Akzenten und hellen Malznoten steigt das Hopla absolut erwartungsgemäß ein. Das Mundgefühl präsentiert sich fast schon cremig und trotz der karamellmalzigen Süße liegt keine Mastigkeit vor. Der schlanke und dennoch mundfüllende Körper steuert blumige, grasig-harzige und dezent fruchtige Noten (Zitrone, Orange, Melone) an. Hier zeigt der Hopfen durchaus Biss und nimmt bisweilen grünhopfige Züge an. Mir gefällt es, dass die angekündigte Blumigkeit nicht übertrieben ausfällt. So hat der Hopfen weitaus mehr Chancen, sich grasig bis harzig zu zeigen. Und das alles, ohne viel Bitterkeit zu generieren. Die feinherbe Hopfennote wird auf den Punkt serviert. So fällt der Abgang vergleichsweise mild aus, der Lagerbier-Charakter überwiegt. Eine gewisse Säure regt die Süffigkeit an.
Camba hat hier meiner Meinung nach die richtige Mischung raus, was sowohl die Schüttung als auch die Hopfung betrifft. Parfümiert erscheint das Dry Hop Lager glücklicherweise zu keiner Zeit und dennoch macht der Hopfen ordentlich Stimmung. Der mild ausgebaute, getreidige bis karamellige Malzkörper setzt den Hopfen nicht unter unnötigen Druck, so dass dieser sich schön breit entfalten kann.
73% Rezension zum Camba Hopla Dry Hop Lager von Bier-Klaus
Das Lager wurde mit El Dorado, Perle und Tradition kaltgehopft. Es ist hellgelb und leicht trüb mit enormer Krone aus grobporigem gedeckten Schaum. In der Nase grasig und zitral fruchtig. Hochvergorener Körper und angenehm rezent. Leicht getreidiger und fruchtiger Geschmack mit gut angepasster Bittere. Der El Dorado bringt Malone und Gras ins Bier. Ein wenig mehr Malzkörper hätte nicht geschadet.