BrewDog Dead Pony Club
BrewDog, Fraserburgh, Schottland, Vereinigtes Königreich
- Typ Obergärig, American Pale Ale
- Alkohol 3.8% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8-10°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Probier mal sagt kein Benutzer
Probier mal
Wenn Du angemeldet bist, kannst Du hier Deine Probier-Vorschläge einsehen und ändern.
Du hast dieses Bier noch nicht bewertet
Die Verkostungsanleitung und der Bier-Bewertungsbogen helfen beim Verkosten.
Aktuelle Bierbewertung
65% Rezension zum BrewDog Dead Pony Club von Linden09
Leichte IPAs können gewaltig gut und süffig sein (Poppels, Gangsters Paradise (Munich Brew Mafia), aber auch Nichtssagend sein (Hop Junkie von Crew Republic). Wie schneidet das Dead Pony ab???
Trübes dunkles Bernstein in Richtung orange. Die beige Haube hält sich so eben noch mittelprächtig.
Es duftet recht intensiv fruchtig: Melone, Pfirsich, daneben säuerlich-herbe Töne. Gefällt schon mal!
Recht spritziger Antrunk: Auch hier vor allem Melone und säuerliche Apfelsine, dazwischen merkt man den geringen Alkoholgehalt aber deutlich: Wässrigkeit: Ein wenig so, als ob ein normales IPA mit Wasser gestreckt wurde. Die typische Malznote in der Mitte kommt deshalb sehr verwässert daher.
Nichtsdestotrotz sehr süffig, mild, schmackhaft-frische Fruchtnoten und zum Ende eine leichte angenehme Hopfennote.
62% Brauchbares Saison Pale Ale von goldblumpen
Auf meiner Flasche wurde das Bier als "Session Pale Ale" bezeichnet.
Es ist ein gemtliches Bier, das für Brewdog sehr friedlich und normal ist. Es hat angenehme Zitrus und Grasaromen. Kann man gut trinken.
65% Netter Versuch von eddyelch
Das Bier steht in einem kräftig orangigen Orange trüb im Glas. Die Schaumkrone ist leider spärlich ausgeprägt und verschwindet sehr schnell. Dadurch wirkt das Bier trotz der schönen Farbe fahl. Es duftet fruchtig nach Orange, Marajuja, Kiwi. Im Antrunk schmeckt man die Fruchtaromen, das Bier wirkt allerdings auch etwas mehlig und wässrig. Im Nachtrunk legt sich eine gewisse Trockenheit auf Zunge und Rachen. Fazit: Es gibt bessere Pale Ale Biere.
63% Rezension zum BrewDog Dead Pony Club von Bier-Klaus
Bisher habe ich die Brewdogs für ziemlich gehyped gehalten, obwohl mir schon einige Biere ziemlich gut gefallen haben. Mit der Veröffentlichung aller Rezepte ist die Brauerei deutlich in meiner Achtung gestiegen.
Also unter Dead Pony Club nachschlagen und sehen, dass mit Citra und Simcoe sowohl im Bitter- als auch Aromabereich gehopft wurde. Zur Kalthopfung wurden die ebenfalls verwendet, dazu kommt noch Mosaic. Den Simcoe hätte ich schon gerochen, etwas von Citra auch aber Mosaic ist überraschend.
Die Farbe des Session IPA ist Bernstein und sehr trüb. Die recht grobporigen Blume hält nich lange. Im Geruch wie schon erwähnt die Kräuter, Johannisbeere und auch etwas Cat Pee vom Simcoe sowie die zitralen Noten vom Citra. Der Geschmack ist sehr schlank, da merkt man schon den geringen Körper. Die Hopfung ist dem schlanken Bier angepasst und gut herb. Kälter sind die Kräuter- und Zitrusaromen gut ausgewogen, wenn es wärmer wird, übernimmt der Simcoe das Ruder.
So werden es nur noch 60% für das leichte IPA.
69% Rezension zum BrewDog Dead Pony Club von Beerkeeper
Brewdog Dead Pony Club Pale Ale 3,8 % Alk. gehopft mit Citra, Simcoe & HBC. Zu erwähnen sind die Malzsorten Cara, Crystal & Spring Blend.
Angenehm exotische Fruchtnoten Richtung in der Nase, dafür aber kaum Schaumbildung ( jedenfalls bei mir ). Sehr frisch & leicht allgemein, aber ziemlich Hopfenbetont. Im Antrunk leicht säurig. Angenehme Hopfenbitterkeit mit nettem Übergang zum Malzgeschmack. Der Körper relativ trocken, doch trotzdem rund. Allgemein schon fast ein Session Pale Ale in Richtung California Pale Ale für warme Tage. Definitiv gut & trinkbar, aber ansich nichts weltbewegendes, einen Tick zu wässrig & mir etwas zu langweilig. Aus dem Hause Brewdog bin ich Besseres gewöhnt.
73% Rezension zum BrewDog Dead Pony Club von Daniel McSherman
schöne Farbe: Orange bis Kupfer mit weißem Schaum. Sehr fruchtige Aromen, erinnert an Weingummis in Geschmacksrichtung "Tropical". Die Aromen kommen auch geschmacklich gut zur Geltung, dabei wirkt das Bier allerdings etwas wässrig. Insgesamt ein gutes leichtes Pale Ale.
74% Rezension zum BrewDog Dead Pony Club von hightower
Optik:
Im Glas ein schönes, bernsteinfarbenes Bier. Die beige Schaumkrone fällt langsam bis auf einen kleinen Rest zusammen.
Einstieg:
Der Hopfen macht schon beim einschenken auf sich aufmerksam. Ein säuerlich/fruchtiger Duft von frischer Zitrone sowie Grapefruit macht sich recht schnell breit.
Auch im Antrunk geht es recht gehopft zur Sache. Tropische Früchte sind hier kaum von der Hand zu weisen, ebenso aber auch das Malz. Die Fruchtaromen lassen dem Malz genug Freiraum um ebenfalls gute Akzente zu setzen.
Körper:
Trocken vom ersten bis zum letzten Schluck, mit einer im Abgang sehr ausgewogenen Bittere.
Abgang:
Es bleibt weiterhin fruchtig, ebenso ist süßliches Malz mit von der Partie. Aber der Bitterhopfen kommt nun gut ins Spiel und lässt eine echt angenehme Portion Bitterkeit los. Dabei ist die Bittere keineswegs penetrant, im Gegenteil, sie passt perfekt!
Fazit:
Ein echt gut gehopftes Bier, welches im Ganzen recht ausgewogen wirkt. Sowohl Aroma- also auch Bitterhopfen werden gut in Szene gesetzt. Eine wunderbare Erfrischung für einen warmen Sommertag, egal ob auf der Terrasse oder am Rhein!
40% Überflüssiges Bierexperiment von Stout-Scout
Von der Tatsache aus gesehen, dass ich Brewdog für eine der meist überschätzen Craft-Brauereien halte, passt dieses Bier genau ins Schema. Nichts-sagend, wässrig und fad.
76% Rezension zum BrewDog Dead Pony Club von bromfiets
Ein leichtes kalifornisches Pale Ale haben BrewDog hier gebraut. Es hat nur 3,8 Umdrehungen und besticht vorrangig durch seinen Duft. Zitrusfrüchte, Kiefernadel, Pinie: da passiert einiges in der Nase. Im Mund bleibt die Fruchtigkeit dann leider schnell aus. Einen Malzkörper sucht man vergeblich, der hätte diesem Bier sicher gut getan. Stattdessen kommt recht zeitnah die Bittere ins Spiel. Alles in allem kein schlechtes Bier, aber meines Erachtens eines der schwächeren Exemplare von den Vorzeigebrauern aus Schottland.
70% Braukunst Live von Weinnase
dunkles bernstein; intensive Fruchtigkeit (Zitrone, Grapefruit etc.), aber auch blumig; mit gewissem "Schmelz" bereits im Bouquet; herber, zunächst etwas bissiger Antrunk; herbe Fruchtikeit; dominante Hofenbittere, auch im feinrassigen Nachall.
75% Ein einfach wirkendes, aber kompliziertes Bier. von MichaelF
Ein Brew Dog also. Bisher hat mich noch keine Bierkreation der Jungs aus Schottland enttäuscht, aber aus dem Dead Pony Club werde ich nicht so richtig schlau. Wie kann auf diesen genialen Geruch so wenig mehr folgen?
In sattem Orange steht es im Glas und riecht verführerisch nach Citrus, Orangen und Papaya. Ihm liegt ein sehr zielstrebiger, intensiver Geruch inne, der Lust auf mehr macht. Und genau das ist der Knackpunkt, warum ich dem Dead Pony Club keine Höchstnoten geben werde, denn mit diesem Versprechen in der Nase enttäuscht mich die weitere Herangehensweise. Als Alleinstellungsmerkmal wäre der Geschmack (wenn wir den Geruch mal außen vor lassen) noch immer im oberen Drittel anzusiedeln, da er aber in Verbindung mit anderen Merkmalen ein Gesamtbild ergibt, muss ich leider so urteilen.
Der Geschmack orientiert sich weitgehend an der Zitrusfrucht; die anderen Fruchtaromen bleiben fast völlig außen vor. Es wirkt schlank und leicht, was auch den 3,8 % geschuldet ist und passt hervorragend zu einem Pils. Die Bitterkeit zeigt sich im Abgang mit einem langen, fast nicht enden wollenden Schlussakkord, die einen Kontrast zur vorangegangen Leichtigkeit bildet. Einzelne Elemente finde ich genial interpretiert – der Geruch überzeugt mich mit seiner Intensität und Frische; der schlanke, sich an Zitrus orientierende Körper würde mir in einem anderen Zusammenhang sehr gut gefallen und der lang anhaltende, bittere Abgang kann mit einem anderen Körper als Mitspieler geradezu eine geniale Wirkung entfalten. In dieser Konstellation aber irritiert mich das ein oder andere am Dead Pony Club und wenn ich mir so überlege, was ein Club der toten Ponys eigentlich sein soll, kommt mir die Idee, dass vielleicht genau das, was mir nicht so gefällt, von Brew Dog gewollt ist. Wer weiß. Es ist einen Versuch wert, gute Ansätze sind vorhanden und ich kann es hin und wieder mal probieren. Nicht mehr und nicht weniger.
54% Rezension zum BrewDog Dead Pony Club von Felix
Das extra leichte Pale Ale Dead Pony Club von Brewdog liegt in hellem Orange im Glas, es scheint nicht gänzlich filtriert, die Schaumbildung ist unauffällig.
Im Geruch zeigt es sogleich intensive Noten nach exotischer Frucht. Diese sind in erster Linie säure- und bitterlastig, was sie herb und trocken, zugleich aber auch spritzig macht. Es riecht nach Maracuja, Papaya, etwas nach Blutorangenschale, besitzt aber auch die süße Spitze von säuerlichem Weißwein. Das Bier mutet schon jetzt schlank, aber dennoch aromatisch an, scheint ein guter Apetitanreger zu sein. Was mir nicht gefällt ist, dass hier überhaut nicht kontrastierend gearbeitet wird. Mit keinerlei Malznoten wird Süße erstellt und auch die Hopfenaromen scheinen zwar stark zu sein, letztlich sind sie aber körperlos, einzig Bitterkeit kommt dabei durch.
Im Mund geht die Fruchtigkeit ziemlich verloren. Man darf nichts volles wie Orangenfruchtfleisch oder Mango erwartet, dieses Bier ist schlank und zitral gehalten und die Fruchtnoten zeigen sich in der Tat einzig in Bittere und Säure. Was im Geruch bereits das Bild gestört hat, wird hier leider noch deutlicher: Dem Bier fehlt einfach irgendein Begleitaroma neben der Bitterkeit. Es kommt mir vor als habe Brewdog hier versucht, reine Bitterkeit in Flaschen abzufüllen. Das macht das Bier zwar nicht anstrengend oder weniger lecker, aber zumindest ganz schön langweilig.
Der Körper ist natürlich den 3,8%ABV entsprechend ziemlich leicht, meiner Meinung nach aber noch nicht untergewichtig. Etwas mehr Kohlensäure wäre schön gewesen und auch Malze hätten neben dem Aroma auch noch Fülle beisteuern können. So komisch es gerade bei einem derartig intensiven, aber doch so leichten Bier klingen mag: Der Körper ist keineswegs die Schwachstelle des Ales. Hier wird gemacht, was gemacht werden muss. Klar, gäbe es noch Verbesserungen, aber trotzdem finde ich das Dead Pony Club im Verhältnis zu dem angestrebten Stil gelungen gewichtig.
Der Nachtrunk ist leider ähnlich enttäuschend wie der Einstieg. Hier bleibt nicht als Schalenbitterkeit. Das Bier hat einen enorm langen Abgang, wie er unharmonisch ist im Gegenzug zur Leichtigkeit. Die Hopfenbittere ist auch wenig balanciert. Sie hangelt sich mit einer scharfen Säure am oberen Gaumen entlang richtung Zäpfchen und übertreibt es einfach total. Interessant dabei ist, dass Bittere und Säure in einem IPA oder Pilsener völlig akzeptabel wären. Dieses gilt für alles am Dead Pony Club, grundsätzlich ist es aus guten Bestandteilen gemacht, die aber überhaupt nicht zum Bierstil und erst recht nicht zueinander passen.
Dieses Bier ist - obwohl ich hohe Erwartungen hatte und mich sehr über derartig leichte Vertreter freue - für mich nicht mehr als schlüssig oder gut gemacht zu bezeichnen. Es steht nicht für sich selbst, sondern ist einzig eine weitere Standarte, die Brewdog bewusst, auf den Markt loslässt, um zu provozieren. Ich mag die Schankbiere ziemlich gern, wenn sie gut gemacht sind, gerade auch, weil nichts von einem gut gemachten Schankbier ersetzt werden kann und gerade leichte Biere enorm schwierig zu brauen sind. Ein solcher Stil erfordert eine gehörige Portion Feingefühl, das bei Brewdog leider nicht vorhanden ist.
Einzeln betrachtet besteht das Bier aus vielen spannenden Bestandteilen, doch spielen sich alle gleichzeitig gegenseitig aus, dass keines mehr überzeugen kann:
Das Ale protzt mit viel Aroma, das ich aber bei einem so leichten Bier gar nicht haben will, spielt dadurch den eigenen, eigentlich sehr gelungenen Körper aus, lässt ihn so unnötigerweise schwachbrüstig erscheinen und haut dann noch eine enorme Weißweinbittere hinten ran, die alle anderen, vielleicht noch zu erhoffenden Noten sofort abtötet. Im ersten Moment glaubt man, das Bier sei aromatisch, in Wirklichkeit ist es nichts als bitter und säuerlich und völlig scharfkantig.
Sorry, Brewdog, aber ich kann mit diesen Kamikazeprodukten nicht viel anfangen. Haltet euch bitte an Bierstile, die das Extreme verlangen, aber haltet euch zugleich bitte fern von den subtilen, feinen Stilen. Das scheint echt nicht euer Ding zu sein.
Ein langweiliges Bier aus Schall und Rauch.
An dieser Stelle wird ein persönlicher Idealismus zu einem festgefahrenen Dogmatismus!
82% Rezension zum BrewDog Dead Pony Club von Hobbytester
Das Bier riecht geradezu angeberisch zitrusfruchtig, im Antrunk denke ich an Blutorangen und Mandarinen. Im Abgang werden besondere Hopfennoten auf sehr überzeugende und eindrucksvolle Art und Weise deutlich. Der Nachgeschmack steht in bester, weil sehr bitterer Pilstradition. Der Körper ist recht aufregend komponiert und dennoch harmonisch. Die Fruchtimpulse liefern den Rahmen, die gnadenlose Bitterkeit, die sehr langlebig ist, folgt. Sie kommt nicht dumpf daher, sondern erinnert gerade in der Kombination mit der Süße ansatzweise an Lakritzschnecken und Kräuteraromen. Ein bisschen Almdudler ist auch dabei. Ganz spannend ist das und auch verrückt, was ja auch am seltsamen Biernamen deutlich wird. Wenn ich gleich einen Club toter Ponys sehen würde, wäre ich nun wirklich nicht in Bierlaune! Ein bisschen mehr Alkohol dürfte aber schon sein, dieses Bier trinkt sich schon fast wie eine bittere Limo, was aber auch wieder einen positiven Effekt hat, nämlich den der herben Erfrischung. Die dunkelrote Farbe ist schön und trifft auf nicht lang anhaltenden Schaum. Dieses Bier ist durchaus süffig. Die Bitterkeit ist hier wegen des Hopfens ein großes, wenn nicht das dominierende Thema, was ich nie schlecht finde. Es ist genug Kohlensäure vorhanden.
Fazit: So neu sind mir American Pale Ales langsam auch nicht mehr, man stilisiert sich von Seiten der Brauerei zum revolutionären Outlaw, was ich nicht so ganz ernst nehmen kann. Man sollte vorsichtig sein, politische Begriffe in eine PR-Kampangne einfließen zu lassen, hier geht es schließlich um Imagefragen, nicht um konkrete Inhalte. Auch die kreativen neuen Brauer schaffen eine Art alternativen Mainstream, dessen hopfige Merkmale eben denen der Craftbeerszene entsprechen. Der wurde in meinen Augen mit dem Holy Shit Ale von Schoppe einmal wieder durchbrochen, weil es ein verkapptes Starkbier ist. Diesem Vergleich muss sich der BrewDog stellen und er verliert ihn. Er ist sozusagen auf sehr hohem Niveau der Braukunst und somit für mich szenenintern so etwas wie Massenware, bei der man schon länger nach Alleinstellungsmerkmalen suchen muss. Ganz konkret ist er mir, was den Alkoholgehalt betrifft, eine Spur zu schwachbrüstig. Dennoch: ein gutes Bier!
39% Rezension zum BrewDog Dead Pony Club von Brini
Top Geruch in der Nase...leider nur wässrig und bitter.
63% Rezension zum BrewDog Dead Pony Club von lepton
Kurz: Der Geruch ist einfach geil. Zitrusfrüchte, Maracuja und Sternfrucht - wunderbar! Im Mund zeigt es sich hingegen etwas weniger interessant. Das was man erwartet wird nicht erfüllt - dafür ist es zu wassrig. Das Einzige, was stark hervortritt ist die Hopfenbittere, leider. Die Farbe ist ebenfalls super, kupfer-gelb-braun, BrewDog-typisch mit wenig Schaum. Ein interessantes Bier, was kaum mit anderen vergleichbar ist.