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Beer like star Braufactum Roog

  • Typ Obergärig, Rauchweizen
  • Alkohol 6.6% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8-10°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
Das Bier Braufactum Roog wird hier als Produktbild gezeigt.

Dieses Bier wurde mit folgenden Tags versehen:

  • Braufactum Kollektion Zweiter Akt
  • Rauchmalz
    #5359

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    Bewertungsdetails
    Basierend auf 23 Bewertungen
    Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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    Bewertungsdetails
    Basierend auf 3 Bewertungen von Florian, Robert und Dirk
    94% Avatar von LordAltbier
    91% Avatar von Kaddy
    88% Avatar von Johannes
    88% Avatar von tonne
    87% Avatar von Hobbytester
    85% Avatar von Wursti
    84% Avatar von Robert
    84% Avatar von Weinnase
    83% Avatar von MichaelF
    83% Avatar von Bier-Klaus
    83% Avatar von Stout-Scout
    83% Avatar von BBQChef
    82% Avatar von Dirk
    82% Avatar von Schluckspecht
    82% Avatar von Bier-Sven
    81% Avatar von Chris
    79% Avatar von Florian
    78% Avatar von gerdez
    77% Avatar von Biergroßmeister_Kevin
    76% Avatar von dreizack
    72% Avatar von game*over
    70% Avatar von Schwarzer Kater
    57% Avatar von Harrynator

    82% Redaktionsbewertung

    Avatar von der Redaktion

    Das Roog versteht sich als Rauchweizen. Kenner werden nun vielleicht an die Räucherbierprodukte aus Bamberg denken, aber jenen sei gesagt: Die Räuchernote im Roog ist deutlich zurückhaltender.

    Dennoch ist sie natürlich (mit einem torfigen Einschlag) im Geruch präsent. Begleitet von typischen Hefeweizennoten wie reifer Banane und Zitrusfrüchten ergibt sich ein interessantes Zusammenspiel.

    Auch beim Trinken bezieht dieses Bier seinen Reiz hauptsächlich aus dem Wechselspiel zwischen fruchtig-sauren Hefearomen (die hier ins Sektartige gehen) und der feinen Rauchnote. Da diese Noten immer wieder miteinander konkurrieren, erfordert das Roog einen aufmerksamen und geduldigen Trinker. Lässt man sich aber darauf ein, erhält man quasi zwei Biere in einem. Der Körper ist dicht und cremig, was wiederum im Gegensatz steht zu dem herben, holzigen Abgang, der an getrocknete, geräucherte Wurstwaren erinnert.

    Anfangs mag die Kombination überfordern, doch wir möchten es lieber als Herausforderung betrachten. Das Roog ist sehr lohnend und bietet wirklich ein absolut eigenständiges Trinkerlebnis.

    Bewertet am

    82% Süße, fruchtige Räucherware

    Avatar von Schluckspecht

    Über Buchenholzfeuer gedarrtes Rauchmalz kennzeichnet das BraufactuM Roog - ein Rauchweizen mit 6,6 % vol. Alkohol, welches Aromen von Wacholderschinken, Banane und gebrannten Mandeln trägt. Nicht weniger als sechs Malze (helles Weizenmalz, dunkles Weizenmalz, Weizenkaramellmalz, Rauchgerstenmalz, Wiener Malz, Karamellmalz) wurden verwendet, dafür beschränkte man sich mit dem Herkules auf nur eine Hopfensorte. Die Komplexitität geht hier eindeutig vom Malz aus, da spielt der Hopfen nicht die große Rolle.

    Im Glas zeigt sich ein homogen hefetrübes Haselnussbraun mitsamt einer opulenten, ockerfarbenen Schaumkrone von cremiger, feinporiger Struktur. Das Rauchmalz verbindet sich in der Nase schön mit den Weizenmalz- und Bananennoten. Die Rauchnote ist dabei nicht so extrem, dass man nur noch an Schinken denken kann. Es hat ein bisschen etwas von Lagerfeuer in der Ferne.

    Leichter Rauch legt sich auch schon über den schokoladig-vanillig-bananigen Antrunk, der insbesondere das Weizenmalz voranstellt und damit ganz klassisch ein Weizenbier repräsentiert - nur eben mit leicht rauchiger Note. Etwas mehr Malzwürze und Banane kommt im säuerlich-spritzigen Körper auf. Die 6,6 % vol. Alkohol spürt man kaum, ich würde mir sogar noch etwas mehr Stammwürze wünschen. Zur Banane gesellen sich Noten von Orangenschale, die in einen hopfengrasig-herben Abgang münden, der mit warmen Rauchnoten ausklingt.

    Ehrlich gesagt, hatte ich mit einer etwas höheren Komplexität gerechnet. Auch bei 10 °C lebt das Roog einen typischen Weißbier-Charakter aus mit einem spritzig-trinkfreudigem Umgangston. Abgesehen vom gut wahrnehmbaren und doch recht zurückhaltenden Rauch liegt der Fokus eindeutig auf der weizenmalzigen, karamellsüßen Seite, die mit klassischen Fruchtnoten (Banane, Orange, Honigmelone) spielt. Abgerundet wird das Ganze von Kakao- und Vanillenoten, die an ein gutes Dessert erinnern. Sehr solide und überzeugend - wobei ich mich mit Begeisterung mal zurückhalten möchte.

    Bewertet am

    85% Rezension zum Braufactum Roog

    Avatar von Wursti

    Dunkelbraun, sehr trüb, mit feiner, nicht sehr lang haltbarer, bräunlichen Blume. Es riecht nach Wacholderschinken und Orangenschalen. Im Antrunk verschwindet die Frucht zunächst und macht Platz für das Rauchmalz. Spürbar, aber nicht zu wuchtig kommt es und verleiht dem Bier ein angenehmes "Schinkenaroma". Dazu kommen im vollen Körper eine angenehme Säure und eine feine herbe Note. Ganz dahinter findet auch die Frucht (Banane, Orange) wieder zurück. Ein sehr gut komponiertes Rauchweißen.

    Bewertet am

    94% Absolut Top!

    Avatar von LordAltbier

    Der Antrunk ist hopfig-spritzig, fein-säuerlich und hat Noten von Citrus und vor allem von Banane, ein feines Rauch-Aroma im Hintergrund ist erkennbar. Der Mittelteil ist fein-säuerlich und hefig, auch hier sind Noten von Citrus und Banane erkennbar und auch etwas Rauch-Aroma im Hintergrund. Der Abgang ist recht hefig und hat ein intensives Rauch-Aroma welches an geräucherte Wurst bzw. geräucherten Schinken erinnert, hinzu kommt ein kräftiges Aroma von reifen Bananen. Es ist erstaunlich das dieses Bier so harmonisch ist, exotische Früchte und geräucherte Wurstwaren passen hier hervorragend zusammen. Dieses Bier ist der Hammer und ich finde es extrem lecker und gelungen! Gerne Wieder!

    Bewertet am

    76% Rezension zum Braufactum Roog

    Avatar von dreizack

    Feines Rauchweizen mit wunderbar sahnigem Schaum.
    Schöne Orangen- und Bananennoten, die von leichten Räuchernoten überlagert werden.

    Bewertet am

    83% Gelungene Geschmackskombination

    Avatar von MichaelF

    Wenn ich es richtig im Kopf habe ist das Braufactum Roog mein erstes Rauchweizen.
    Mit einer dunkelbraunen Farbe und beigem Schaumkopf steht es im Glas und riecht rauchig und nach süßem Malz, aber auch nach floralem Hopfen. Alles in allem finde ich die ersten Eindrücke abgeschwächter und runder vor, als ich sie erwartet hätte. Der Geschmack zeigt geröstetes Malz sowie Karamell mit einem angenehmen, sich wieder zurückhaltenden Raucharoma und einem gut erkennbaren Hopfenaroma, dass frisch-floral wirkt. Der Abgang vereint noch einmal diese Aromen und erzeugt einen leicht rauchigen, süßen und hopfigen Schlusspunkt. Süffigkeit ist beim Roog in hohem Maß gegeben.

    Wer ein intensives Raucharoma sucht oder erwartet, ist hier fehl am Platz, denn diese fügen sich wunderbar in den Kontext ein und wollen nicht als Alleinstellungsmerkmal dienen. Mit den mir bekannten Vertretern aus Bamberg kann ich es nur schwer vergleichen, da diese meiner Meinung nach nicht auf eine so wechselseitige Beziehung zwischen Malz, Hopfen und Raucharoma setzen, sondern mehr letzteres betonen. Darum stelle ich auch hier die Gesamteindrücke über die Intensität der Einzelaromen, die ich in einem anderen Fall vielleicht eine Spur kritischer gesehen hätte und kann das Roog weiterempfehlen.

    Bewertet am

    77% Rezension zum Braufactum Roog

    Avatar von Biergroßmeister_Kevin

    Eine Atemberaubend schöne Farbe (dunkel braun, an dunkles Mahagoniholz erinnernd) und eine dazu passende dunkle cremige Schaumkrone machen lust auf mehr. Das Bier riecht natürlich leicht rauchig, aber auch Kakaonoten sind im Geruch zu erkennen. Im Antrunk ist das Bier zurückhalten, eventuell leicht fruchtig. Im Mittelteil ist das Bier stark sauer. Im Nachtrunk kommen dann die rauchigen Noten durch.
    Insgesamt ist die zwar ein gutes Bier, wirklich umgehauen hat es mich jedoch nicht.

    Bewertet am

    83% Sehr ausgewogenes Rauchweizen

    Avatar von BBQChef

    Angenehm zurückhaltende Raucharomen mit einem kräftigen, dunklen Weizen. Sehr voller Körper und angenehm süffig, mir schmeckts!

    Bewertet am

    83% Starker Duft - feiner Geschmack

    Avatar von Stout-Scout

    Das Roog war das erste Bier von Braufactum, dass ich verkostet habe. Dementsprechen war ich gespannt.
    Die Farbe erinnerte mich etwas an den Aventinus Eisbock, nur nicht ganz so schlammig. Der Duft ist äußerst ausgeprät, nach Bananen, Dörrobst und dem typischen Hefeweizenaroma - also sehr "vollnasig" ;-)
    Dadurch war die Erwartung, der Geschmack sei genauso voll, hoch. Dem war allerdings nicht so, was aber nicht heissen soll, dass es langweilig schmeckt. Nein, im gegenteil! Im Gegensatz zum Starken Duft hat es einen sehr feinen, ausgewogenen Geschmack.
    Auch die viele, sehr feinsprudelige Kohlensäure macht sich sehr gut.
    Ein tolles Bier zum geniessen, auch wenn es sehr süffig ist!

    Bewertet am

    87% Rauchende Blumen

    Avatar von Hobbytester

    Als aechter Schlenkerla-Freund ist man grundsätzlich neugierig, was andere Brauereien unter einem guten Rauchbier verstehen. Hier ist die Grundlage ein Weizen, das rauchig, kellermalzig und auch floral fruchtig riecht. Der Antrunk ist noch nicht sehr aussagekräftig. Im Abgang werden süße, frische, florale Noten deutlich, Himbeerimpressionen sind hier dabei und dies alles wird mit einer dezenten Rauchmalznote im Finish versehen. Brauner Zucker und Karamelltöne gefallen sehr gut. Der Körper ist kunstvoll und sehr kunstfertig komponiert. Selten wird bei Rauchbieren die Textur so deutlich wie hier, es herrscht eine klare Arbeitsteilung zwischen Rauchmalznoten, die dem Bier etwas fast schon Schweres geben, und deutlichen Hopfenimpulsen, die floral, leicht bitter, seifig, fast schon mit Minzfrische und Beerenaromen versehen ausfallen. Ein guter Cognacgeschmack rundet alles gut ab. Das Mundgefühl ist sehr weich, allein das erinnert an ein Weizen, die Hefe nimmt sich geschmacklich zurück, schöne Holzfassnoten kommen auch noch zur Geltung. Rotbraune Farbe liegt vor, Schaum bleibt nicht allzu lang. Das Bier ist süffig wie ein besonders gelungener Wein, woran auch die Flasche erinnert. Säure und ganz leichte Bitterkeit sind perfekt aufeinander abgestimmt. Es gibt genug Kohlensäure.

    Fazit: Dieses Rauchweizenbier ist ein Musterbeispiel für virtuose Braukunst und eine unglaublich detailverliebte Geschmackskreation, wie ich es von nahezu jedem Braufactum-Produkt kenne. Mit Bieren wie dem Aecht Schlenkerla Rauchmärzen hat es fast nichts zu tun, insofern ist die Vergleichbarkeit auch nur in sehr geringem Maße gegeben.

    Bewertet am

    84% Rezension zum Braufactum Roog

    Avatar von Weinnase

    sehr schönes dunkles braun mit deutlichen leuchtend roten Reflexen; schöner dunkel-beiger bis hellbrauner Schaum;
    bananig (hefeweizentypisch), aber mit feiner, eleganter und wunderbar harmonisch eingebundener Rauchnote (nicht mit Bamberger Schlenkerla zu vergleichen); feinduftig, fruchtig und karamellig im Bouquet;
    frischer, und hier zunächst deutlicher (als im Duft) von Raucharomen geprägt; rassig und stoffig zugleich; interessante Würzigkeit; dezente Süße und elegante Malznote im langen Nachhall.

    Bewertet am

    83% Rezension zum Braufactum Roog

    Avatar von Bier-Klaus

    Rauchig, röstmalzig, leicht säuerlich im Nachtrunk. Nicht zu intensives schönes Rauch-Weizen. Das Weißbier vom Spezial aus Bamberg ist noch eine Klasse besser. Wer hat's Rauchbier erfunden?

    Bewertet am

    88% Rezension zum Braufactum Roog

    Avatar von Johannes

    Ein sehr interessantes Bier!
    Ein sehr gutes Weizen gemischt mit Rauchnoten, die sich überall mit durchziehen.
    Klare Empfehlung!

    Bewertet am

    91% Rezension zum Braufactum Roog

    Avatar von Kaddy

    Farblich ungewoehnlich weil trueb brackig, aber eine schoene Kombination mit dem hellen braunen Schaum. Erinnert an die Crema vom Kaffee.
    Geruch sehr hefig und leicht rauchig.
    Anfangsim Geschmack sehr rauchig, dann kommt mit der langsam den Mund fuellenden Kohlensaeure ein hefiger Charakter durch.
    Im Abgang so schoen fruchtig und weich. Und das Tolle: Nach dem Trinken kommt noch einmal eine sehr starke Malznote hoch.

    Eine wirklich gelungene und leckere Geschmacks und Geruchsentwicklung!

    Bewertet am