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Beer like star Braufactum Indra

  • Typ Obergärig, Weizen India Pale Ale
  • Alkohol 6.8% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8-12°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
Das Bier Braufactum Indra wird hier als Produktbild gezeigt.

Dieses Bier wurde mit folgenden Tags versehen:

  • Banane
  • Bier des Monats 04/2011
  • Blutorange
  • Braufactum Kollektion Erster Akt
  • Grapefruit
  • Mango
  • Tee
  • Walderdbeere

Speiseempfehlungen / Food pairing:

  • Lamm
  • Rind
  • Schweinefleisch
#5350

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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85%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 28 Bewertungen
Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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92%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen von Florian, Robert und Dirk
98% Avatar von Florian
96% Avatar von Weinnase
96% Avatar von Schluckspecht
93% Avatar von MichaelF
92% Avatar von goldblumpen
91% Avatar von Robert
91% Avatar von Barrracuda
90% Avatar von Bier-Klaus
90% Avatar von ElftbesterFreund
90% Avatar von ppjjll
88% Avatar von gerdez
88% Avatar von fmp64
88% Avatar von JimiDo
88% Avatar von HansJ.
88% Avatar von Bieromane
88% Avatar von dabri
87% Avatar von Chris
87% Avatar von cupra
87% Avatar von Bosi
86% Avatar von Dirk
86% Avatar von tonne
83% Avatar von Tibeer
81% Avatar von Bastus
80% Avatar von Brewnox
75% Avatar von Sebastian Heck
73% Avatar von LordAltbier
70% Avatar von ren1529
35% Avatar von Stefan1203

92% Redaktionsbewertung

Avatar von der Redaktion

Mit dem Indra steht ein Bier ins Haus, welches die Vorzüge eines India Pale Ales mit denen eines Weizens zu verbinden versucht. Um es mal vorweg zu nehmen: der Versuch gelingt, und bravourös dazu.

Farblich rangiert das hefetrübe Gebräu irgendwo zwischen Graubraun und dem goldigen Braun von flüssigem Honig mit einem dunkelbraunen Kern.

Schon die Duftnoten sind sehr überzeugend, denn hier offenbart sich eine Kaskade verschiedener und doch stimmiger Aromen. Die Hefe bringt fruchtige Noten hervor, von Banane über Mango bis Walderdbeere. Hinzu kommen kräuterartige Noten von Tee, Jasmin, Melisse und Klee, begleitet von verschiedenen Estern.

Im Mund ergibt sich ein schönes Zusammenspiel der dominanten, süßlichen Noten und der etwas saureren Aromen. Getrocknete Mango bleibt auch weiterhin präsent, hinzu gesellen sich durch die Säure Zitrusaromen von Blutorange und Grapefruit.
Der Körper ist weich und cremig, die Kohlensäure ist jedoch gut abgestimmt und sorgt für einen frischen, leicht schaumigen Eindruck, der das Gefühl entstehen lässt, einen frisch gepressten Fruchtsaft zu genießen.
Das Indra ist ein (für fast 7 Vol. %) sehr leichtes Bier, ohne dabei jemals wässrig zu wirken.
Am Gaumen sticht, wie bei einem IPA typisch, die Bitterkeit vor, um sich im Abgang großflächig auszubreiten. Bemerkenswert ist hier, dass die Fruchtigkeit dennoch erhalten bleibt.

Diese Bier ist von Anfang bis Ende ein intensives, aber nicht überladenes Geschmackserlebnis. Es ist harmonisch und fruchtig, hat aber dennoch eine anregende Bitterkeit. Absolut gelungen!

Bewertet am

92% Hat mir vor Jahren besser geschmeckt

Avatar von goldblumpen

Dieses Bier habe ich vor einigen Jahren gerunken -ich bin nicht sicher, ob es auf der Braukunst live 2014 war. Jetzt habe ich es tatsächlich in einem ukrainischen Supermarkt gefunden und verkoste es jetzt im heimalichen Wien.
Damals war ich wirklich begeistert davon, jetzt war es mir einfach zu bitter.
Es hatte nette aromatische Noten nach Zirusfrüchten und Maracuja, aber die brutale Bitterkeit war mir einfach zu stark, dass man es gemütlich trinken konnte.
Etwas für Freunde von bitteren Bieren, aber es würde aromatischer rüberkommen, wenn es weniger hart wäre.

Bewertet am

96% Komplex, tief und aromatisch

Avatar von Schluckspecht

Klassische Bierstile gibt es eh schon genug, daher sind mir Symbiosen und experimentelle Stile immer wieder recht. Das Indra von BraufactuM schwört dabei auf die durchaus gängige Vermählung von einem deutschen Weizenbier mit einem hopfenaromatischen, amerikanischen IPA. Ein WIPA... Aromen von Blutorange, getrockneter Mango und Banane werden angekündigt - Weißbier-Hefe und kaltgehopfter Cascade leisten ihren Tribut. Genauer gesagt kamen helles Weizenmalz, Weizenkaramellmalz, Wiener Malz und Gerstenkaramellmalz zum Einsatz. Beim Hopfen leistet der fruchtige Cascade und der bittere Magnum seinen Dienst. Schlussendlich kommt das Indra auf ordentliche 6,8 % vol. Alkohol.

Die Optik trifft den Nagel auf den Kopf, vereint sie doch beide Wesen, die hier vereint schlummern: Sahnige, opulente, elfenbeinweiße Schaumkrone, opale Hefetrübung und im Gegenlicht eine tolle Farbe irgendwo zwischen Bernstein, Kupfer und Dunkelorange. Der Duftbeschreibung gehe ich absolut konform. Die Banane ist unleugbar da, wenn auch nicht dominant. Leicht angetrocknete Mango und fruchtige Orange sind ebenfalls zu erfassen - nennen wir sie Blutorange, das passt. Aber der Duft hat mit Anklängen an Heidekraut, Tee und seiner malziger Tiefe auch noch mehr zu bieten. Die Hopfennote ist dabei keineswegs aufdringlich, der Weizenbier-Charakter überwiegt - und so soll es bei einem Weizen India Pale Ale eigentlich auch sein. Beide Seelen kommen ansprechend zur Geltung, ohne sich gegenseitig zu leugnen.

Sehr samtig und weizenmalzlastig legt das Indra direkt schon fruchtbetont los - Banane, Mango und Blutorange bestimmen wie im Duft das Bild. Im vollmundigen Körper tendiert das Weizen IPA in Richtung Earl Grey und streut gezielte Kräuter- und Teenoten ein. Sowohl vom Geschmacksvolumen als auch in Bezug auf Komplexität und Aromenauswahl ist das verdammt nahe an der Perfektion. Der recht hohe Alkoholgehalt kommt nie negativ zum Tragen, sondern erscheint eher begünstigend. Souverän und ausbalanciert klingt das Indra angenehm feinherb und malzig mitsamt heller Trockenfrucht aus. Im Abgang tendiert die Frucht zur Grapefruit, ergänzt um grasig-harzige Hopfennoten. Den Schlussakzent setzen kräftig malzige Noten.

BraufactuM treibt es abermals auf die Spitze. Dass ich nicht enttäuscht werden würde, war mir schon vorher klar. Und dennoch wurde ich positiv überrascht, wie kräftig, komplex und ausgewogen diese Symbiose die Sinne belohnt.

Bewertet am

90% Rezension zum Braufactum Indra

Avatar von ppjjll

Das Bier ist tieforange-honigfarben und hat eine schöne Schaumkrone.

Es riecht nach Grapefruit ist geschmacklich im Antrunk aber eher bei süßer Mandarine anzusiedeln, Banane eher im Hintergrund. Der Körper ist vollmundig-hefig und wird von einer zart-bitteren Note getragen. Das Bier hat eine passende Carbonisierung und ist samtweich. Bis hierhin ist es ein absolutes wow-Erlebnis, der hohe Alkoholgehalt kaum spürbar.

Im Abgang macht sich dann eine Süße breit die an Honig erinnert und lange im Mund verbleibt. Hier setzt bei mir Kritik auf sehr hohem Niveau an, es ist im Abgang einen Ticken zu süß, sodass die fruchtige Erfrischung verfliegt.

Trotzdem ist es wirklich ein tolles super-süffiges Bier. Das zweite Topbier von Braufactum. Das Colonia fand ich auch hervorragend.

Danke!

Bewertet am

73% Ganz gutes & leckeres Bier!

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist angenehm säuerlich und hopfig-spritzig, Noten von Citrus-Früchten und von Grapefruit sind erkennbar. Der Mittelteil ist fast genauso wie der Antrunk, im Hintergrund kommt hier allerdings noch eine feine Bitter-Note hinzu. Der Abgang ist leicht hefig, angenehm säuerlich, hopfig-spritzig und angenehm herb (fein-bitter), Aromen von Grapefruit, Mango und Mandarine sind erkennbar. Fazit: Ein sehr fruchtiges, süffiges und leckeres Bier! Schmeckt mir wirklich gut.

Bewertet am

88% Rezension zum Braufactum Indra

Avatar von JimiDo

Ich habe hier die 355 ml Flasche zu Verkostung stehen. Mit Erstaunen habe ich gelesen das die große 0,75 l Flasche knappe 13 Euro kostet. Für die kleine Flasche habe ich immer noch stolze 3,24 Euro bezahlt. Dann kosten also 2 kleine Flaschen mit einem gesamten Inhalt von 0,71 l 6,48 Euro! Es lohnt sich also nicht immer sofort zur dicken Pulle zu greifen! ;)

Im Glas ist diese Weizen/IPA Hybrid dunkelorange und stark hefetrüb. Gekrönt wird es von einer mittelhohen, festen Schaumhaube. Der fruchtig, herbe Geruch deutet eindeutig auf ein IPA hin. Der fruchtige Antrunk ist gleich stark herb. Hier kann ich sogar alle Aromen bestätigen die von Braufactum angegeben sind. Allerdings dominieren die IPA Früchte klar die weizentypische Banane. Das CO² könnte nicht besser eingestellt sein. So ist dieses Bier sehr erfrischend und süffig. Der lange gut herbe und fein säuerliche Abgang vermag auch zu überzeugen. Die 6,8 % Alkohol sind nicht zu schmecken. Ein sehr leckeres Bier, was natürlich bei dem Preis erwartet werden kann. Trinkempfehlung und Favorit! (Trotz des Preises. Ich muss es ja nicht jeden Tag trinken.)

Bewertet am

81% Rezension zum Braufactum Indra

Avatar von Bastus

Aussehen Orange,trüb, relativ dunkel.Es richt nach Orange mit etwas Banane und dem beschriebenen Mangoflavor, der Antrunk ist weich, perlig,
furz trocken und schön knackig Hopfig, geschmacklich überwiegt Orange die Banane, wenig Restsüsse und ein Abgang a la Westcoast.
Guter Crossover.

Bewertet am

83% Gelungenes Experiment

Avatar von Tibeer

Die Kombination Weizen und India Pale Ale kann als sehr gute gelungen bezeichnet werden.
Im Glas eine sehr schöne dunkelorangene Farbe, welche durch eine üppige und lang anhaltende Schaumkrone überragt wird.
In der Nase sehr fruchtige Noten: Melone, Waldbeeren, etwas Banane, zudem würzige sowie kräuterartige Einflüsse.
Sehr voller Körper, der hohe Alkoholgehalt ist aber nie spürbar. Im Gaumen eine Explosion an Eindrücken. Wiederum Melone, dann Mango, etwas Banane una Ananas. Dem gegenüber begeistert das Indra zudem mit würzigen Noten.
Alles geht dann in einen langen Abgang über, bei dem der Cascade - Hopfen voll zur Geltung kommt, eine laufende Steigerung der immer angenehmen Bittere macht den Abgang zu einem Erlebnis.
Sehr gut gemacht, sofort noch ein paar Flaschen besorgen.

Bewertet am

87% Mischung mit Suchtfaktor

Avatar von cupra

Eine wirklich gelungene Mischung aus IPA und Weizenbier, eine Mischung mit Suchtfaktor.
Ein wunderschönes, bernsteinfarbenes Bier mit der Anmutung von flüssigem Honig ergießt sich unter der Bildung eines cremigen, mittelporigem und beständigem Schaum ins Glas.
Schon im Geruch zeigt sich die Intensität und Komplexität dieses Bieres.
Es dominiert der IPA Stil, starke Fruchtnoten, deutliche Mango, Orange, etwas Karamell und leichte frische Banane.
Der Antrunk ist frisch, fruchtig, trotzdem karamellig (Aromen aus dem Geruch).
Überzeugend ist der cremige, weiche, vollmundige und komplexe Körper.
Auch der Abgang ist wirklich komplex und erstaunlich lang. Nach gefühlt einer halben Stunde hat man noch etwas vom letzten Schluck.
Deutlich werden fruchtige und Troffenoten, sogar leicht holzige und dezent rauchige Aromen schlagen durch.
Der gesamte Abgang wird begleitet mit einer IPA typischen ordentlichen Bitterkeit, welche aber Aufgrund der Mischung mit dem Stil des Weizenbieres noch genug Raum zur Entfaltung der komplexen Aromen lässt. Der IPA Stil wird in dem Sinne etwas "entschärft" durch die harmonisierende Kreuzung mit dem Weizenbier. Gerade von der Textur ergänzen sich beide Stile sehr gut. Der oft stark ölige Körper der IPAs wird hier überlagert von der Cremigkeit des Weizenkörpers, was wunderbar passt und bekömmlich ist.
Das Indra sollte ein jeder mal probiert haben, auch wenn der Preis nicht ohne ist, wird es wahrscheinlich nicht mein letztes Indra bleiben.

Bewertet am

87% Rezension zum Braufactum Indra

Avatar von Chris

Ein braunes, naturtrübes Bier, mit einer feincremigen und lang anhaltenden Schaumkrone. Im Geschmack hopfenaromatisch, karamellig, fruchtig. Der Antrunk ist spritzig, lebendig und frisch. Der Körper ist vollmundig und harmonisch. Eine kräftige Bittere begleitet einen in den zitrussauren Abgang, der dominant nachhängt. Eine Bier der Spitzenklasse!

Bewertet am

91% Rezension zum Braufactum Indra

Avatar von Barrracuda

Superfruchtige Weizenaromen gepaart mit den typisch fruchtigen Cascade Noten, es passt einfach perfekt zusammen. Von den IBU her kommts mir sehr wenig vor um esIPA zu nennen, allerdings ist es fuer ein Weizen schon deutlich bitterer. Wie auch immer ob der Name jetzt richtig is, es ist ein geniales Bier von dem ich gerne mehr als diese kleine Flasche trinken würde.

Bewertet am

90% Rezension zum Braufactum Indra

Avatar von Bier-Klaus

Fruchtiger Geruch, unglaublich spritzige Hopfennoten und Geschmack nach Zitrusfrüchten. Schöne Idee aus einem Weißbier ein IPA zu machen und sehr gut umgesetzt.

Bewertet am

96% anl. "Leading Beers" in Amberg 11/2013

Avatar von Weinnase

hefetrübes orange-gold-braun; fantastisch beständige, sahnige Schaumkrone;
sehr elegante, betont fruchtige Nase nach Orange, Aprikose, Honig; sehr nuancenreich, große Klasse - ein "Riechbier";
frischer Ansatz, feinherbe Frucht u. a. mit Bitter-Orange-Aromen, wunderbar frisch; ein wahres Frucht-, Malz-, Hopfen-Ballett wirbelt durch den Gaumen und überlässt dann im langen Nachhall der eleganten Hopfenwürze das Feld. Ganz große Klasse!!

Bewertet am

93% Rezension zum Braufactum Indra

Avatar von MichaelF

Von einem Weizen India Pale Ale habe ich bis dato noch nie gehört. Die vereinten Vorzüge eines Weizen und eines India Pale Ales in einem Bier kann ich mir gut vorstellen. Also ab ins Glas und probieren.

Es zeigt sich in einer dunkelgelben bis bräunlichen Farbe im Glas und ist etwas eingetrübt. In die Nase strömt eine große Anzahl an fruchtigen Aromen nach Banane, Mango und Papaya und diversen Kräutern, bei deren Zuordnung ich mir schwer tue. Die typische Bitterkeit eines India Pale Ales macht sich sofort bemerkbar, wird aber von süßen und fruchtigen Noten harmonisch umrundet. Die typischen Bananennoten mancher Weizen (die ich im Geruch noch entdecken konnte) schmecke ich fast gar nicht heraus, sondern Mango, Papaya (im Vordergrund der Fruchtaromen agierend) und Zitrusfrüchte, die ich eher begleitend wahrnehme. Der große Unterschied zu einem reinen Weizenbier ist die sich ausbreitende Bitterkeit im Abgang, die sich gut mit den Fruchtaromen verträgt und von diesen abgemildert und in den Kontext eingebunden wird. Das Indra wirkt auf mich frisch, fruchtig, intensiv und dennoch auf Harmonie bedacht. Preislich sind allerdings etliche gute Weine und Biere in meiner Umgebung günstiger zu haben.

Bewertet am