Wunsiedler Schwarzenberger Doppelbock
Hönicka-Bräu, Wunsiedel, Oberfranken, Bayern, Deutschland
- Typ Untergärig, Doppelbock
- Alkohol 7.4% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
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88% Rezension zum Wunsiedler Schwarzenberger Doppelbock von Iceman40

Schwarzenberg im Erzgebirge ist die Partnerstadt von Wunsiedel, dieser Partnerschaft zu Ehren wurde dieser Schwarzenberger Doppelbock gebraut.
Er hat ein tiefes dunkelbraun, schon fast schwarz und einen süßlich malzigen Geruch. Der Geschmack ist malzig süß und leicht röstig, was mich etwas erstaunt. Der Körper ist sehr voll, eine Spundung kann ich nicht erkennen. Im Nachtrunk mit einem leichten Hauch von Hopfen aber immer noch mehr malzig süß. Diesen Doppelbock kann man ohne weiteres trinken, ein dunler Bock darf auch süß sein. Ein schöner Bauchwärmer.
76% Karamellig von Tomgoepfi

Dieser schwarze Doppelbock überzeugt geschmacklich mit seinen harmonischen Karamellaromen und seiner Süffigkeit. Die dunkle Farbe und der süße Geschmack sind äußerst stimmig und verleihen dem Bier eine angenehme Tiefe.
Leider verliert das Bier seinen Schaum schnell, was die Optik etwas beeinträchtigt.
84% Gesundheitskuchenbock von Hirsch

Schaum: mittelporig, cremefarben und schnell weg
Farbe: schwarzbraun, fast blickdicht, glanzfein
Geruch: schön fruchtig, auch schon ein bisschen alkoholisch
Antrunk: Was in der Nase erst mal „fruchtig“ anklang, kann ich jetzt eher fassen: Herbstfrüchte wie Zwetschge und Brombeere stehen gleichberechtigt neben einem schön schokoladigen Fundament. Wenig Kohlensäure sorgt für ein weiches, ruhiges Mundgefühl. Es wirkt vielleicht etwas weit hergeholt, aber ich denke an den Schokoteil von Marmorkuchen (fränkisch: Gsundheitskuung), wenn man beim Einrühren des Teigs gerade frisch Kakao - und Rum dazugegeben hat. Denn eine gewisse alkoholische Note ist da auch, aber gar nicht aufringlich - obwohl ich den Bock gerne etwas wärmer habe werden lassen. Das tut bei dunklen Böcken meistens gut.
Der Körper ist sehr kräftig, aber das Mundgefühl wird nicht mastig. Im Mittelteil wird eine zarte Lakritznote etwas stärker, ohne aber ins Saure zu gehen. Bei aller Stärke ist mir der Bock nicht zu süß.
Nachtrunk: Eher Röstmalz als Hopfen. Aber das passt so. Ist mir lieber als etwas Aufdringliches, was sich eher quer gegen die wunderbaren Malznoten stellt.
Fazit: Wunderbar.
83% Rezension zum Wunsiedler Schwarzenberger Doppelbock von Bier-Klaus

Der Wunsiedler Schwarzenberger Doppelbock wurde wohl wegen seines sperrigen Namens umbenannt auf Wunsiedler Doppelbock. Der hat immer noch 7,4% ABV, eine dunkelbraune, leicht trübe Farbe und sehr wenig feinen Schaum. Der Antrunk beginnt sehr voluminös und ruhig. Der Geschmack bietet viel Restsüsse aber auch röstige Aromen vom Malz. Dazu kommen Karamell und geröstete Nüsse. Ein sehr harmonischer Körper mit ordentlich Restsüsse. Die Süße dominiert bis in den Nachtrunk hinein. Sehr gut.