Würzburger Hofbräu Pilsner
Würzburger Hofbräu (Paulaner Brauerei Gruppe), Würzburg, Bayern
- Typ Untergärig, Pils
- Alkohol 4.9% vol.
- Stammwürze 11.5%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 7°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Probier mal sagt kein Benutzer
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55% Rezension zum Würzburger Hofbräu Pilsner von Linden09

Einfaches, herbes Pils mit leicht säuerlicher Getreidenote. Kaum Wiedererkennenswert, da hilft auch die Malznote zum Ende hin nichts.
— Super leckeres Pils aus Würzburg von Chris Lee

Ich liebe dieses Pilsener Bier. Es hat alle Attribute eines sehr guten Alltagbieres, welche ich mir wünsche! Generell muss ich sagen, dass die Biere dieser Brauerei sehr gut gelungen, sehr gut zu trinken und einfach nur lecker und empfehlenswert sind.
40% Bitterer Nachgeschmack mit mangelnden Hopfenaromen von Kizz

Bei diesem Pils scheiden sich wahrhaftig die Geister! Während die einen nicht genug davon bekommen können, möchten es die anderen nicht einmal mit der Zange anfassen.
Mich selbst möchte ich der zweiten Kategorie anschließen. Bereits beim öffnen des Bieres vermisse ich den, für ein Pils typischen, ausgeprägten Hopfenduft. Eine ausgeprägte Bitterkeit ohne Hopfenanklänge begleitet dann die Trinkprozedur und mündet im bitteren Nachgeschmack auf der Zunge. Hopfenaromen verschwinden im Nachgeschmack gänzlich. Auch fehlt mir bei diesem Bier die, für ein gutes Pils, übliche Dichte, was sich auch in der Färbung des Gebräus wieder spiegelt. Alles in Allem, ein trinkbares Bier aber kein gutes Pils.
64% Rezension zum Würzburger Hofbräu Pilsner von Iceman40

Das Würzburger Hofbräu Pilsner ist goldgelb und hat einen grasigen Geruch. Es hat einen herben Antrunk, erstaunlich für ein fränkisches Pils. Auch im Durchgang gibt es keine Süße und wenig Malznoten. Der Körper ist pilstypisch schlank, die Spundung angenehm. Erst im Nachtrunk kommt eine leichte Süße, die sich im Abgang auf die Zunge legt. Dennoch ist es ein gut trinkbares Pils aus Unterfranken, ohne Fehler, anfangs herb, später leicht süßlich.
88% Absolutes Lieblingsbier ! ❤ von Emilio

So ihr Muschis, ich habe mich eigens angemeldet,
da ich die schlechten Bewertungen nicht ertragen konnte.
Zuallererst: Bei uns ist das Bier als Bauarbeiterbier bekannt!
Zielgruppe sind also echte Männer. Wobei es auch viele Studenten genießen. Das erklärt auch, warum die Schnöselligen Bewerter, die hier irgendwelche Karamellnoten vergeben, etwas überfordert damit sind.
Ich kenne sehr viele Biere, kann diese aber nicht professionell mit Honignoten betiteln.
Es ist ein herbes und würziges Bier, das sich sehr gut trinken lässt.
Ich gehe in keine Gaststätten der Umgebung, die anderes Bier ausschenken.
Ihr seht, ich liebe dieses Bier einfach. Eine objektive Bewertung ist mir, da ich damit aufgewachsen bin, natürlich nicht möglich. Verzeiht mir das also!
Ich möchte hier einfach, eine dem Bier würdige Bewertung abgeben.
Prost
63% Rezension zum Würzburger Hofbräu Pilsner von Hirsch

Schaum: gemischtporig, nicht allzu stabil
Farbe: helles Goldgelb
Geruch: schwach; nur leicht zitronig
Antrunk: Krautig herb, aber nicht extrem bitter. Leider schon im Antrunk leicht metallisch. Kaum Malznoten, aber eine gewisse Wässrigkeit im Mittelteil, die von der Bittere zum Glück etwas übertönt wird. Wird das Bier wärmer, scheinen dann doch honigsüße Malztöne durch.
Nachtrunk: Recht eindimensional bitter, kurzer Nachhall.
Fazit: In Ordnung, aber ohne großen Wiedererkennungswert.
58% Geht so ganz gut von goldblumpen

Für ein Pils, das aus Bayern kommt, ist es recht gut gelungen. Es hat keine Fehlaromen, aber ist einfach zu langweilig um lange in Erinnerung zu bleiben. Kann man trinken, muss man aber nicht.
66% Süffig, aber nix besonderes! von LordAltbier

Der Antrunk ist hopfig-spritzig und ein wenig würzig. Der Mittelteil ist fein-herb und auch recht spritzig. Der Abgang ist hopfig-spritzig und man erkennt auch weiches Malz. Fazit: Anständiges und süffiges Pils, nichts besonderes aber gut trinkbar!
66% Mit Mängeln im Detail - trotzdem empfehlenswert von Schluckspecht

Die Farbe ist selbst für ein Pils ziemlich hell und auch etwas blass geraten. Goldgelb steht das Pilsner mit einer reichhaltigen, weißen sowie lockeren Schaumkrone im Glas. Als wirklich standhaft erweist sich dieser Schaum zwar nicht, aber Reste bleiben noch lange Zeit am Glas haften. Mit aufsteigender Kohlensäure hält es sich etwas bedeckt, eine optische Frische ist demnach weniger vorhanden. Für ein Pils geht die Optik aber noch gerade so in Ordnung.
Die Nase erreicht der Duft eines gut gestrickten Pale Ales: Grasige und fruchtige Hopfenaromen dominieren, es riecht nach Pomelo. Dem sehr weichen Einstieg fehlt etwas Kohlensäure, die nach und nach erst beitritt. Das sich hier zeigende Malzaroma ist sehr feinfühlig auf den aromatischen Hopfen abgestimmt. Auch der Körper ist weich und doch auch eine Spur kernig. Vordergründig zeigt der Hopfen hier sein komplettes Talent, baut neben seiner grasigen, heuwürzigen Fruchtigkeit eine sanfte Bitternote auf. Den Abgang rundet feines Malz harmonisch mit dem Hopfen ab, die bereits vorhandene Bitternote wird mild gesteigert. Es fehlt zwar minimal an Kohlensäure, aber das Aroma wirkt sehr komplett, rund und lecker. Ein sehr gutes Pils steht hier vor uns.
Der Nachgeschmack eint zunächst Hopfen und Malz auf sehr harmonische, stimmige Weise. Doch am Ende dieser kurzzeitig währenden Liaison macht sich ein leicht schaler Charakter breit, die Frische des Einstiegs und des Körpers ist Vergangenheit. Hier verbockt das Hofbräu seinen vorher fein komponierten Geschmack.
Ein zweischneidiges Bild also. Mir gefallen die herausgearbeiteten citrusartigen Fruchtnoten, die mich im Pils-Einerlei doch angenehm überraschen. Süffig-mild vereinfacht es elegant den Genuss, ohne anzuecken.
Fazit: Einen wirklich schlechten Job macht das Pilsner aus Würzburg nicht. Leicht, bekömmlich, recht harmonisch und lecker bringt es wertvolle Punkte, die es angesichts des lustlosen Abgangs auch braucht. Am Ende ist es dennoch ein recht ordentliches Pils. Ich würde es erneut kaufen.
63% Rezension zum Würzburger Hofbräu Pilsner von Bier-Klaus

Hellgelbe glanzfeine Farbe mit wenig gemischtporigem Schaum. In der Nase schöner Kräuter-Hopfen.
Der Antrunk beginnt schlank, hopfig bitter und gut rezent. Der Körper ist nicht ganz so schlank wie beim Hofmühl Pils und die Hopfung kommt auch eher dezenter rüber. Dafür hat es einen appetitlichen Hopfengeruch.
Das würde ich als feinherbes Pils bezeichnen.
61% Rezension zum Würzburger Hofbräu Pilsner von Peter E.

Die Traditionsmarke von 1643 gehört seit 2005 zu Kulmbacher. Das Pilsner ist der Topseller der Brauerei aus Unterfranken.
Sehr hell in der Farbe und getreidig im Duft. Im Mund erweist sich das Gebräu als relativ würzig und legt auch eine Adstringenz an den Tag. Gepaart mit einer sehr dezenten zitrus Fruchtigkeit ist das Bier als guter Essensbegleiter vorstellbar, da es einigermaßen kräftig bei Gewürzen und intensiven Aromen gegenhält. Es hat einen mittellangen Abgang, der einigermaßen bitter, fast etwas salzig und sehr trocken anhält.
Nicht uninteressant aber eigenwillig, vor allem im Nachhall.
71% Rezension zum Würzburger Hofbräu Pilsner von woerdey

Der erste Eindruck ist nicht sehr gut, die Farbe ist viel zu blass geraten. Die Absicht, ein schönes goldgelb zu zaubern ist zwar zu erkennen, aber leider nicht gelungen. Das Aroma ist da schon besser: Es ist relativ frisch, etwas zitrusartig und zeigt zudem eine leicht würzige Note.
Der Einstieg ist dann frisch und etwas süßlich, wobei im Hintergrund etwas zitroniges zu schmecken ist. Nach dem Schlucken ist das Bier dann recht herb bei einem leicht zitrusartigen und blumigen Geschmack. Der relativ schlanke Körper sorgt für eine ordentliche Balance der Gschmackseindrücke, die Bittere des Nachtrunks überwiegt nicht zu sehr.
Also nicht vom ersten Eindruck täuschen lassen, denn das Bier ist von ordentlichem Niveau. Was mich allerdings etwas stört ist, dass dieses Bier zum Teil mit Hopfenextrakt gebraut ist. Die Würzburger Hofbräu ist zwar keine kleine, aber auch keine wirkliche Großbrauerei. Da stellt sich dann schon die Frage, ob das so sein muss?