Weltenburger Kloster - Urtyp Hell
Weltenburger Kloster, Weltenburg, Bayern
- Typ Untergärig, Helles
- Alkohol 4.9% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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Aktuelle Bierbewertung
76% Gutes Helles mit märziger Wucht von KeinErstesClausthaler
Ich gehe jetzt nicht auf die Farbe ein, ich sage mal es sieht aus wie ein Helles. Schaumkrone nicht existent. Ein leckeres Helles mit angenehmen malzigen Körper und Abgang. Erinnert mich etwas mehr an ein Märzen/Festbier und passt daher gut zum Essen und ist nicht nur ein süddeutsches Erfrischungsgetränk ;)
78% Ein ordentliches Helles von CaptainFriendly
Die aktuelle Häufung von Weltenburger Klosterbieren ist - wer hätte das gedacht? - darauf zurückzuführen, daß ich mir bei NORMA einen Weltenburger Kloster-Karton mitgenommen habe, da ich die Biere bisher eigentlich alle in guter Erinnerung habe (von verschiedenen Klassenfahrten oder auch der Ausscheiderfahrt mit der Bundeswehr), allerdings ist das auch schon wieder mindestens dreißig Jahre her, und als ich das letzte Mal in Kelheim war, konnte Kloster Weltenburg wegen Hochwassers nicht angefahren werden.
Der Urtyp Hell ist optisch ein goldfarbenes Bilderbuch-Bier mit einer haltbaren weißen Krone. Der Geruch ist nur wenig ausgeprägt und allenfalls mit "sanft blumig-honigartig" zu beschreiben. Im Antrunk habe ich etwas leicht Metallisches festgestellt, was bei Hellen wenig häufig ist, dies hat aber schnell einem weichen Körper und dezenten Hopfennoten Platz gemacht.
Allzu viel kann man über das Bier nicht schreiben, es ist einfach ein solides, typisch bayerisches Helles ohne große Überraschungen, dem das Kernige und Außergewöhnliche meiner fränkischen Lieblings-Hellen wie z.B. dem Kauzen-Bräu Ur-Hell, dem Reckendorfer "Helle Freude" und dem Hölzlein Hell fehlt - und so muss es leider auch ohne Stern auskommen.
75% Klassisches süffiges Helles von goldblumpen
Das Urtyp überrascht zwar nicht, enttäuscht aber auch nicht. Es ist ein klassisches bayrisches Helles mit guter Süffigkeit, das man auch gut zum Essen trinken kann.
55% Rezension zum Weltenburger Kloster - Urtyp Hell von JimiDo
Das Weltenburger Kloster Urtyp Hell wird ebenfalls nach den Rezepturen der ältesten Klosterbrauerei der Welt hergestellt. Ich tippe mal, dass der Brauort Regensburg ist. Wo sich ja auch die Verwaltung der Klosterbrauei befindet. Das blank filtrierte Bier hat eine strohgelbe Farbe und wird von stabilem Schaum bedeckt. Es hat bei einer Stammwürze von 11,6° Plato einen Alkoholgehalt von 4,9 %. Es riecht frisch und getreidig. Der Antrunk ist ziemlich schlank. Der schwache Malzkörper zeigt hauptsächlich mild-säuerliche Noten. Einzig die erfrischende Rezenz kann überzeugen. Im Abgang ist es auch nur schwach hopfig. Das Bier ist erfrischend und süffig, aber auch recht langweiliges Mittelmaß!
76% Rezension zum Weltenburger Kloster Urtyp HeÖl von barley
Das Urtyp scheint mir ein durchweg solides Helles zu sein.
Geruch u Antrunk zeigen leicht malzige Noten, wohingegen der Hopfen erst etwas nach dem Schlucken dezent, aber spürbar in Erscheinung tritt.
Das Bier ist natürlich kein Ausbund an Geschmacksvielfalt u man sollte sich nicht zu viel erwarten, aber es hat nichts Grobes, sodass ich es jederzeit nochmal trinken würde!
Das Münchner Augustiner ist auch nicht komplexer!!
Als Brotzeitbier immer gut!
87% Schlank aber super süffig und mit Charakter von WurzelHannes
Ein Bier, das wenig auffallen will und dadurch alles richtig macht. So würde ich dieses leuchtend gelbe Helle aus dem Hause Weltenburger beschreiben. Ja, mag sein dass es Recht schlank ist und wenig bitterstoffe aufweist. Andererseits habe ich selten ein so 'smoothes' und süffiges Helles probiert. Es schmeckt einfach gut von Anfang bis zum Ende! Wer etwas wichtiges erwartet wird sicherlich enttäuscht. Es hat zwar seine eigene Note im würzigen Bereich, das es nicht zum 08/15 Bier werden lässt, aber dennoch ist dies genau das Bier, das ich bei warmem Wetter am See genießen möchte!
66% Ganz OK! von LordAltbier
Der Antrunk ist fein-herb und recht würzig. Der Mittelteil ist auch fein-herb und würzig aber man erkennt hier auch eine Getreide-Note im Hintergrund. Der Abgang ist hopfig-spritzig, fein-würzig und auch getreidig. Fazit: Ein würziges Bier, schmeckt ganz gut!
76% Gemischte Gefühle von Massingasetta
Man sollte immer bei der Bewertungssache sein, aber ab und zu kommt man ins Gespräch und das zu bewertende Objekt rückt ins Hintergrund. Die Farbe ist eigentlich alles gut bis sehr gut, Schaumkrone passt. Der Geruch und Antrunk sind auch befriedigend da Gerstenmalz sowie die Würze schon im Vorfeld erkennbar sind. Körper ist eigentlich auch wie alles bisher vollkommen in Ordnung, da der Übergang zwischen Einstieg und Körper rund und stimmig ist, auch der Abgang nimmt noch etwas Pfad auf bzgl. Gewürz, was ich mag. Es scheint mir dieses Bier macht alles richtig aber keine der Phasen verdient die goldene Trompete. Ein Bier das alles richtig macht aber nicht mit fliegenden Fahnen überzeugt.
43% Rezension zum Weltenburger Kloster - Urtyp Hell von Bier-Klaus
Farbe orange. Schaum feinporig, nicht haltbar. Wenig Geruch.
Im Antrunk schlank und wenig vollmundig, mäßig rezent, im Nachtrunk zu wenig unausgewogener Hopfen.
Insgesamt unharmonisch, zu wenig Malz, zu wenig Hopfen, das ist nix.
68% Gute Ansätze mit Verbesserungspotential von MichaelF
Viel zu selten trifft ein Prädikat zu, mit dem (größere) Brauereien für ihr Bier werben. Die Klosterbrauerei Weltenburg wirbt auf der Homepage mit dem Slogan „Geschmacklich geshlossen“, kann dieses Versprechen aber auch nicht über die ganze Strecke einhalten.
Das hellgelbe Bier vereint im Geruch Hopfen und Malz zu einer süßen, aber auch leicht bitteren Einheit. Üppiger Schaum sitzt obenauf und lässt sich nicht vertreiben. Leichte Anklänge an Citrus lassen sich feststellen. Im Einstieg ist zunächst einerseits eine malzige Süße feststellbar, andererseits kommt wie im Geruch Citrus hinzu, der im Kontrast zur Süße zu stehen scheint. Was mir im Geruch noch optimal erschienen ist, agiert hier ein wenig nebeneinander statt miteinander. Der Körper erzählt eine Geschichte über eine mögliche Symbiose von Hopfen und Malz, dem ein Abgang folgt, der würzig ist, in dem aber auch die Bitterkeit wieder zulegt und nach meinem Geschmack nicht mehr so gut in den Kontext passt.
Das Urtyp Hell ist ein guter Vertreter aus dem Hause Weltenburger, wenn ich ihm auch nicht eine geschmackliche Geschlossenheit attestieren möchte. Dazu sehe ich einige Irritationen im Einstieg und Abgang, die für mich nicht ganz stimmig sind. Jedoch beeinflussen diese nicht zu sehr das Trinkerlebnis, weswegen ich das Urtyp Hell gerne hin und wieder trinken werde.
47% Rezension zum Weltenburger Kloster - Urtyp Hell von Felix
Helles Gelb mit ausgepräger, cremiger Blume.
Der Duft gibt einen gefälligen, floralen Hopfen her. Etwas Zitralität, etwas Blumigkeit. Ganz deutsch und durchaus aromatisch.
Nicht besonders kräftig, aber sehr gefällig.
Im Mund sogleich eine prägnante Säure mit etwas unsensiblen Spitzen auf malziger Fläche. Eine sehr zitral Aromatik mit nur marginaler Floralität.
Der Körper des Urtyp Hell ist mittelmäßig. Das Bier sprudelt recht deutlich und trotzdem fehlt ihm ein bisschen die Frische, weil das Malz sehr dicht von unten drückt. Leider merke ich sogar schon eine Idee vom Alkohol. Oder ist das doch nur die Säure?
Der Abgang ist leider von einer eher unangenehmen, ziehenden Bitterkeit geprägt. Die Säure entwickelt sich hier in Richtung Metalleimer mit Zitronatsinhalt.
Das Urtyp Hell der Weltenburger Klosterbrauerei ist eines von den sehr durchschnittlichen bis uninteressanten Bieren.
Ich möchte inzwischen nicht mehr hervorheben, dass man hier einen Aromahopfen im Duft erkennen kann. Ich denke, eine aromatische Hopfung sollte Grundvoraussetzung für ein mittelmäßiges Bier sein. Dieses hier zeigt blumige und zitrale Noten, ganz wie man es von einem deutschen Hellen erwartet. Bis dahin bin ich sehr zufrieden.
Schon im Einstieg aber kommt das Bier in Taumeln (im Abgang ließe sich eher von einem Schleudertrauma sprechen...). Das Helle ist spitz und unausgewogen im Verhältnis von Säure und Malz. DIe Zitralität wird meiner Ansicht nach schön betont, doch die Malze darunter sind schlichtweg zu teilnahmslos, um dem irgendetwas zu erwidern. Auch die Bitterkeit macht es - so subtil sie auch ist - nicht besser. Gerade gegen Ende entwickelt dieses Bier regelrechte Fehlnoten in Richtung Metall und Zitronat.
Ich will auch nicht übermäßig brutal klingen: Dieses Bier ist kein Reinfall, aber es überzeugt in nichts als dem mittelmäßigen Duft. Es kann sich mit keiner Fähigkeit profilieren und stellt rundherum höchstens ein Durchschnittsprodukt dar.
74% Auch das können die Mönche. von Hobbytester
Mir gefällt am Urtyp, dass der schöne an Malz und Hopfen in voller, süßer und leicht bitterer Würze erinnernde Geruch, der schon der vollen, geöffneten Flasche entströmt und zweifellos Eindruck macht, exakt im guten Antrunk seine Entsprechung findet. Im Abgang intensiviert sich die Würze zu einem deutlichen Biertrebergeschmack, Vollkornbrotnoten sind auch dabei, das Bier schmeckt darüber hinaus nussig, was sich auch schön in den Nachgeschmack verlagert. Der Körper erzählt eine interessante Geschichte. Ich habe zurzeit zwar nicht unbedingt eine Phase, in der ich Exportbiere trinken will, leichte Sättigungserscheinungen sind mir nicht unbekannt. Aber das ist nicht das Problem der Weltenburger, sondern mein eigenes. Es spricht für ein gutes Bier, wenn die vorherrschenden Aromen vielschichtig sind: So lässt sich von der Würze, die sehr an Brot erinnert, ein gutes und harmonisches Hopfen-Malz-Verhältnis ableiten. Dabei ist das Bier auch noch vollmundig, was mir immer wichtiger wird. Goldgelbe Farbe trifft auf unglaublich festen und sehr lang bleibenden Schaum! Der Weltenburger Urtyp Hell ist sehr süffig. Die Bitterkeit setzt feine Akzente. Das Bier hat genug Kohlensäure.
Fazit: Der Klosterbrauerei ist ein richtig gutes Lager gelungen, daran besteht für mich nicht der Hauch eines Zweifels! Trotzdem habe ich noch spannendere Biere dieses Braustils genossen. Ich muss aber, wie gesagt, einräumen, dass der Zeitpunkt bei mir diesbezüglich nicht ideal ist.