Wacken - Sleipnir
Wacken Brauerei, Wacken, Schleswig-Holstein, Deutschland
- Typ Untergärig, Helles
- Alkohol 4.8% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 5-8°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
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63% Rezension zum Wacken - Sleipnir von Iceman40

Das Wacken Sleipnir ist goldgelb, naturbelassen und hat einen malzigen Geruch. Es hat einen leicht getreidigen Geschmack mit ein wenig Süße die an Honig erinnert. Der Körper ist nicht allzu schlank, die Spundung passend. Auch im Nachtrunk hat es wenig Hopfen, eine minimale Herbe ist dennoch zu spüren. Gutes Helles aber nichts Außergewöhnliches.
73% Rezension zum Wacken - Sleipnir von Bierabetiker

Battle-Merchant Wacken GmbH & Co. KG ( Wacken Brauerei ): Sleipnir Schnelles Helles.
Ein Bier aus Wacken, dem Ort des größten Heavy-Metal-Festivals der Welt, dem Wacken Open Air.
Ein malzsüßes, getreidiges und dezent gehopftes Bier.
Ausgesprochen süffig.
66% Nach Begriffen aus der nordischen Mythologie benannt. von Dr.Lovely

...naheliegend, bei den ganzen Mjölnir.Trägern, die das WOA bevölkern.
Die Schaumkrone ist leider schnell weg, das Bier ist wohl dazu bestimmt, aus der Flasche getrunken zu werden. Grasige und getreidigen Noten erreichen die Nase, der Antrunk ist angenehm getreidig, dann folgen Süße und Säure im Mittelteil. Viel Herbe hat das Bier nicht aufzuweisen, aber es ist halt auch ein Helles und kein Pils. Recht süffig, da kann man nicht meckern, ist aber sonst auch nicht besonders aufregend.
Ordentliches Helles.
Prädikat: ordentlich
43% Saures, schnelles Helles von MythosMan

Die erste wirkliche Enttäuschung der Wackenbrauerei. Dieses Sleipnir ist ein lahmer, angesäuerter Gaul, der taktlos auf der Stelle tritt...saurer, etwas sehr dünner Anritt, ungewöhnlich sauer für ein Helles...die körperliche Standhaftigkeit dieses müden Edelrosses ist belanglos flach und eindimensional, es dominiert ein flacher Hopfenkörper, leicht malzig und der Fall des Gaules Sleipnir entpuppt sich als verwässertes, leicht getreidiges Etwas...schade, das war nix, liebe Wackinger - Wikiniger - Sudkesselbrauer, dieser Gaul geht baden.
58% Gut süffig! von JimiDo

Das aufwendige Design der Flasche muss man mögen. Aber gut,es wird auch nicht bewertet. Der Schaum des sehr hellen Hellen zieht sich schnell zurück. In der Nase sind getreidiger und malzige Aromen zu vernehmen. Im Antrunk sehr mild bekommt Sleipnir später eine säuerliche Note. Das Bier ist kaum herb. Ohne diese Säuerlichkeit wäre es ein gewöhnliches Helles. So ist mit seiner passenden Rezenz gut süffig.
65% WIr reiten in den Feierabend von goldblumpen

Benannt ist das Bier nach dem achtbeinigen Pferd des nordischen Gottes Odin, das auch das Etiktt ziert.
Es ist ein süffiges Helles, das nicht nur als schnell und angenehm zu trinken beworben wird, sondern auch im Geschmack zu finden ist.
Ein nicht zu herbes Helles, das aber doch hopfige Akzente setzt und einen gemütlichen Feierabend ermöglicht.
81% Schneller Begleiter für den Feierabend von Schluckspecht

Der Name ist vortrefflich gewählt: Das SLEIPNIR Schnelles Helles ist ein auf optimale Trinkbarkeit ausgerichtetes, untergäriges Feierabendbier mit schlanken 4,8 % vol. Alkohol und nimmt dabei Bezug zum rasanten, achtbeinigen Schlachtross Odins. Goldgelb mit dezentem Grünstich, minimaler Trübung, kompakter Schaumkrone und lebhafter Karbonisierung steht das Helle aus Wacken zwar ein wenig blass, aber absolut stimmig im Glas. Dort verströmt es einen würzig-kernigen, malzigen Duft mit leichter Karamellsüße und sanfter Hopfengrasigkeit.
Der klare, hellmalzige Antrunk wirft keinerlei Fragen auf. Die Süffigkeit steht eindeutig im Vordergrund und so präsentiert sich auch die mild prickelnde Kohlensäure zurückhaltend. Geschmacklich liefert das SLEIPNIR kernige, blumige, würzige und leicht säuerliche Noten, die sich als gefällige Eintracht von Hopfen und Malz darbieten. Der schlanke Körper fußt nicht nur auf dem unaufgeregten, hellbrotig anmutenden Malz, sondern auch auf dem grasigen, erdigen Hopfen, der es im Sinne der Trinkbarkeit bei einer dezenten Bitterkeit belässt. Aromatisch bietet das Helle dafür ein wenig mehr dank der Aromahopfen Saphir und Celeia. In Bayern wäre dies hier fraglos ein erstklassiges Pils. So wundert man sich letztlich auch nicht über die anständige Süffigkeit. Dafür mangelt es ein bisschen an Rezenz. Dennoch...
Ein tolles Helles nach nordischem Prinzip! Der Hopfen kommt nicht zu kurz, dennoch stellt sich eine sehr harmonische Beziehung zwischen Hopfen, Malz und Hefe ein. Das Malz findet den Spagat zwischen Süße und Würze, dabei tritt das Mundgefühl vergleichsweise cremig auf - da wirken vielzählige andere Helle deutlich wässriger. Der Hopfen versteht sich vor allem auf aromatischem Wege und hebt das SLEIPNIR geschmacklich über das eines langweiligen Hellen. Wenn sich die Wacken Brauerei schon an diesen durchaus schwierigen Bierstil traut und dabei sogar Erfolg hat, könnten sie sich demnächst auch an ein knackiges Pils nach nordischer Art wagen...