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Beer like star Störtebeker Übersee-Pils

  • Typ Untergärig, Pils
  • Alkohol 5.2% vol.
  • Stammwürze 12.5%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8°C
  • Biobier ja
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#34329

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 15 Bewertungen
89% Avatar von Hobbytester
84% Avatar von Snareler
84% Avatar von titf***er911
83% Avatar von Bieromane
81% Avatar von Iceman40
79% Avatar von Vogtländer
78% Avatar von Linden09
76% Avatar von MythosMan
74% Avatar von Bert
73% Avatar von ElftbesterFreund
73% Avatar von Biermetal
73% Avatar von Tomgoepfi
71% Avatar von Schluckspecht
53% Avatar von Dtkr
53% Avatar von Bierabetiker

53% Rezension zum Störtebeker Übersee-Pils

Avatar von Bierabetiker

Störtebeker Brauspezialitäten: Störtebeker Übersee-Pils.
Ein Bier aus Stralsund.
Ein leicht herbes Bier das im Abgang unangenehme Zitrusnoten aufweist.

Bewertet am

89% Rezension zum Störtebeker Übersee-Pils

Avatar von Hobbytester

Dieses Pils von Störtebeker findet die perfekte Balance aus malzigen Impulsen, hopfenbetonter Aromatik und citrusfrischer Eleganz.

Bewertet am

84% Ich habe Jeuni überholt & sau gutes Sommerbier meiner!

Avatar von Snareler

Meddl Loide, die heutige Verkostung ist mir eine ganz besondere Freude, da ich mit diesem Bier den Menschen überholt haben werde, der mich einst auf den Bier-Index aufmerksam gemacht hat. Ein riesiges Dankeschön sowie natürlich Grüße und Prost gehen raus an Johann (alias Jeuni hier aufm Index).

Beginnen wir.
Beim Einschank entwickelt das Bier leider keine besonders bemerkenswerte Krone, nein diese "Schaumsammlung" ist nach 20-30 Sekunden so gut wie verschwunden. Davon abgesehen gibt sich das Pils in einer klassischen hellen Farbe, ein wenige Kohlensäure ist zu sehen.

Es riecht schön hopfig, frisch und wie ein Pils eben riechen sollte, der Antrunk ist dann schön erfrischend und feinperlig. Leicht herb ists hier bereits, aber dazu mehr im

Körper des Bieres:

Dieser ist einerseits schlank gehaltzen, aber die kräftigen Hopfennoten machen bereits auf sich aufmerksam. Ganz leicht malzig am Rande, aber wie es sich für ein Norddeutsches Pils gehört, liegt das Hauptaugenmerk auf dem Hopfen.

Im Abgang kommt der Aromahopfen schön zum tragen. Fruchtig, ganz leicht sauer (hat etwas von sehr milden Zitrusfrüchten), man bekommt kein pelziges Mundgefühl sondern es endet lediglich lecker feinherb-zartbitter mit (endlich) ein paar Malznoten.

Mir hat das Bier sehr gut geschmackt, Störtebeker ist nur leider viel zu teuer. Trotzdem ein sau gutes Bier, es lässt sich schön rein siffen und das wenn kühl auch bei sommerlichen Temperaturen.

Bewertet am

73% Frei wie der Wind.

Avatar von Tomgoepfi

Ahoi, Matrosen.
Dieses Bier, es erstrahlt in herrlichem Gelb wie die Sonne über den Wellen. Sein Schaumverhalten ist angenehm, wie die Gischt auf den Segeln eines stolzen Schiffes. Und der Abgang, ah, leicht fruchtige Noten wie eine verführerische Meeresbrise, die über die Zunge weht.

Also lichtet die Anker und nehmt einen tiefen Schluck dieses herrlichen Bieres, um eure Geschmacksknospen auf eine unvergessliche Reise zu schicken. Prost, ihr Landratten!

Bewertet am

81% Rezension zum Störtebeker Übersee-Pils

Avatar von Iceman40

Das Übersee-Pils ist goldgelb und hat einen grasig blumigen Geruch. Der Antrunk ist gut herb mit einem grasig citralen Hopfen. Der Körper ist für ein Pils ganz gut gebaut, eine angemessene Spundung sorgt für ein frisches Mundgefühl. Im Durchgang sorgt der Hallertauer Blanc für eine angenehme Bittere, die abschließende Kalthopfung mit Cascade bringt die citralen Noten mit. Im Nachtrunk ist es gut bitter auf der Zunge aber immer noch recht süffig. So lass ich mir ein Pils gefallen.

Bewertet am

79% Ein gutes Pils für Jedermann

Avatar von Vogtländer

Der Geruch ist wenig fruchtig und erinnert eher an ein böhmisches Bierchen. Farbe und Krone sind in Ordnung für ein Pilsner.
Beim Antrunk wird man vom Geschmack jedoch angenehm fruchtig überrascht.
Es schlägt, gemeinsam mit dem "Nordisch-Hell" von Störtebeker, die Brücke von Nord nach Süd und ist sehr zu empfehlen für jeden, dem Pilsner im Normalfall zu herb ist, als trocken könnte ich es jedoch nicht bezeichnen.
Es kann sicher von knapp über Null bis durchaus 15°C getrunken werden ohne Interessenten einzubüsen.
Es macht durchaus Lust auf ein zweites, bleibt wahrscheinlich aber nicht so gut in Erinnerung wie andere Kreaturen die Störtebeker vom Stapel lässt.
Fazit: Ein gutes Pils, welches man sich merken sollte

Bewertet am

78% Frisch, spritzig, fruchtig, herb = tolles PIls

Avatar von Linden09

Das Übersee Pils, ein Pilsner German Style soll es trotzdem sein. Sattes absolut klares gelb steht im Glas, Der Schaum hält sich leider kaum lange. Es duftet unspektakulär, leicht säuerlich-fruchtig und etwas grasig. Störtebeker steht für viel Frische im Antrunk. Die ist auch hier exzellent vorhanden: Leichte Noten von (säuerlicher) grüner Frucht sind dabei, aber auch malzige Noten. In der Mitte wird es deutlich herber, dazu kommen jetzt malzig-getreidige Noten. Im Nachhall verbleibt schön viel Herbe. Wohl kein Pils der Sorte Weltklasse, aber sehr rund, toll herb und vor allem super frisch-fruchtig und spritzig.

Bewertet am

84% Warum heißt das eigentlich Übersee-Pils?

Avatar von titf***er911

Farbe wie aus dem Bilderbuch, genau wie meine "Wish you were Beer Tasse". Wenn man mir sagen würde "zeiche ein Bier", so würde ich es so zeichnen.

Einstieg. Hm.Riecht nach Nix. Vielleicht ist auch noch etwas Gambrinus im Steinkrug.

Körper als ob man leicht an einer Kuh leckt. Sehr angenehm, vollmundig. Ich habe das Gefühl wirklich etwas im Mund zu haben und Leute haben sich dabei was gedacht.

Kein Muff-Peak im Abgang! Vor allem angenehm herb, wenig Säure. Nimmt dabei leider manchen etwas die Süffigkeit. Ich finde allerdings, dass man auf den Abgang sofort den Einstieg setzen kann was es sehr süffig macht.

Bewertet am

76% Herb süffig

Avatar von MythosMan

Ein frisches, aber trocken herbes Pils ohne viel Schnickschnack. Sehr süffig, sehr gut ausbalanciert.

Bewertet am

73% Gutes Pils

Avatar von Biermetal

Etwas herber und charaktervoller als das normale Pils aus dem Hause Störtebeker. Schön saurer Geruch, beim Antrunk drängt sich schnell die knackige, trockene Herbe in den Vordergrund, die sich dann im Abgang noch verstärkt. Das Ganze wirkt aber durchaus ausgewogen, so dass man gerne ein zweites trinken würde. Den Aromahopfen schmecke ich nicht heraus. Im direkten Vergleich bleibt das Atlantik Ale aber mein Favorit aus dem Störtebeker Standardsortiment.

Bewertet am

71% Neuling mit Qualität und Potenzial

Avatar von Schluckspecht

Die Palette der Bio-Biere erweitert das hopfig-herbe Übersee-Pils mit 5,2 % vol. Alkohol. Kräftig gehopft soll es sein - und zwar mit der Sorte Hallertauer Blanc, am Ende des Sudprozesses gab es zudem eine zusätzliche Hopfengabe mit Cascade. Als Basis dient Pilsener Malz, um einen schlanken Körper zu generieren. Hopfen und Gerstenmalz stammen aus EU-Landwirtschaft.

Trotz Hefe in der Zutatenliste bleibt es im Glas erstaunlich klar und blank. Dort sieht man ein lichtes Strohgelb mit lebendiger Karbonisierung und weißer, stämmiger Schaumkrone. Ein leichter Pils-Duft stellt sich ein, zunächst dominiert aber das helle Gerstenmalz. Nach und nach kommt eine unaufdringlich citrusfruchtige Hopfennote zum Vorschein. Um wirklich viel Cascade-Hopfen kann es sich kaum handeln...

Ähnlich unaufdringlich steigt das Pils mit überraschend sämigem Mundgefühl getreidig und mildhopfig ein. Eine dezente Fruchtigkeit nach Birne, Honigmelone, Weintraube und Citrus stellt sich ein, dazu einen Hauch Blumigkeit. Ich hätte mir das Ganze in der Tat etwas knackiger und stürmischer vorgestellt - und zudem auch schlanker und weniger karamellig süß. Trotz eher schlankem Geschmacksempfinden bildet das Mundgefühl keinen wässrigen Einstieg oder Körper ab, von der Hefe wiederum ist allerdings auch nichts zu spüren (wo sie doch ohnehin nicht einmal zu sehen war). So bleibt dem ins Hopfenherbe tendierenden Abgang eigentlich auch nichts mehr übrig, als diese milde, leicht süßliche Linie fortzuführen. Hopfig-herb? Naja, durchaus. Im erfrischend herben Abschluss gibt es schlussendlich grasig-kräuterige Noten, dafür eben zunehmend wenig bis gar keine Citrusfrucht mehr. Der nächste Antrunk spült den Anflug der pilsgerechten Bitterkeit sofort wieder weg.

Ich könnte jetzt was Nettes sagen - und daher tue ich das auch. Zum Beispiel, dass mir das Übersee-Pils besser gefällt als das normale Pils (welches in seiner erfrischenden Knackigkeit aber echt vertretbar ist). Und dass BIO nie ein schlechter Ansatz ist. Für ein Pils macht das neue Produkt von Störtebeker seine Sache ganz gut, aber das war es dann irgendwie auch schon. Okay, ein richtig gutes Pils zu brauen, ist eine Kunst für sich. Etwas mehr konnte man sich von den Eckdaten jedoch noch versprechen - sowohl Cascade als auch Hallertauer Blanc sind hochwertige Hopfensorten mit hohen Qualitäten. Ein ansprechendes Pils bleibt es zweifelsfrei.

Bewertet am