Störtebeker Mittsommer-Wit
Störtebeker Braumaunfaktur, Stralsund, Vorpommern-Rügen, Mecklenburg-Vorpommern
- Typ Obergärig, belgisches Witbier
- Alkohol 4.7% vol.
- Stammwürze 11.9%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8°C
- Biobier ja
- Dieses Bier ist hefetrüb
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66% Fast wie Wasser... von Aaarooon
Geschmacklich kaum was anzumerken; leicht hopfig- spritziger Einstieg, aber ein sehr schwacher Körper und extrem milder Abgang. Da gibt es deutlich bessere Biere von Störtebeker!
61% Rezension zum Störtebeker Mittsommer-Wit von Chris
Ausgewogenes, leckeres Sommerbier. Erinnert mehr an ein Weizen, als an ein Witt.
59% Fruchtig herb von crazyachim
Störtebeker Mittsommer-Wit
Eine dukel gelbes Bier was fruchtig im Einstieg ist, dann aber etwas herb im Abgang daherkommt.
Ein Sommer Bier geschmacklich ok aber nicht mehr.
71% Würzig-fruchtig von SaloMalo
Das Bier kommt blassgelb und trüb ins Glas, eine blubbernde Schaumkrone deutet auf einen hohen Kohlensäuregehalt hin.Der Geruch gibt einen fruchtigen, hefigen Charakter mit Banane, Orange und einem leichten Hauch Pfeffer - sehr appetitlich.Der rezente Antrunk bringt die wahrgenommenen Aromen auch an den Gaumen - die hefig-bananigen Aromen gehen in würzigere Aromen von Orange und Pfeffer über. Mit einer moderaten Hopfennote kommt ein cremiger Abgang, in dem man auch den leicht seifigen Koriander erahnen kann - könnte aber für meinen Geschmack noch etwas mehr Hopfen vertragen, so erinnert es etwas an ein handeslübliches Hefeweizen. Ingsesamt ein rezentes Bier, dass durch die fruchtig-würzigen Aromen sehr erfrischend daherkommt. Der Körper ist angemessen cremig und verstärkt die Süffigkeit des Bieres positiv. Ein leckeres Bier, dass besonders im Einstieg überzeugen kann, gegen Ende hätte es gern noch etwas dominater sein können. Trotzdem sehr zu empfehlen und gerade als leichtere sommerliche Erfrischung als Alternative zu Radler und Pils durchaus einen Versuch wert.
63% Rezension zum Störtebeker Mittsommer-Wit von Bier-Klaus
Das Störtebeker Mittsommer Wit hat 4,7% ABV. Es wurde mit Koriander, Orangen- und Pommeranzen-Zesten, Timut Pfeffer und Kamillenblüten eingebraut. Die Farbe ist hellgelb und leicht hefetrüb mit einer großen Blume. Ich rieche den Koriander und auch den fruchtigen Pfeffer. Der Antrunk beginnt sehr schlank und wässrig, die Spundung ist sehr hoch. Im Geschmack auch fruchtiger Pfeffer, ganz dezente Zitrusaromen von den Zesten und keine Kamille für mich. Bis auf den Pfeffer ist alles nur minimal zu schmecken und die viele Kohle tut das übrige, dass sich nicht viel Geschmack entfalten kann. Das ist ein erfrischendes Bier, für heiße Sommertage bestens geeignet aber für mich persönlich zu dünn im Geschmack.
79% Fruchtig, rund & spritzig von Schluckspecht
Das nach belgischer Brauart gebraute Mittsommer-Wit liefert eine lange Zutatenliste - übrigens alles Bio: Brauwasser, Gerstenmalz, Weizen, Haferflocken, Hopfen, Orangenschalen, Pomeranzenschalen, Koriander, Timut Pfeffer, Kamillenblüten, Hefe. Damit unterscheidet sich die Rezeptur schon einmal deutlich vom Störtebeker Wit-Bier aus 2019. Eine milde Hopfung mit der Sorte Ariana wird erwähnt und der Charakter als spritzig-aromatisch beschrieben.
Ähnlich wie ein naturtrübes Radler steht das Witbier opaltrüb in einem blassen Strohgelb im Glas mitsamt einer sehr feinporigen, weißen Schaumkrone. Der Duft betont in erster Linie die Gewürze wie Koriander und Pfeffer sowie die fruchtigen Orangenschalen. Würzigkeit und Fruchtigkeit gehen eine sehr harmonische Verbindung ein. Auch Weizen und Haferflocken kommen in der Nase bereits zur Geltung, womit das Mittsommer-Wit angenehm den Erwartungen entspricht.
Ausgesprochen rezent und süffig legt das Witbier los - und das auch noch mit viel Aroma! Neben Orange gibt es auch Eindrücke von Zitrone und Kamille. Koriander und Pfeffer verhalten sich zunächst sehr dezent, so dass vor allem der fruchtig untermalte, leicht süßliche Weizencharakter mit cremigem Mundgefühl dank der verwendeten Haferflocken überwiegt. Der ausgewogen süß-säuerliche Körper wirkt schön harmonisch und aromatisch, bleibt aber dennoch der spritzigen Süffigkeit treu. Dabei hinterlässt die Hefe den typisch belgischen Touch mit ihren feinen Fruchtnoten. Sanft klingt das Witbier unterhopft, aber mit minimaler Würzigkeit nach Koriander und einem Hauch Pfeffer aus. Etwas mehr Hopfen und Pfeffer könnte dem Witbier sicherlich nicht schaden, aber ich bin wirklich positiv überrascht - stimmig und lecker!