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Beer like star PROST! BIO-Pils

  • Typ Untergärig, Pils
  • Alkohol 4.9% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier ja
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#45884

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83% Avatar von Dtkr
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63% Avatar von Schluckspecht
63% Avatar von Bierabetiker
57% Avatar von Bert
48% Avatar von Iceman40
42% Avatar von Snareler

63% Rezension zum PROST! BIO-Pils

Avatar von Bierabetiker

Störtebeker Braumanufaktur GmbH): Prost Bio Pils.
Ein Bier aus Stralsund.
Ein Bier mit grasigen Hopfenaromen, leider sehr mild und wenig würzig für ein Pils.

Bewertet am

48% Rezension zum PROST! BIO-Pils

Avatar von Iceman40

Das Bio-Pils von Störtebeker ist goldgelb und hat einen grasigen Geruch. Es hat einen leicht grasigen und wenig herben Geschmack. Malz schlägt hier den Hopfen. Ich hätte nie gedacht das ich den Ausdruck mal bei einem norddeutschen Pils gebrauchen werde. Das ist nur ein relativ gut gehopftes Helles. Da habe ich schon bessere Bio-Biere getrunken.

Bewertet am

42% Naja...

Avatar von Snareler

Ein helles und von der Farbe her typisches Pilsbier. Leider sehe ich kaum Kohlensäure, aber dafür ist die Krone absolut ok.
Geruchlich nicht besonders intesiv, am ehesten merkt man noch etwaws Hopfiges.

Der Antrunk beginn recht lasch. Hier fehlt die Kohlensäure, wodurch das Bier wenig erfrischend wirkt. Vom Geschmack her etwas hopfiger und auch würziger, als das gemeine Industriepils, aber besonders aufregend finde ich es nicht. Der Abgang sei noch zu erwähnen, da der Trunk zum Schluss ziemlich einseitig und langweilig bitter wird.

Bewertet am

63% Ein Bio-Pils mit weiblicher Zielgruppe?

Avatar von Schluckspecht

Ebenfalls neu wie sein alkoholfreier Bruder: Das SB PROST! BIO-Pils kommt zum bezahlbaren Preis in schnörkelloser Verpackung mit Grünglas-Longneckflasche und matten Papieretiketten in Bio-Qualität - in diesem Fall nur eben mit 4,9 % vol. Alkohol. Hefe liest man hier ebenfalls nicht in der Zutatenliste. Da ich vom Alkoholfreien ziemlich enttäuscht wurde, sind meine Erwartungen etwas heruntergeschraubt.

Kräftiges Gelbgold mit sahniger und stabiler Schaumhaube - was will man da mehr bei einem Pils? Der erdig-würzige Duft lässt eine gewisse Süße erkennen und erinnert - abgesehen von der dezenten Alkoholnote im Hintergrund - stark an den alkoholfreien Bruder. Durch den Alkohol wird die Würzigkeit aber noch intensiver empfunden. Obwohl die Hefe restlos entfernt wurde, riecht man auch noch etwas von ihr - es gibt also eine leichte Kellerpils-Note.

Sauber, malzig und erfrischend legt das BIO-Pils los und serviert eine leichte Erdbeer-Vanille-Süße - mit Erdbeeren sämtlichen Reifegrades. Ich bevorzuge es bei einem norddeutschen Pils eher grasig, harzig und würzig, daher finde ich diese Art der Fruchtigkeit etwas deplatziert. An der Erdbeernote kann man jedoch Gefallen finden, wenn man mal kurz vergisst, dass es sich um ein Pils handeln soll. Zu dieser milden Fruchtsüße kommt etwas Alkohol auf, der das Ganze dann ein wenig an Erdbeerbowle erinnern lässt. Ohne Witz. Das süß-süffige Pils geht da im halbwegs vollmundigen Körper einfach seine eigenen Wege und hat nichts mit einem knackig-herben Pils aus Norddeutschland gemein. Auch der Abgang ist erstaunlich mild - als wöllte das Pils viel lieber ein Helles sein. Da klingt eher noch der Alkohol als der Hopfen aus. So kann ich das PROST! BIO-Pils als Pils kaum ernst nehmen. Was jedoch allemal passt, ist die Süffigkeit. Zum Genießen lädt das simple Geschmacksprogramm allerdings auch nicht ein.

Ich möchte nicht einmal behaupten, dass mir das BIO-Pils aus Stralsund nicht schmeckt. Seine mild-süffige Art nimmt dich mit, die Süße wird von leckerer Erdbeerfruchtigkeit begleitet. Es ist aber eben ein Pils von sehr seltenem Charakter - nämlich weitaus eher ein Helles. Dazu passt auch, dass man das milde Gerstenmalz stets gut herausschmeckt. Knackig ist hier gar nichts. Stilverfehlung bestrafe ich aber nicht großartig, für mich ist der tatsächliche Geschmack wichtiger und als Helles macht es einen ganz soliden Job. Aber warum setzt man hier auf eine Grünglasflasche? Für (eigentlich) hopfenbetonte Biere ist das eine Todsünde.

Bewertet am