Neumarkter Lammsbräu Blond
Neumarkter Lammsbräu, Neumarkt, Bayern
- Typ Untergärig, Helles
- Alkohol 4.8% vol.
- Stammwürze 11.5%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier ja
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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43% Rezension zum Neumarkter Lammsbräu Blond von Bier-Klaus
Das Bio-Bier ist lichthell und glanzfein mit unzähligen Kohlensäure-Perlen, die am Glasrand kleben bleiben. Die Blume ist grob und gedeckt aber sehr stabil. Schon nach dem Öffnen riecht man intensives Getreide. Es schmeckt auch sehr getreidig und erinnert mich damit an den schrecklichen Urstoff. Es ist würzig aber dennoch unrund. Der Nachtrunk ist gut gehopft, das würde man bei einem "Blond" nicht erwarten aber ohne Aroma nur bitter. Der Körper ist wenig vollmundig, die Rezenz stark. Mit dem Lammsbräu "Hausgeschmack" komme ich nicht klar.
66% Rezension zum Neumarkter Lammsbräu Blond von game*over
Sehr helle Farbe, viel gropporiger Schaum, der sich relativ lange hält.
Etwas säuerlich, hinten ein wenig süß, aber alles in allem sehr
zurückhaltend.
Es fehlt so die eigene Note.
Kann man mal trinken, muß man aber auch nicht.
60% Das Skurrile von Hobbytester
Das Bier riecht ein wenig getreidig und hopfig, sein Antrunk ist süß und betont frisch. Der Abgang will zunächst eigentlich süß sein, dann setzen Hopfennoten, die man schon gar nicht mehr vermutet hat, recht plötzlich ein, so dass das Blond im Endeffekt doch noch bitter wird. Ich finde das skurril, aber nicht uninteressant. Der Körper ist chaotisch, aber dann doch auch wieder mit Charme komponiert. Von der Aufmachung her könnte man dieses Bier als Bioversion eines Beck’s Gold identifizieren, der Geschmack dürfte die Freunde dieses ereignislosen Getränks allerdings stark verwundern, man kann sich sicher über den Geschmack streiten, ausdruckslos ist er aber wirklich nicht. Mir gefällt die Nachwirkung mit den Naturdolden-Hopfen gut, nur auf dem Weg dorthin hätte ich gerne etwas Solideres, wesentlich aromatischeres als diese frische Süße, die ich gar nicht so recht einordnen kann, mit Malzimpulsen hat sie aber nichts zu tun. Ich muss einfach kein Bier mit erfrischenden Eigenschaften haben. Goldgelbe Farbe liegt vor, der Schaum verschwindet recht schnell. Das Bier ist nicht so recht süffig, sondern von der Komposition her leicht verwirrend. Es ist gleichermaßen süß und bitter, was enorm gewöhnungsbedürftig ist. Es hat viel Kohlensäure.
Fazit: Das Lammsbräu Blond ist alles andere als ein normales Helles, dafür ist es zu hopfig und zu süß. Das ist eine wirklich komische, fast schon skurrile Komposition. Ich finde sie aber gar nicht so schlecht.
47% Rezension zum Neumarkter Lammsbräu Blond von Dr.Weizen
Die Farbe dieses Bieres ist golden und klar, was stimmig ist bei einem Bier, das "Blond" heißt. Aufgrund der farblos-transparenten Glasflasche wird dies auch bereits vor dem Ausschank deutlich. In diesem Zusammenhang war ich verwundert, trotz dieser fragwürdigen Verpackung keinen Lichtgeschmack feststellen zu können. Ich habe dieses Bier nur einmal probiert, also kann ich keine wissenschaftliche Aussage darüber treffen, ob das jetzt nur eine Ausnahme war oder durchgängig der Fall ist. Der Geruch ist zunächst würzig und weist hopfige Aromen auf. Im Antrunk wirkt es sehr schlank, was sich auch auf den überaus milden Körper überträgt, der nur wenig ausdrucksstark ist. Bezüglich seiner Rezenz ist das Lammsbräu Blond sehr spritzig, erfrischend und angenehm prickelnd. Im Abgang weist es eine angenehme, aber wiederum eher schwache Bitterkeit auf. Das Konzept dieses Bieres erinnert mich etwas an Becks Gold, weswegen ich zu Beginn etwas abgeschreckt war. Zwar war ich dann doch recht angenehm überrascht, aber für meinen Geschmack ist dieses Bier trotzdem zu mild und recht fad im Geschmack. Als Erfrischung ist es sicherlich nicht schlecht, weist aber eher einen eindimensionalen Mainstreamcharakter auf, der auch die Frage in den Raum stellt, welche Zielgruppe hiermit angesprochen werden soll.
52% Rezension zum Neumarkter Lammsbräu Blond von mysland
Der Einstieg ist sehr - nun ja - "bio". Es ist schlecht zu beschreiben, aber ich habe teilweise an alte billige Schokolade gedacht. Zum Glück beweist sich der Geschmack bis zum Abgang als etwas harmonischer. Aber von einem stimmigen "Blonden" kann nicht die Rede sein. Der Einstieg ist schon das auffälligste - und das ist leider nicht positiv.