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Beer like star Maisel & Friends Hopfenreiter

  • Typ Obergärig, Double IPA
  • Alkohol 8.5% vol.
  • Stammwürze 18.6%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#28577

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 8 Bewertungen
100% Avatar von Bieromane
89% Avatar von Schluckspecht
89% Avatar von eddyelch
88% Avatar von CaptainFriendly
88% Avatar von Iceman40
86% Avatar von Chris
84% Avatar von Puck
73% Avatar von Hirsch

88% Rezension zum Maisel & Friends Hopfenreiter

Avatar von Iceman40

Der Hopfenreiter 23 ist ein Freundschaftsud mit fünf Hopfengeschenken die da wären, Sorachi Ace von Mücke Bier, Matueka von Unverhopft, Elexir von Bridge House Brewing, Nelso Sauvon von Lervig und Cashmere von Sovi Brewing. Von Maisel kommt noch Tango hinzu.

Bei sechs Hopfensorten sollte es eigentlich nach Hopfen riechen und das tut es auch. Die Farbe ist Kupfer, der Geschmack ist überaus hopfig und auch bitter. 8,5% schmecke ich, 18,5° habe ich nicht auf dem Schirm. Im weiteren Trinkfluss wird die Bittere stärker, da kommen wir langsam aus ein Double IPA hin. Fruchtige Noten findet man hier kaum.

Das ist ein sehr hopfenbetontes DIPA, nicht leicht zu trinken, das erfordert schon ein wenig Routine. Doch ist es gut komponiert, andere Hopfen-Melangen sind da viel unausgewogener. Bei Maisel passt einfach alles zusammen. Deshalb finde ich dieses Ale super, wie ich sehe empfinde ich nicht alleine so, auch wenn es etwas fruchtig sein könnte aber man kann nicht alles haben. Hopfen über alles.

Bewertet am

100% Rezension zum Maisel & Friends Hopfenreiter

Avatar von Bieromane

Perfekt! kräftige klare Früchte Orange Grapefruit tropische Früchte Melone Kokos Kirsche aber auch würzig bitter kräftiges honig-süßes Malz Bett trocken werdend Super süffig. Langanhaltender angenehmer Nachdruck. Zum fairen Preis

Bewertet am

73% Jahrgang 2020

Avatar von Hirsch

Azzacca, Ariana, Hallertauer Blanc, Olicana, Hull Melon und Denali - das sind die Hopfensorten, die Maisels Freunde und der Chef selbst zu diesem Bier, Jahrgang 2020, beigesteuert haben. Von der Hälfte kenne ich kaum den Namen.

Schaum: wattig, üppig, stabil
Farbe: dunkler Bernstein, hefetrüb
Geruch: intensiv nach Grapefruit und buntem Pfeffer

Im Antrunk macht sich als Erstes erdiges Malz bemerkbar. Ob die schnell darauffolgenden Anklänge von Harz und Baumrinde noch zum Malz oder schon zur Hopfung gehören, weiß ich gar nicht. Schnell mischt sich allerdings ein sehr spürbarer rumtopfiger, süßer Alkohol dazu, wodurch das Bier ganz schön schwer wirkt. Auch die niedrige Spundung unterstreicht dies. Im Mittelteil kommt reife Ananas dazu.

Im Nachtrunk wollen sich die vielen modernen Hopfensorten gar nicht so arg zeigen - die Schwere des Trunks behält die Oberhand gegenüber verhaltenen Orangen- und Pfeffernoten. Schöner, tief bitterer Ausklang.

Fazit: Vom Hopfen ist mehr in der Nase als auf der Zunge. Ein wuchtiger Trunk, der an Weihnachten sicher als Dessertbier taugt.

Bewertet am

89% Ausgeprägt fruchtig-bitterer Genuss

Avatar von eddyelch

Optisch zwar gut, aber noch nicht der Höhepunkt. Der beginnt mit dem ausgeprägt fruchtigen Orangen-Maracuja-Erdbeere-Vanille-Duft. Antrunk fein säuerlich-herb. Starker hopfenbitterer Körper. Darunter liegt Bitterorange, etwas weniger Maracuja, als im Duft, Erdbeere, Litschi. Und auch im Abgang hält sich die Bittere noch eine ganze Weile im Mundraum und rutscht bis in den Magen hinab.

Wow, ein wunderbar kräftiges Männerbier. Meine Vorrezensenten haben im Grunde schon alles gesagt. Dem gibt es nichts mehr hinzuzufügen. Doch, ich vergebe noch ein Sternchen. In dem Sinne: Prost!

Bewertet am

89% Viel hilft viel!

Avatar von Schluckspecht

Für meine Bier-Rezension #1000 habe ich den Hopfenreiter 2018 auserkoren (sinnbildlich für Alles, warum ich das hier mache), ein Freundschafts-Sud in dritter Auflage von Maisel & Friends mit fünf befreundeten Brauereien. Das Motto: "Miteinander statt gegeneinander!" Recht so! Jeder der insgesamt sechs Brauereien brachte einen Hopfen mit: Von den Superfreunden aus Berlin kam der Calypso, von Mikkeller der Citra, Duvel entschied sich für den Styrian Golding, bei Bevog sollte es der Styrian Fox sein, Frau Gruber steuerte den Enigma bei und von Maisel & Friends kam der Mandarina Bavaria. Was da wohl dabei herauskommt? Offensichtlich ein Double IPA mit 8,5 % vol. Alkohol (und 18,8 °Plato Stammwürze).

Mandarine, Maracuja und Mango - die drei großen M des Aromahopfens - sind dann auch die ersten Duftnoten, die ich vernehme (andere Früchte nach Belieben einfügen). Auf einem eher süßlichen Grundgerüst breitet sich eine gewisse Würzigkeit aus - eine Idee Pfeffer, etwas Pinie, ein Hauch Muskat. Der hohe Alkoholgehalt kommt überhaupt nicht zur Sprache, das Double IPA verkleidet sich olfaktorisch als Single IPA.

Optisch ist es jedenfalls auch ein klassisches IPA: Kräftiges Bernstein mit dezenter, opaler Trübung und sahnig-resistentem Schaum. Süß, fruchtig und weich stürzen wir uns in den Antrunk. Süße Mandarine ist der erste Eindruck, danach folgt die Maracuja. Auf der süßen Malzgrundlage baut sich die pinienartige Würzigkeit auf. Ein voller, hopfiger Körper empfängt mich. Im Abklang setzt sich milde, aber bestimmt, eine grasige bis harzige Hopfennote fest. 60 bis 70 IBU? Irgendwo dort würde ich das Double IPA einsortieren. Und tatsächlich: Maisel & Friends gibt 70 IBU für den 2018er Hopfenreiter an. Mit einer gewissen Restsüße tendiert die Fruchtigkeit nunmehr in die beerige Ecke. Dank süßem Grundcharakter mangelt es nicht an Süffigkeit und die kräftigen Hopfennoten fügen sich charmant in eine wohlgefällige Harmonie.

Lamentieren: Unnötig! Der Hopfenreiter 2018 ist außergewöhnlich lecker und intensiv, während der hohe Alkoholgehalt komplett unter den Teppich gekehrt wird. "[Ein] wilder Galopp durch den Hopfengarten." Das kräftige Malzbett macht es natürlich auch leicht für den Hopfen, sich darauf auszutoben. Und das kann er. Viele Köche verderben den Brei?! Unsinn!

Bewertet am

84% Rezension zum Maisel & Friends Hopfenreiter

Avatar von Puck

Im Glas ein dunkle Bernsteinfarbe, dazu kräftige Bitternoten mit Aromen von Aprikose. Der Antrunk weich und gleichzeitig mit einer gehörigen Portion Hopfen. Ich schmecke Aprikose, und Grapefruit. Die acht Hopfensorten sind hervorragend kombiniert. und selbst die Süffigkeit ist trotz der immerhin 8,5% noch als sehr gut zu bezeichnen. Klasse Bier (mit coolem Etikett).

Bewertet am

88% Zuu-gleich!

Avatar von CaptainFriendly

So muss es wohl bei dem Kraftakt geklungen haben, als BRLO, Hoppebräu, Schanzenbräu, Brewage und Jopen gemeinsam mit Maisel & Friends diese Gemeinschaftsproduktion gestemmt haben. Verwendet wurden für dieses Double IPA die Hopfensorten Vic Secret, Callista, Chinook, Comet, HBC 431 und Mosaic. Dazu noch ein cooles Etikett. Was will da noch schiefgehen? Na klar: Gar nichts!

In leicht trübem Rotgold ergießt sich die Kollaboration der Craftbier-Brauer ins Glas, die Krone ist flüchtig, der Hopfenduft ist entsprechend der Erwartungen stark, ja, fast scharf zu nennen. Im Antrunk ist der Hopfenreiter frisch, wobei auch hier zunächst einmal die grapefruitartige Trockenheit den Gaumen heimsucht. Die Zitrusaromen, die erwartungsgemäß vorherrschen, werden allerdings durch eine auffallende Süße gemildert, die wohl in der Stärke des Getränks begründet liegt. Die für eine solche Hopfenbombe zu erwartende Bitterkeit bleibt aus.

Allerdings muss man hinsichtlich der Süffigkeit leider einige Abstriche machen, es ist aufgrund der Stärke eben eher ein Nahrungszusatz als ein Alleinfuttermittel (um im Kater-Fütterungsjargon zu bleiben).

Bewertet am

86% Rezension zum Maisel & Friends Hopfenreiter

Avatar von Chris

Das es den Spruch „Zu viele Brauer verderben den Sud“ nicht gibt, beweist dieses wunderbare Double IPA. Acht verschiedene Hopfen, die wunderbar miteinander harmonieren machen diesen Gemeinschaftssud zu einem Bier der Spitzenklasse. Sehr lecker!

Bewertet am