Krombacher Kellerbier
Krombacher Brauerei, Krombach, Nordrhein-Westfalen
- Typ Untergärig, Zwickel/Kellerbier
- Alkohol 5.1% vol.
- Stammwürze 12%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 7°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
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52% Rezension zum Krombacher Kellerbier von Bierabetiker
Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH & Co.KG: Krombacher Kellerbier.
Ein Bier aus Kreuztal.
Ein süßlich-malziges Bier mit leicht herbem und etwas zu saurem Abgang.
60% süßliches Kellerbier mit einem Schuss Malz von Linden09
Trübes gelb mit einer gescheiten weißen Krone, schaut gut aus.
Es duftet süßlich, nicht zu penetrant, aber schon ungewöhnlich nach (abgestandenem) Radler.
Der Antrunk ist süßlich-malzig.
Der ganze Schluck pendelt zwischen Süße und Malz hin und her.
Der Nachhall zeigt sich sogar leicht herb.
Insgesamt ein Kellerbier der süßlichen Sorte mit einem Schuss Malz. Erinnert mich vom Geschmack sehr an das Grevensteiner.
80% Krombacher Kellerbier von crazyachim
Schönes Bernstein Farbiges Kellerbier
Guter Einstieg
Schöne Farbe
Genug Kohlensäure
Süffig
76% Gutes Bier von Gabe
Dieses bier hat mir denn weg zu gott durch jeden schluck von diesen wunderbaren bier bin ich meiner lebensbestimmung ein Schritt näher gekommen
97% Super Bier von Stephla
Eines meiner Lieblingsbiere.
38% Kellerbie geht anders ! von 1.FCN
Aus der Flasche in den Glaskrug, Farbe trübe und gelblich, nicht schön. Der erste Schluck, komisch, hat mit vollmundigem malzigen Geschmack nichts zu tun. Störend bitter. Nichts für ungut, aber das ist nichts. Können die fränkischen Bierbrauer deutlich besser.
82% Ein sehr anständiges Kellerbier von eddyelch
Mein Arbeitskollege hat mir dieses Bier wärmstens empfohlen und er war so nett und hat mir sogar eine Flasche geschenkt. Die 0,5 Liter Flasche mit dem dezent gestalteten Etikett nach Art von Büttenpapier macht optisch tatsächlich was her. Es handelt sich um eine wohlgeformte Flasche mit etwas breiter werdendem Boden und Krombacher Schriftzug, definitiv nicht um eine Standardflasche, wie Schmallo feststellte. Unterschrieben ist das Etikett vom Braumeister persönlich und einem Hinweis "Brautradition seit 1803". Deutlich ist der fein-trübe Inhalt erkennbar. Kein Hinweis darauf, dass hier eine Industriebrauerei am Werk war. Einfach schön.
Im Glas ist das Bier orange-trüb mit mittelfeinporiger Schaumkrone, die sogar recht stabil ist. Duft getreidig-hopfig, wie er viele Kellerbiere hat. Hier unterscheidet sich das Krombacher leider nicht von anderen Kellerbieren. Im Antrunk frisch, die hopfige Getreidenote ist recht mild, eine leichte Säure ist spürbar und wenig Bittere. Vollmundig, angenehm trinkbar. Im Abgang zieht der Hopfenduft noch durch meine Nase und eine leichte Bittere legt sich auf Zunge und Rachen nieder.
Das Krombacher ist ein sehr anständiges und ehrliches Kellerbier. Ich kann die vielen mittelmäßigen Rezensionen meiner Vorkoster nicht ganz nachvollziehen. Man muss ein Bier immer auch in der Kategorie bewerten, die seinem Braustil entspricht. Das Kellerbier ist nicht mit Aromahopfen gebraut und soll auch keine übermäßigen Geschmackstiraden aufweisen. Es ist optisch ansprechend, weist die typischen Merkmale eines Kellerbieres auf und hat absolut keine Fehlnoten. Es ist angenehm süffig mild und würde im Blindtest nicht an ein Industriebier erinnern.
58% Ein recht helles Kellerbier....wers denn mag. von Snareler
Farblich eher mittelmäßig wie ein trüber Apfelsaft. Recht hell. Die Krone jedoch überzeugt, da einporig und beständig. Insgesamt aber eher fraglich, da die helle Trübe es eher abwertet finde ich. Wenigstens sieht es nicht zu wässrig aus.
Geruchlich recht schwach.
Beim Antrunk ein leicht saurer und herber Geschmack. Malzig, aber nicht sehr. Zusammen mit Spuren von gärender Hefe und fruchtigem Anteil nicht schlecht, aber irgendwo nicht intensiv genug für meine Verhältnisse. Denke bei Kellerbieren eher an dunkle Aromen und Malz, was hier nicht der Fall ist.Weiter gehts im Körper mit sehr hellem Hopfengeschmack, das Fruchtige geht eher zurück und macht Platz für einen leicht strohigen Geschmack, welcher aber sehr frisch daher kommt. Lecker!
Im Abgang dann zwar nicht schlecht, aber langweilig. Es ist recht bitter. Die Herbe schlägt hier gut zu, obwohl ein Kellerbier. Der Malz ist am Rande noch ganz leicht bemerkbar, dies aber nur wenn man sich darauf konzentriert. Die Bitterkeit ist hier aber wirklich nicht schlecht und dauert eine ganze Zeit an.
Insgesamt nichtmal schlecht. Aber ein typischer Kellerbiervertreter sieht anders aus und schmeckt auch anders. Bin dahingehend ein wenig enttäuscht. Was noch hervorgehoben weredn sollte, ist dass das Bier trotz der starken wenn auch guten Bitterkeit gut runter geht.
Meddl!
41% Rezension zum Krombacher Kellerbier von Puck
Ich geb ja zu, dass Kellerbiere nicht unbedingt zu meinen Favoriten gehören, aber dieses hier wußte beim Brauen wohl nicht, was es werden wollte. Im Glas recht trüb, die Nase geht mehr oder weniger leer aus, sprich keine Aromen. Der Antrunk dann leicht rezent mit etwas Säure, aber auch der Hopfen macht sich bemerkbar. Der Körper dann schon unrund mit dumpfen Bitternoten und zwischendurch ein paar süssliche Malzen, so bleibt es auch im Abgang. Insgesamt bleibt es für mich unrund und ohne Charakter.
43% Rezension zum Krombacher Kellerbier von JimiDo
Jetzt auch Krombacher! Die Masche mit dem Kellerbier/Zwickelbier scheint auch Krombacher keine Ruhe zu lassen. Man möchte wohl auch in Krombach ein Stück von dem Kuchen abhaben. Dabei machen viele kleine, handwerkliche Brauereien hervorragende Kellerbiere von höchster Qualität. Ich habe mir jedenfalls die ½ l Flasche mit dem merkwürdigen Retrolabel, schön ist es nicht, gekauft. Die Gratisproben waren wohl schon alle verschenkt worden. Was mich auch nicht weiter stören soll.
Es soll sich um ein verfeinertes Traditionsrezept handeln. Unter verfeinert wird wohl die Verwendung von Hopfenextrakt gemeint. So etwas hat es früher nicht gegeben. Das orangefarbene Bier ist sehr trüb im Glas. Die schwachen CO² Perlen sind unter der mäßigen, mittelporigen Schaumkrone im Glas kaum zu erkennen. Für die Nase gibt es nicht viel zu erschnuppern. Der Antrunk ist dann schon enttäuschend. Leicht säuerliches Getreide und schwache Hefearomen bestimmen fast das ganze Trinkgeschehen. Die schwache Kohlensäure mag auch nicht wirklich erfrischen. Zum Schluss wird es noch unangenehm bitter im Gaumen. Nicht stark, aber eben nicht angenehm herb!
65% Rezension zum Krombacher Kellerbier von Daniel McSherman
Orange bis bernsteinfarben und trüb mit beständigem weißem Schaum. Das Bier ist frisch, hefig, deutlich säuerlich und leicht hopfig. Durchaus trinkbar, aber mehr nicht.
44% Rezension zum Krombacher Kellerbier von Schmallo
Ein Kellerbier der Krombacher schaun wir mal. Die Flasche nicht's besonderes übliche 0,5er Pfandflasche das könnte schonmal besser sein. Etikett ist nett anzusehen und ganz ok. Beim einschenken duftet es sehr hopfig und schäumt sehr stark ähnlich wie Weizenbiere, die Farbe für Kellerbiere bräunlich getrübt das passt schonmal. Der Antrunk nach der sehr lange anhaltenden Schaumkrone ist hopfig leicht säuerlich, und eine Spur sehr sehr leicht röstig aber nicht gerade umwerfend und von Süffigkeit die man da schonmal bei anderen Kellerbieren hat nichts zu spüren. Das zieht sich auch bei weiterem Genuss weiter fort wobei ein Hauch von Süffigkeit versucht sich dazu zu gesellen. Warum man erst versucht das Kellerbier nur in dem Braustubenshop für einen recht ordentlichen Preis zu vermarkten erschliesst sich mir nicht, aber scheinbar hat man doch umgedacht und bietet es jetzt der Masse in den Getränkemärkten an. Also zu meinen Favoriten wird es nicht gehören, da gibt es weitaus bessere.
58% Nun im Getränkemarkt! von HansJ.
Krombacher hat das zuvor nur direkt in der Brauerei erhältliche Kellerbier nun (März 2016) in die Getränkemärkte gebracht. In dieser kommerziell verfügbaren Version hat es 5,1% Alkohol. Optisch ist es im Glas von Veltins' Grevensteiner, das ich daneben stehen habe, nicht zu unterscheiden.
Von der Nase her unterscheidet man die beiden recht klar - das Krombacher Kellerbier riecht sehr deutlich nach Hefe, das Grevensteiner nur leicht.
Im Antrunk ist das Krombacher recht säuerlich und zeigt eine angenehme, feinperlige Rezenz. Die Säure bleibt im Körper präsent und schlägt im Abgang in eine Hopfenbittere um, die lange präsent bleibt und auch noch stärker wird - im Abgang schmeckt das Krombacher Kellerbier beinahe wie ein Pilsener. Ein Blick auf Etikett verrät: Krombacher arbeitet hier sowohl mit Hopfen als auch mit Hopfenextrakt.
Mein Fall ist das Krombacher Kellerbier nicht. Diese Anklänge an ein Pilsener sind für meine Erwartung an ein Kellerbier unpassend. Das Veltins Grevensteiner (für mich: gleiche Liga) gefällt mir hier besser.
61% Ist OK aber kein Spitzen-Bier! von LordAltbier
Verköstigt wird direkt in der Brauerei nach der Brauereibesichtigung:
Der Antrunk ist hopfig-spritzig und recht säuerlich. Der Mittelteil ist ähnlich wie Antrunk, jedoch etwas milder. Der Abgang ist leicht säuerlich, etwas hopfig-spritzig und ordentlich hefig. Fazit: Ganz anständiges Bier aber auch kein Spitzen-Bier! Kann man durchaus trinken.