Kaiserdom - Pilsener
Kaiserdom Specialitäten Brauerei Bamberg, Bamberg, Oberfranken, Bayern, Deutschland
- Typ Untergärig, Pils
- Alkohol 4.9% vol.
- Stammwürze 11.5%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Hefetrüb
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83% Gutes Pils von Aaarooon

Ein hopfig-spritziges Pils mit süffig-herben Abgang. Auch die feinporige stattliche Krone spricht mich an.
73% Rezension zum Kaiserdom - Pilsener von Iceman40

Das Kaiserdom Pilsener ist strohgelb mit einer hohen Schaumkrone und einem grasigen Geruch. Der Antrunk ist gut herb, überraschend gut für fränkisches Pils. Der Körper ist nicht allzu schlank, die Spundung gut angepasst. Der Nachtrunk zaubert dann noch etwas Bittere auf die Zunge, hat aber auch eine leichte, hintergründige Süße im Angebot. Gutes Pils aus Bamberg, herb bis bitter, nur ganz leicht süß und äußerst schmackhaft.
73% Das beste Pilsener aus Bamberg von 1.FCN

Ja, frisch vom Faß, ins Pilsglas: Ansprechende goldgelbe Farbe, Schaumkrone sehr schön. Der erste Schluck - frisch , vollmundig und mit feiner Malznote und ausgewogene Hopfung ohne sauer oder zu bitter zu sein. Gutes fränkisches Pilsener. Ich hoffe, dass Klosterbräu seinen eigenen Charme auch weiterhin pflegen darf, hat auch wohlschmeckende Biere im Ausschank :-)
73% Rezension zum Kaiserdom - Pilsener von Hirsch

Vor 30 Jahren war die Kaiserdom-Brauerei in Gaustadt ein gern benutzes Bashing-Opfer. War sie doch die einzige überregional bedeutende Brauerei der Stadt und wurde als „Großbrauerei“ entsprechend schief angeschaut. Inzwischen hat man sich gesundgeschrumpft, betreibt zusätzlich eine eigene kleine Kraftbrauerei („Kronprinz“), eine Billiglinie (Bürgerbräu Bamberg) und hat die Bamberger Klosterbräu übernommen, und zwar allea andere als feindlich, sondern ohne dort die Grundstrukturen (Bier und Wirtshaus) anzutasten.
Das Kaiserdom Pils war (und ist) ganz oben im Portfolio, prestige- und absatzmäßig. Wie es schmeckt:
Schaum: ca. 1,5cm
Farbe: zartgelb, etwas trüb mit leichten Schwebteilchen
Geruch: nur leicht getreidig
Anders als es der Geruch vermuten lässt, bringt der Antrunk gleich hopfige Töne auf Gaumen und Nase, die sich gut mit den Malznoten mischen, welche mit Anklängen an hellen Honig und Getreide von vornherein im Hintergrund bleiben. Im Mittelteil dominieren florale, leichte, zitrusfrische Noten. Die Spundung ist lebendig, das Bier von mittlerem, fast schlankem Körper.
Nachtrunk: Schön grasig-krautige Hopfung mit mittlerem Nachhall.
Fazit: Ein munteres, unkompliziertes Pils, das seine fränkische Herkunft nicht verleugnet. Das Kaiserdom Pils hat definitiv kein Großbrauerei-Bashing verdient.