Hofmann Hopfengold-Pilsener
Privatbrauerei Hofmann, Pahres, Gutenstetten, Mittelfranken, Bayern, Deutschland
- Typ Untergärig, Pils
- Alkohol 4.9% vol.
- Stammwürze 11.9%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
Bewertet mit 54% von 100% basierend auf 8 Bewertungen und 7 Rezensionen
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78% Rezension zum Hofmann Hopfengold-Pilsener von Jeuni

Ich war mal wieder in meinem Lieblingsgetränkemarkt. Daher gibt es heute mal wieder ein eher unbekannteres Bier aus Franken.
Eingeschenkt ist das Hopfengold-Pilsener sehr hübsch. Goldgelbe Farbe, viele aufsteigende Bläschen und eine zunächst starke und grobporige Schaumkrone, diese fällt allerdings recht schnell zusammen. Es bleibt jedoch ein leichter und fluffiger Flaum zurück.
Das Hopfengold riecht, wie der Name erwarten lässt, hopfenfrisch. Antrunk und Körper sind beim kellerkalten Bier herrlich erfrischend und leicht im Trinkgefühl. Der Abgang ist dann samtig bitter. Auch wirklich angenehm.
Insgesamt haben wir hier ein frisches und leckeres Bier mit wahnsinniger Süffigkeit. Leider ist das Bier recht teuer (klar es ist aus einer recht kleinen Brauerei), ich habe es aber mit Rabatt bekommen, weil es ein paar Tage über dem MHD ist. Trinkempfehlung geht raus an alle Nascher.
68% Pils aus Bayern von goldblumpen

Das Pils fand ich gar nicht so schlecht. Es hat deutliche hopfig-frische Noten, die vielleicht nicht so verspielt wirken wie manche neue Craftpils, aber durchaus solide und fein zu trinken sind.
54% Rezension zum Hofmann Hopfengold-Pilsener von Hirsch

Überall woanders als in Franken wäre das ein Helles, punktum. Zartsüßlich-malziger Antrunk, nicht allzu spritzig und nur ein mittelschlanker Körper. Im Nachtrunk eine Idee florale Hopfengeschmäcker und ein Hauch Bitterkeit in einem Nachgeschmack, der fast der eines Radlers sein könnte.
Genau wie ein Radler: Ein guter Durstlöscher. Mehr aber nicht.
43% Rezension zum Hofmann Hopfengold-Pilsener von Bier-Klaus

Hellgelbe Farbe trifft auf festen und cremigen Schaum.
Der Geruch ist malzig, süßlich, die Rezenz angenehm.
Typisches Frankenpils, schmeckt eher wie ein stärker gehopftes Helles.
15% Hopfen und nicht mehr von Hans H.

Nach dem öffnen der Flasche kam ein schönes Hopfenaroma entgegen und machte lust auf mehr. Leider hielt das Versprechen jedoch nur kurz. Im Glas eingeschenkt sah man schon ein fast übermächtiges sprudeln. Kohlensäure ist für ein Pils wichtig, jedoch hier ist wohr etwas zu viel im Spiel! Der erste schluck, hm Hopfig, ja richtig Hopfig und zwar nicht angenehm sondern eher Kratzig. Da hat wohl jemand den Aroma mit dem Bitterstoffhofen verwechselt. Der körper ist sehr schlank, Malz kommt nicht durch.
Alles in allem ein eher mittel bis schlechtes Pils.
Sehr gerade auf der HP der Brauerei das dieses Pils 2011 den 1 Platz beim Beerstar gewonnen hatte. Bin hier leider wohl etwas zu spät dran das Bier zu Probieren.
51% Rezension zum Hofmann Hopfengold-Pilsener von Hobbytester

Ei, ei, ei, dieses Bier riecht nach bitterem Hopfen und schmeckt exakt so, und das schon im Antrunk. Der Abgang unterscheidet sich geschmacklich praktisch nicht vom ersten Eindruck. Dieser Körper kennt praktisch nur ein Thema, nämlich Hopfen der bittersten Art. Das Bier wandelt damit einerseits auf Jevers Pfaden, andererseits auch wieder nicht, denn selbst die so rigoros bittere Pilsinterpretation „Friesisch Herb“ hat noch ein paar Malzimpulse in petto, so dass ein kräuterartiger Geschmack ansatzweise deutlich wird. Hier dagegen hat man ein Paradebeispiel dafür, wie Hopfen schmeckt. Selten habe ich einen Malzgeschmack so vermisst. Gelbe Farbe trifft auf langlebigen Schaum. Dieses Bier ist nicht sehr süffig, dazu ist es zu schwierig. Die Bitterkeit hält noch länger an, wird dabei noch intensiver, transportiert jedoch praktisch keine Aromen. Der Kohlensäuregehalt geht in Ordnung.
Fazit: Ich bin ein Freund von Pilsenern, deren Hopfengehalt den Malzgehalt übertrumpft, aber irgendwann ist eine Grenze erreicht. Von Malzimpulsen merke ich überhaupt nichts mehr, das geht entschieden zu weit. Dieses Bier könnte man als einseitig begabt bezeichnen, was sich deutlich auf den Süffigkeitsfaktor auswirkt. Besonders für ein bayerisches Pils ist das außergewöhnlich, aber nicht unbedingt sehr gut.
76% Rezension zum Hofmann Hopfengold-Pilsener von madscientist79

Dieses fränkische Pils sieht zunächst mal sehr unspektakulär aus: Blassgelbes Bier im Glas, der Schaum ist grobblasig und zerfällt sehr schnell. Der Duft ist würzig-hopfig, jedoch mischt sich eine unangenehm grasige Note darunter. Im Antrunk dagegen erfrischend und knackig. Der Hopfen dominiert direkt, aber läßt auch den hellen Malznoten und etwas Zitrus Raum. Im Körper pilsig-schlank, doch niemals wäßrig,vwird das Gesamtbild durch einen deutlich hopfenbitteren Abgang abgerundet, der auch imvNorden der Republik manchem gefallen könnte.
Noch ein paar solcher Perlen, und ich muss mit meinem sorgsam genährten Vorurteil brechen, dass man im Süden kein Pils brauen kann.
Prost!