Gilden Kölsch
- Typ Obergärig, Kölsch
- Alkohol 4.8% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Probier mal sagt ein Benutzer
Bewertet mit 62% von 100% basierend auf 12 Bewertungen und 7 Rezensionen
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Aktuelle Bierbewertung
58% In Ordnung von Alter Dessauer

Ganz in Ordnung, aber ich werde kein Kölsch Freund.
54% Rezension zum Gilden Kölsch von JimiDo

Gebinde: 0,33 L Longneck Flasche
Design: Klassisch
Goldgelb und mit einer daumendicken Schaumhaube steht das blank filtrierte Kölsch in der passenden Stange. Vom Geruch her unauffällig zeigt sich der Antrunk leicht und wässrig. Etwas erfrischende Säure und gute Rezenz sind hervorzuheben. Minimal hopfig und lasch ist der Abgang. Ein Kölsch eben, süffig, aber mehr auch nicht.
57% Gut zu trinken, auch in größeren Mengen von Biermetal

Mein erster Eindruck vom Gilden Kölsch war "Muss man erstmal hinkriegen, ein Bier was so wenig Eigengeschmack hat". Nach einigen Verkostungen, muss ich diesen Eindruck etwas revidieren. Es schmeckt etwas fruchtig, für ein Kölsch durchaus leicht herb im Abgang, unterm Strich sehr gut gekühlt ein super Durstlöscher. Sehr schlank. Lecker.
50% Bin hier ambivalent von ppjjll

Früher war das Gilden mein Lieblingskölsch, sogar mein Lieblingsbier, da zumeist Kölsch geballert wurde. Viele Jahre später bin ich längst auf andere Braustile umgestiegen. Nun aber genug der Vorrede.
Optisch sortentypisch goldgelb, wenig sprudelig und schnell zerfallener Schaum. Der Antrunk ist frisch, süßer Apfel. Der Körper recht wässrig-flach. Im Abgang mischt sich zum Apfel eine Süße fast wie Amarenakirsche hinzu, kann sein, dass mir das als Biereinsteiger damals gefiel. Heute wirkt das für mich unharmonisch, da der leicht bittere Hopfen auf die Süße prallt und abgewatscht wird. Es wird kein Zartbitter drauß sondern das leicht bittere stößt sich vom Süßen ab und ergibt keine Symbiose.
Schade.
47% Regionales Kölsch IV von Hobbytester

Weiter geht es mit dem Gilden Kölsch, das man auch nicht unbedingt in anderen Bundesländern kennt. Es riecht nicht so stark wie das Sester Kölsch. Sein süßer Malzgeruch lässt sich erkennen, Hefenoten suche ich hier vergebens. Der Antrunk ist auch nicht sehr aussagekräftig, allerdings etwas süßer als beim Sester Kölsch. Der Abgang verdeutlicht auch viel mehr Süße, das Bier verfügt über ein Apfelaroma, es ist aber noch genug Hopfen vorhanden, muss ein Abdriften ins allzu Fruchtige zu vermeiden, Gott sei Dank, das mag ich nämlich gar nicht. Der Körper ist ganz ordentlich gemacht, aber an den des Sester Kölsch reicht er nicht heran, das liegt für meine Begriffe daran, dass die Aromen nicht schön herausgearbeitet sind. Wenn ich ein obergäriges Bier trinke, schmecke ich das auch gerne heraus. Das ist hier zwar schon gerade noch der Fall, das vorherige Bier hat aber gezeigt, dass man geschmacklich viel heterogener arbeiten kann als hier. Neben der Süße wird das Bier auch im Geschmack eine etwas modrige Note nicht los, hier kratzt sie aber im Gegensatz zum zuvor verkosteten Kandidaten – vielleicht, weil der Hopfen hier keine auffällige Präsenz hat. Dadurch gehen auch Frischeimpulse verloren. Goldgelbe Farbe trifft auf lang bleibenden Schaum im Kölschglas. Das Bier ist ganz süffig. Bitter ist es nicht, sogar eine Spur zu süß. Es ist genug Kohlensäure vorhanden.
Fazit: Wer Kölsch mag, wird auch dieses Bier nicht verdammen. Große Braukunst erwartet mich hier aber nicht. Das Problem ist die malzige Süße, die hier zu stark ausschlägt.
52% Apfel-orangiges Aroma von deadparrot

Von den wenigen Kölsch, die ich bisher hier rezensiert habe, gefällt mir das Gilden bisher am besten. Es überzeugt mich hier vor allem der frische Geschmack nach Äpfeln und Orangen, der im Einstieg hervortritt und sich sogar noch einige Zeit lang wacker hält. Ein wenig glaube ich auch Kirschen herauszuschmecken. Der Abgang ist vergleichsweise langweilig, dominiert von einer belanglosen Hopfennote. Alles in allem aber ist es angenehm süffig und ich habe nichts Größeres daran auszusetzen.
71% Gutes Kölsch von LordAltbier

Der Antrunk ist hopfenbetont und ganz leicht wüzig, der Abgang ist fruchtig-malzig, leichtes Apfelaroma kommt zum Vorschein, der Hopfen ist im Hintergrund noch leicht zuerkennen. Fazit: Interessantes Kölsch, das aber gut schmeckt und gut runtergeht. Ich bin begeistert, denn ich hatte nämlich weniger Erwartungen an dieses Bier. Gerne wieder!