Das Pilsener, welches mittlerweile Pilsener Premium heißt, steht sonnengelb und glanzfein im Glas. Die Krone ist ansehnlich, aber wenig haltbar.

In der Nase habe ich krautige Noten.

Der Einstieg ist frisch-rezent, aber auch stark süßlich geprägt.

Der Körper ist recht unausgewogen und wirkt kratzig bzw. kantig.

Im Abgang dann recht wenig Hopfen, bzw. wirkt auch hier das Resultat recht unrund.

Die Erwartungen waren recht gering, und leider wurden sie erfüllt. Das ist leider ein Pilsener, welches wirklich unrund und grob daherkommt.

Das Frankfurte Premium Pilsener ist strohgelb und hat einen wenig grasigen Geruch. Im Antrunk dann mit viel Süße und wenig Herbe. Im Mittelteil dann mit wenig Getreide und wenig Körper. Auch im Nachtrunk ändert sich das nicht. Das Einzige was viel vorhanden ist, ist Wasser. Kann man einmal trinken aber kein zweites Mal.

Das Frankfurter kommt schlicht aber mit viel Glanz auf dem Etikett in einer NRW-Flasche. Das Glanz nicht immer gut bedeutet und was es in diesem Fall bedeutet sehen wir gleich. Wohlan, im Glas (0,4l Tulpe) steht es Goldgelb, klar und mit gut haltbarer, feiner Blume. So stellt man sich ein Pils vor!

In der Nase ist es vordergründig hopfig und verdeckt die dahinter liegende malzige Kräuterwürze. Im Antrunk kommt es vollmundig und mit guter Rezenz. Der Körper ist recht einfach, hat aber neben der offenkundigen feinherben Note auch das leicht Krautige, was der Geruch versprochen hatte. Gut süffig ist es.

Das Bier ist mir viel zu bitter. I´m Einstieg ist es noch angenehm herb aber dann wird es mir viel zu bitter.