Feldschlößchen Urbock
Feldschlößchen Aktiengesellschaft Dresden, Dresden, Sachsen
- Typ Untergärig, Bock
- Alkohol 7% vol.
- Stammwürze 16.3%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagen 4 Benutzer
Bewertet mit 77% von 100% basierend auf 8 Bewertungen und 6 Rezensionen

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96% Rezension zum Feldschlößchen Urbock von Iceman40

Der Dresdner Urbock hat ein tiefes dunkelbraun und einen malzig alkoholischen Geruch. Er hat einen süßlich malzigen Einstieg mit allerdings nur wenig alkoholischer Schärfe. Der Körper ist mehr als voll. Im Durchgang gibt es leichte röstige Noten, die zum Nachtrunk hin eine leichte Herbe versprühen, wobei der Hopfen sicherlich auch ein gewichtige Rolle spielt. Sehr guter vollmundiger Bock, hat alles was er haben muss.
81% Rezension zum Feldschlößchen Urbock von deadparrot

Ich trinke das Bier etwas zu kühl für einen Bock, aber auch bei der etwas niedrigeren Temperatur kommt im Antrunk die schön brotig-malzbonbonartige Geschmacksnote gut zum Vorschein. Für ein dunkles Bockbier hält sich das Feldschlößchen mit Röstaromen in der Tat zurück. Vanille und Milchschokolade sind die ersten Assoziationen, die dem Aroma dieses wunderschön samtig-cremigen Bieres nahekommen. Auch Kirsche ist, wie Schluckspecht ganz zu recht schreibt, mit von der Partie. Das Mundgefühl ist mit fein perlender Kohlensäure ganz ausgezeichnet, das Bier süffig und insgesamt nicht zu süß. Der Abgang fällt leider recht nichtssagend aus, das zieht die Wertung etwas nach unten. Grundsätzlich aber empfinde ich dieses Bier als sehr balanciert, vollmundig und auch geschmacklich bei aller Milde und Zurückhaltung stimmig.
76% World Beer Award 2013 GOLD EUROPE 'Best Bock' von Schluckspecht

Mit dieser Auszeichnung prahlt man natürlich gern: Das Urbock wurde 2013 Sieger (und damit Gold Award Gewinner) beim "World Beer Award". Laut Jury gibt es kein besseres Bockbier in Europa. Ein dunkles Bock steht hier vor mir, die dunkelrote Farbe geht stark in Richtung Schwarz. Die Schaumkrone ist üppig, aber bockbiertypisch nicht sehr stabil. Ein Rest verbleibt und sorgt für eine schöne Optik.
Der Duft gefällt schon mal. Es riecht malzig, aber nicht nach schwerem Röstmalz, sondern eher frisch und brotig. Dazu stimmt eine rassige Hopfennote auf einen vielfältigen Geschmack ein. Der Einstieg gelingt dann auch recht gut, cremig mit relativ viel Kohlensäure wird ein karamelliges Malzaroma angeboten. Kurzweillig tritt eine leichte Metalligkeit auf, die aber nicht stört. Der Körper imponiert mit einem dichten, weinartigen Bouquet. Mich erinnert das Ganze etwas an Kirschwein. Dazu passen auch die Noten nach Schokolade und Vanille hervorragend. Der Alkoholgehalt ist andeutungsweise herauszuschmecken, aber gleichfalls nicht störend. Im weiteren Verlauf breitet sich eine bockbiertypische Süße weiter aus. Ja, Kirsche ist auf jeden Fall im Früchtekorb dabei. Brotig mit einer leicht seifigen Bitterkeit klingt das Urbock aus.
Was die Jury eventuell auch begeistert hat, ist die milde Süffigkeit und das freundliche, vergleichsweise fruchtige Aroma. Im Mund vermengt sich der Geschmackseindruck von zartbitterer Schokolade und saftigen Kirschen. Die Süße finde ich hier wirklich nicht übertrieben. Ganz unabhängig von der prestigeträchtigen Auszeichnung: Das hier ist ein gelungenes Bockbier! Im Gegensatz zu anderen Vertreter erscheint es erstaunlich leicht und mild, eine Alkoholnote ist im akzeptablen Maße vertreten. Das Aroma erinnert mich auch etwas an typisches Weihnachtsgebäck und dürfte hervorragend in die kalte Jahreszeit passen. Der Abgang ist nicht mein bester Freund, aber er kann das gute Bock auch nicht mehr ruinieren...
76% Rezension zum Feldschlößchen Urbock von Hendrik

Kräftig malzig, lecker süffig und für ein Urbock nicht zu schwer. Der starke Alkoholgehalt ist nicht zu spüren, was das Bier um so süffiger macht.
79% Rezension zum Feldschlößchen Urbock von Florian

Dieses Bier ist kräftig malzig und versprüht eine gewisse Brotigkeit. Dieser Urbock ist erstaunlich mild und ziemlich süffig, was tendenziell aber gut mit der Süße harmoniert. Leider ist der Abgang viel zu kurz.
65% Rezension zum Feldschlößchen Urbock von Tarfeqz

Im Einstieg ist es noch angenehm mildwürzig, süß und malzdominierend. Im Abgang verschwindet die Süße und der Alkohol macht sich langsam breit. Dazu wird der Mund ziemlich trocken.