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Beer like star Einstök - Icelandic Pale Ale

  • Typ Obergärig, Pale Ale
  • Alkohol 5.6% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#7432

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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65%
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I
J
Bewertungsdetails
Basierend auf 12 Bewertungen
74% Avatar von goldblumpen
73% Avatar von Tanner Kaya
67% Avatar von Daniel Saner
65% Avatar von Schluckspecht
65% Avatar von Linden09
64% Avatar von Felix
63% Avatar von Bier-Klaus
63% Avatar von Chris
63% Avatar von Hirsch
61% Avatar von medon411
61% Avatar von Bier-Sven
61% Avatar von TasteItAll

65% die dunkle Brotkruste

Avatar von Linden09

Kupfer steht im Glas, trüb. Der weiße Schaum ist mächtig und hält sich gut.

Es duftet säuerlich malzig.

Der Antrunk ist recht harzig und vor allem brotig, fast so als ob man in eine dunkle Brotkruste beißt.

Es folgt viel Malz, der brotige Geschmack bleibt recht dominant.

Fruchtige Noten sind nicht dabei. Die fehlen mir, es schmeckt zu sehr nach Brot. Hopfenfrische durchaus da, aber mir fehlt da das gewisse Etwas.

Bewertet am

73% Süffiges, herbes und gutes Pale Ale aus Island

Avatar von Tanner Kaya

Einstök Pale Ale ist ganz schön wuchtig: Bitter, süffig, gehaltvoll und herb. Aber gut. Ich bin normalerweise kein Fan von Pale Ale, aber dieses Bier vom Polarkreis ist es wert, probiert zu werden. Der Abgang erschlägt einen fast.

Bewertet am

74% Bitter aber gut

Avatar von goldblumpen

Dass ein Pale Ale so bitter ist, bin ich nicht gewohnt. Es ist dafür aber auch sehr aromenreich. Also anfangs nordisch stark und dann amerikanisch-aromatisch.
Eine interessante Kombination, die ich noch nicht kannte und dem Bier Charakter gibt.
Eigentlich ein gutes interessantes, tolles Bier. Man darf sich halt nicht dorch den ersten Eindruck verschrecken lassen.

Bewertet am

63% Rezension zum Einstök - Icelandic Pale Ale

Avatar von Hirsch

Schaum spärlich, gemischt, wenig haltbar
Farbe Bernstein, hefetrüb
Geruch: schwach nach Mango

Geschmack:
Der Antrunk ist um einiges fruchtiger als es der Geruch befürchten ließ. Sehr weiches Mundgefühl und Töne von Mango, Litschi, viel Grapefruit. Schlank im Mittelteil. Je länger das Bier im Glas ist, desto mehr tritt das Fruchtige komischerweise zurück.
Rezenz: Mittel, nicht zu lebhaft und zum Biertyp sehr schön passend.
Nachtrunk: Die schönen Fruchttöne werden von einem herben, aber relativ schnell verhallenden Hopfenton abgelöst.

Kommentar: Ein rundes, süffiges Pale Ale. Ob das isländische Wasser daran großen Anteil hat, das als solches eigens in der Zutatenliste aufgeführt ist? Dass im Lauf des Trunks der ohnehin verhaltene Geschmack etwas abflacht, ist schade. Denn für den Genuss eines Alltags-Pale Ale muss man Flaschenbier nicht unbedingt so weit über die Weltmeere schippern...

Bewertet am

65% Würze statt Fruchtigkeit

Avatar von Schluckspecht

Das isländische Pale Ale vereint isländisches Wasser sowie amerikanischen und bayerischen Hopfen. Das helle, relativ klare Orange-Bernstein wird von viel überwiegend feinporigem Schaum in altweißer Farbe gekrönt und schaut somit recht anständig aus. Gelangt zuerst etwas Malz in die Nase, übernimmt nur einen kurzen Augenblick später die Fruchtigkeit das Zepter: Litschi und Stachelbeere sind dominant vertreten - damit kann ich viel anfangen.

Sehr weich, geradezu cremig und fein malzig legt das Pale Ale los - sehr charmant und aufreizend. Und irgendwie auch erfrischend, schließlich handelt es sich hier auch um einen eher milden Vertreter mit 5,6 % ABV und 13,0° Plato Stammwürze. Im schlanken, dennoch leicht cremigen Körper ebbt das Frischegefühl nicht ab, stattdessen wagt der Hopfen einen kräftigen Schritt nach vorn mit leicht fruchtigen, leicht kräuterbetonten Noten. Würzig und mit feinfühlig glühendem Alkohol klingt das Pale Ale aus. Leider muss ich feststellen, dass jeder weitere Schluck immer trockener, immer platter wird und das Frischegefühl sich ebenso immer weiter einschränken muss - die Würzigkeit bestimmt zunehmend das Bild, vereint mit aufkeimender Wässrigkeit. Sehr schade, war doch der erste Eindruck gar nicht mal schlecht. Das Malz legt gut vor, doch der Hopfen nutzt dies nicht. Bis auf die kräuterbetonte Würzigkeit im Abgang bleibt geschmacklich nicht viel hängen. Wo ist die Litschi, die mir die Nase versprochen hat? Davon verbleibt nur eine Idee, ein Hauch, eine Nuance.

Es ist aber deswegen nicht so, dass ich das Einstök Ölgerð Islandic Pale Ale deshalb nicht mag. Nein, es ist recht angenehm, ziemlich süffig und bietet ein durchaus gefälliges, weiches Mundgefühl. Im Abgang fehlt leider die Balance, die alles überschattet.

Bewertet am

63% Finest Spirits 2015

Avatar von Bier-Klaus

Das Pale Ale von den Isländern ist bernsteinfarben und blank.
Es hat wenig cremefarbenen Schaum und einen hopfigen Geruch mit dezent kräuterigen Aromen.
Es schmeckt auch kräuterig und grasig, hat eine gute Herbe, geringe Restsüße und einen trockenen Abgang.

Das ist ein süffiges Ale aber für ein Pale Ale fehlen mir die Fruchtaromen.

Bewertet am

Schlankes und süffiges IPA

Avatar von AlkohOle

Schlank, also sehr wenig Malz, aber schön herb, danei recht wenig Aromahopfen. Sehr gutes IPA für jeden Tag.

Bewertet am

64% Rezension zum Einstök - Icelandic Pale Ale

Avatar von Felix

Die Farbe ist klassisch zwischen Bernstein und Orange. Die Schaumbildung zeigt sich kräftig, dennoch aber grobporig und überzeugt leider nicht auf ganzer Linie.
Im Geruch verbinden sich Pfirsich und Orange (Fruchtfleisch, nicht so sehr die Schale) mit einer getreidigen Malzigkeit. Diese Kombination von sehr frischen und sehr dumpfen Aromen scheint mir untypisch und interessant, wirkt hier aber nicht unausgewogen, sondern ganz im Gegenteil sehr besonders und gewollt. Schüttelt man das Bier ein wenig auf, werden weitere Früchte freigesetzt, da glaube ich bspw. noch Grapefruit zu erkennen, wobei auch hier nicht wirklich von einer Zitrusschalenbitterkeit gesprochen werden kann, es handelt sich mehr um die süßlich-säuerliche Frucht. Ein kräftiger Hopfen untermalt das ganze mit einer floralen Herbe, getragen wird das Ganze von einem herb-süßen Kastanienhonig. Elegante Form!
Im Antrunk zeigt das Bier sogleich viel Kraft. Es ist voll und verbindet unheimliche Frische und Fruchtigkeit mit ziemlich herben, klassischen Bieraromen. Da fällt sofort die getreidige Note auf, der Hopfen macht sich geschmacklich sofort bemerkbar, wird nur an den Seiten von der säurlichen Zitrusnote begleitet. Wieder zeigt sich der dominante Pfirsich, hält sich mit Süße aber relativ stark zurück. Dahinter liegt eine deutliche, herbe Honignote. Hinzukommt ein Aroma, das ich nich wirklich identifizieren kann. Es könnte einfach die ungewohnte Kombination von Malz, Hopfen und Fruchtsäure sein, ich vermute aber auch eine Art Pflaumennote. Tatsächlich scheint mir da eine gewisse Rosinennote beizusein, die eine Idee von Alkohol mit sich trägt, jedoch nicht unangenehm. Meines Erachtens hätte hier das Malz etwas im Zaum gehalten werden können.
Der Körper des Pale Ale ist gut medium, keineswegs schwach, mir persönlich sogar etwas zu kräftig, wobei er auch nicht wirklich voll daherkommt. Wieder ist es das Malz, was eine Stärke suggeriert, die in dieser Intensität aber nicht dazusein scheint.
Der Nachtrunk des Pale Ale ist ziemlich herb, das ist das Werk des dominanten Hopfens in Verbindung mit der noch deutlicheren Röstigkeit der Getreidenoten. Diese Getreidigkeit scheint mir den Schlusspunkt zu setzen, wie sie auch am Anfang bereits im Geruch und sofort im Antrunk das Trinkerlebnis eingeleitet hat. Eine rahmende Struktur also. Toll ist hierbei die wunderbare Bitterkeit, schade finde ich, dass mir etwas Frucht fehlt.
Alles in Allem ist das Einstök Pale Ale ein tolles Bier, das nicht ganz typisch daherkommt. Die Dominanz der Getreidearomen vom kräftigen Malz machen es weniger spritzig, obwohl die Frische durch die Frucht und die ausreichende Kohlensäure dennoch gesichert bleibt. Besonders interessant ist hierbei die heftige Honignote, die mir mehr und mehr die Frucht zu überdecken scheint. Das EInstök ist eines der weniges Pale Ales, die nicht alles auf die Frucht und den Aromahopfen setzen, sondern sich an Neues wagen. Tolle Geschichte.

Bewertet am