Delirium Tremens
Brouwerij Huyghe, Melle, Belgien
- Typ
- Alkohol 8.5% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Hefetrüb
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
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73% der pinke elefant kommt mich besuchen von T-Jo
das delirium tremens kommt in einer wunderschönen, beinahe marmoresquen flasche daher, welche beindruckt der antrunk überrascht mit kräftig bierigen noten, welche innerhalb weniger sekunden den gesamten mundraum einnehmen. der körper überzeugt mit ähnlich komplexen noten, welche ich nicht in wortform beschreiben kann.der abgang ist geschmacklich eher einem desinfektionsmittel zuzuordnen, schmeckt allerdings nicht ganz nach ethanol, sondern auch recht süßlich. dennoch passt der abgang zum allgemeinen geschmackseindruck. definitiv eine empfehlung, wenn man etwas audgefallenes probieren möchte.
80% Denke nicht an den rosa Elefanten? von TristanK
Delirium Tremens:
Leichte scharf und trotzdem spritzig.
Im Abgang besonders kräftig und die Note von Alkohol ist unverkennbar.
Alles in allem ein solides und gutes belgisches Bier!
P.S.:
Jetzt denke ich bei der Frage nach dem rosa Elefanten an Bier:)
39% Rezension zum Delirium Tremens von Iceman40
Delirium Tremens, Airport Hotel Berlin-Adlershof, öffnen, erstmal Hotelzimmer Tisch eingesaut, halbe Flasche weg. Süßlicher Geruch in der Luft.
Das restliche Bier ist goldgelb und riecht nach Gewürzen. Natürlich ist keine Kohlensäure mehr im Trunk, geschmacklich geht es mit Bittere und Gewürznoten weiter. Der Nachtrunk ist dann aber eher Hard Selzer, Wasser mit Alkohol. Ich werde es aber nicht nachverkosten weil ich weiß, die anderen drei rosa Elefanten sind sowieso klar besser.
68% Richtiges Belgisches von goldblumpen
Das Delirium Tremens ist ein Klassiker der belgischen Biere und dementsprechend bekannt. Es ist ein ordentliches Belgisches mit einem soliden Körper und ganz ausgewogenen Aromen, nicht nur nach Trockenobst, sondern auch weihnachtlichen Gewürzen. Was mir ein bisschen fehlt, ist das Alleinstellungsmerkmal, so dass man sagtt: "Ja, das ist das Tremens!"
Als Einstiegs-Belgisches sicher toll, aber es man feinere geben.
83% Rezension zum Delirium Tremens von Daniel McSherman
Goldgelb, klar mit weißem Schaum. Hefig, malzig, leicht süß, recht sprudelig. Ingwer und Pfeffernoten bringen eine leichte Schärfe.
77% Rezension zum Delirium Tremens von deadparrot
"Delirium tremens" - sei's Versprechen oder Warnung, ich freue mich auf das belgische Bier aus der Keramikflasche mit dem psychedelisch gestalteten Etikett. Beim Eingießen zeigt es sich stark rezent; auffallend sind die riesengroßen Schwebeteilchen und der grobporige Schaum. Besonders appetitlich sehen diese Hefeflocken, die sich da tummeln, zwar nicht aus, aber zum Glück gibt es da diesen betörend fruchtigen, fast limonadeartigen Geruch, der mich vereinnahmt: Ingwer- oder Orangenlimonade mit einem Schuss Sekt - in diese Richtung gehen meine Assoziationen.
Ganz ähnlich zeigt sich das Bier (ist das ein Witbier? Nein. Nur Gerstenmalz steht auf der Zutatenliste) im Antrunk. Enorm spritzig und fruchtig-erfrischend. Es bleibt im Körper durchweg geradlinig, macht keine große Wandlungen durch, weiß insbesondere auch seine achteinhalb Umdrehungen zu verstecken. Für ein Bier dieser Stärke kommt es erstaunlich schlank daher.
Sowohl was Alkoholgehalt als auch was Spritzigkeit angeht, kann das Delirium Tremens einem Glas Champagner(cocktail) Konkurrenz machen. Das ist normalerweise nicht das, was ich von einem Bier erwarte, aber so gibt es eben einmal mehr eine mir bis dato unbekannte Nische in der großen weiten Bierwelt. Innerhalb dieser ist das Delirium Tremens ohne große Konkurrenz - der Wiedererkennungswert ist hoch. Es fällt mir nicht leicht, eine so idiosynkratische Kreation zu vergleichen und zu bewerten: Jedenfalls ist es ausgeglichen, präsentiert seine Aromen überzeugend, und es hat es geschafft, von Anfang an meine Neugier zu wecken und meine Aufmerksamkeit zu halten. Ich würde es wieder trinken.
83% Der China-Böller unter den Bieren von Baron-von-Gerstensaft
Zur Klarstellung: Das Delirium Tremens ist natürlich kein chinesisches Bier sondern außerordentlich gelungene belgische Handwerkskunst. Bei einem Alkoholvolumen von 8,5% sollte man es aber langsam angehen lassen, denn das Bier wird seinem Namen mehr als gerecht.
Das Delirium wird in kleinen Keramik ähnlichen Flaschen abgefüllt. Frisch in ein Glas eingeschenkt entfaltet sich der reichhaltige Schaum und die goldene Farbe des Bieres gibt sich zu erkennen. Vom Geruch her ähnelt das Delirium an ein Witbier. Beim Antrunk ist es dann aber kaum noch zu rauszuschmecken, mit was für einen Typ man es hier zu tun hat. Aber man will mehr. Der Körper macht einen fruchtig-herben Eindruck, der Abgang wird vom starken Alkoholgehalt dominiert. Dies alles geschieht aber auf eine nicht unangenehme weise. Denn trotz der 8,5% ist das Delirium dazu auch noch ein wirklich schmackhaftes Bier. Bestimmt nicht für jeden Biertrinker geeignet, Liebhaber von starken exotischen Bieren dürfen diese belgische Spezialität aber nicht missen.
39% Pfeffrig scharfe, seltsame Kreation von dreizack
Weiß überzogene Flasche mit gräßlich gestaltetem Etikett. Das Bier leuchtet golden und wird von einer üppigen, feinporigen Schaumkrone verziert. Leichte Trübung.
Intensiv würziger Geruch, pfeffrig, etwas Ingwer, Banane, dezente Honignote. Seltsame Mischung.
Brotiger Geschmack im Mix mit Bananennuancen der Hefe, zitrale Aromen in Verbindung mit orientalischen Gewürzen und eine pfeffrige Bitterkeit. Der hohe Alkoholgehalt ist ganz gut versteckt.
Der Abgang ist verhalten trocken, doch auch hier wieder mit einer gewissen Schärfe. Zudem ist das Bier sehr lebhaft und spritzig.
57% Rezension zum Delirium Tremens von LordAltbier
Der Antrunk ist hopfenbetont und hat eine brennende Alkoholnote, der Abgang ist malzig-süß und ein wenig ölig. Fazit: Das Bier ist trinkbar und die Flasche ist echt schön, aber es ist nicht das beste Starkbier auf dieser Welt.
33% Rezension zum Delirium Tremens von Bier-Klaus
Nach Auskunft auf dem Etikett nach dem Reinheitsgebot gebraut und dreifach vergoren. Die Glasflasche ist in Steinoptik gehalten.
Das Bier selber hat eine Farbe wie helles Gold und einen sehr feinen, cremig-weissen Schaum, der sich in gewissem Maße auch relativ lange hält.
Der Geruch ist frisch und gewürzig in Richtung Ingwer, der Antrunk sehr schlank und sehr rezent.
Es prickelt bitter am Gaumen aber nicht hopfenbitter sondern irgendwie Kräuterbitter oder Pfefferbitter.
Das Bier perlt und schäumt im Mundraum bis man runterschluckt, dann ist es säuerlich und wärmend in der Speiseröhre vom vielen Alkohol.
Das Delirium erinnert auch hier ein wenig an Ingwer aber es hat immer noch nicht viel Geschmack bzw. Körper.
Es sind leichte süßliche Malzaromen feststellbar, ansonsten ist es leer und wässrig.
Dagegen war der Belzebuth ein Geschmackswunder.
79% Rezension zum Delirium Tremens von Opa-Bob
Im Glas ähnelt das Delirium einem trüben Apfelsaft, es riecht fruchtig (Himbeere). Die Schaumkrone ist bescheiden, allerdings sehr feinporig und stabil. Im Antrunk bestätigt sich das Himbeer-Aroma; getragen wird es von einem öligen Körper. Der hefebetonte Abgang weist eine gewisse Säure und Bitterkeit auf. Das Bier ist enorm süffig. Seine 8,5 % merkt man dabei nicht. Ausgezeichnet!
85% Rezension zum Delirium Tremens von viodatho
Auffällig ist zunächst einmal die Flasche. Blaues Etikett und die Flasche sieht aus als könnte Bourbon-Vanille drin sein. Geruchlich lässt sich kaum etwas wahrnehmen, vielleicht etwas Zitrusfrüchte/Kokos? Sehr viel Schaum. Unspektakuläre trübe Farbe. Dafür aber super Geschmack. Das Bier ist zwar sehr sanft und unaufdringlich, haut aber ziemlich rein und versetzt einen schon in eine andere Welt.
75% Rezension zum Delirium Tremens von lepton
Biere der Brauerei Huyghe lassen sich leicht im Regal finden - sie sehen aus als wären sie aus Porzellan. Das Delirium Tremens ist mein erstes Bier von dort und ich muss sagen, kein schlechter Einstieg. Im Glas glaubt man, man hat ein Helles mit viel Schaum im Glas - aber riecht man dran ist man in einer eigenen Welt - die einer Belgischen! Frucht- und Säurenoten wechseln sich im Geruch ab und paaren sich dann mit denen der Hopfenbittere im Mund. Man merkt kaum den Alkoholgehalt. Im Abgang bleibt eine deutliche Bittere übrig, aber eine der sanften Art - nicht wie ein brutales Pils. Ein sehr schönes Bier aus Belgien, was meine Vorfreude auf andere dieser Brauerei verstärkt.
86% Rezension zum Delirium Tremens von gerdez
Nach deutschen Maßstäben wäre das ein heller Weizen-Doppelbock - und zwar ein echt guter! Sehr fruchtig, da gehen die 8,5% fast unter. Sehr lecker!