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Beer like star CREW Republic Trooper Progressive Lager

  • Typ Untergärig, Lager
  • Alkohol 5% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#45377

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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73%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 5 Bewertungen
81% Avatar von Schluckspecht
78% Avatar von Iceman40
73% Avatar von THORsten74
67% Avatar von Stefan1203
66% Avatar von Linden09

73% Rezension zum CREW Republic Trooper Progressive Lager

Avatar von THORsten74

Das Crew Republic Trooper Progressive Lager von Iron Maiden in einer coolen 0,5l Dose, fließt orangefarben mit üppiger Schaumkrone ins Glas. Es riecht citral malzig, ähnlich einem IPA. Der Antrunk schmeckt dezent würzig. Eine deutliche Fruchtsäure macht sich im Mittelteil bemerkbar bevor der Hopfen im Abgang die Oberhand übernimmt. Zum testen hab ich mal wieder ein paar Iron Maiden CD‘s laufen… passt immer. Ich finde mehr IPA als Lager. Aber Iron Maiden und Bier geht immer. Gute 7 Kronkorken Tendenz zu 8. Lecker

Bewertet am

78% Rezension zum CREW Republic Trooper Progressive Lager

Avatar von Iceman40

Das Crew Republik Trooper, von Iron Maiden inspiriert, ist bernsteinfarben, naturbelassen und hat einen hopfenfruchtigen Geruch. Es hat einen fruchtigen Hopfengeschmack mit einer guten Herbe. Viel Orange, wenig Maracuja und ganz leicht Grapefruit sind mit drin. Dazu hat es einen vollen Malzkörper mit wenig Spundung. Dieser Umstand lässt das Lager erfrischend wirken. Auch ansonsten ist das Bier von einer extraordinären Rundheit geprägt und dazu noch dieses attraktive Dosendesign machen es zu einem wahren Trinkerlebnis.

Bewertet am

66% Rezension zum CREW Republic Trooper Progressive Lager

Avatar von Linden09

Fahrtbier im EC von Dortmund nach Koblenz. Hard Rock von Aldi. Nee, kein Pale Ale oder was noch Größeres: Ein gewöhnliches Pale Lager befindet sich in der Iron Maiden-Dose.Leichte Fruchtnoten sind sofort in der ersten Reihe, Zitrusfrüchte und Steinobst. Guter Beginn. Dann wird's aber mild bis leicht wässrig, erinnert mich an ein Session IPA.Süffig ist das allemal, mit einem leichten herben Ausrufezeichen am Ende. Für ein Lager mehr als nett, aber auch etwas seicht und eher wenig spritzig. Heavy ist das eher nicht. Ich bin eher bei 70%!

Bewertet am

81% Next Level Trooper

Avatar von Schluckspecht

Iron-Maiden-Legende Bruce Dickinson hat sich einen neuen Partner gesucht, ein nach eigenen Wünschen kreiertes Lagerbier zu brauen und wurde bei CREW Republic fündig. Herausgekommen ist ein 5,0 % vol. Alkohol starkes Lagerbier aus Pilsner Malz und Münchner Malz. Auf der Seite des Hopfens stehen Herkules, Tradition, Hersbrucker und Mosaic parat. Unverwechselbar, hopfig, frisch und aufregend soll es sein - mal schauen, wie viel sich davon bewahrheitet!

Hefe steht zwar noch in der Zutatenliste, das Lager zeigt sich im Glas aber praktisch klar und nahezu ohne Rückstände. So blickt man auf ein leuchtendes Altgold bzw. dunkleres Gelbgold mitsamt einer sahnig-weißen Schaumkrone. Der Duft präsentiert sich ausgewogen hopfig-malzig mit blumig-krautig-erdigen und citrusfruchtigen Akzenten sowie einer honigsüßen, getreidigen Malznote. Die Hopfennote sticht im Grunde aber durchaus hervor durch seine gewisse Einzigartigkeit. Neben Citrus geht es auch noch leicht in Richtung Holunder, mit dabei ist auch eine Spur "Almdudler".

Entsprechend süß legt das Lagerbier dann auch los, was ich nach dem süßen Duft aber auch absolut schlüssig empfinde. Mit wenig Kohlensäure, aber durchaus noch einigermaßen erfrischend, werden die Punkte des Dufts abgespult. Auch hier zeigt der Hopfen also eine gewisse Vormachtstellung mit seinen blumig-krautigen, dezent fruchtigen Akzenten. Der lagertypisch nicht unbedingt überladene Körper lässt ein wenig erkennen, dass es an Reszenz fehlt und man das Lager eher zügig statt genüsslich trinken sollte, bevor es schal wird. Geschmacklich ist er aber einwandfrei. Die blumige Note wird immer stärker, es kommt jedoch auch eine gewisse Traubenzuckersüße und ein ganz feines Prickeln auf und am Ende wird es sogar ein wenig pfeffrig. So hat der Abgang wieder genug Biss und Angriffslust - für den nächsten Schluck. Die Bitterkeit liegt im Idealbereich: Nicht zu viel, so dass es kratzig nachhängt. Und auch nicht zu wenig, so dass es zu lasch erscheint. Im Finale kommt noch einmal alles zusammen, was dieses Bier besonders macht. Da haben wir auf der einen Seite die blumig-krautigen Noten und eine leichte Holundersüße, auf der anderen Seite harzig-pfeffrige Noten. Das muss wohl die Hopfengranate vom Kronkorken sein...

Ich weiß, bei Social Media gehen die Meinungen zu diesem neuen Bier stark auseinander und einige Stimmen halten es für furchtbar. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob davon alle auch die Flaschenabfüllung getestet haben, die ich vor mir stehen habe. Und natürlich weiß man auch nicht, welches (langweilige) Bier sie so gewohnt sind. Ich erachte die Zielpunkte des Troopers Progressive Lagers als erfüllt. Es ist zwar klar als Lager erkennbar und eher kein überladenes IPL (India Pale Lager), jedoch bekommt es durch den überwiegend aromatischen Hopfen eine ganz eigene Note, die von der Langeweile eines typischen Lagerbieres gut genug ablenkt. Trotz einer gewissen Eigenständigkeit ist es aber eher kein Genussbier. Dank der ordentlichen Süffigkeit trinkt es sich allerdings auch wirklich problemlos. Ich denke, genau das wollte Bruce Dickinson nebenbei auch noch erreichen.

Bewertet am