Craftwerk Hop Head IPA?
Craftwerk Brewery (Bitburger Braugruppe), Bitburg, Rheinland-Pfalz, Deutschland
- Typ American IPA
- Alkohol 8% vol.
- Stammwürze 17.4%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 10-12°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
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81% Rezension zum Craftwerk Hop Head IPA? von Iceman40
Das Hop Head IPA ist goldgelb und trüb mit einem hopfig fruchtigen Geruch. Mit 65 IBU ausgestattet ist das IPA gut bitter aber auch fruchtig nach Limone und Grapefruit.Gehopft wurde mit Cascade, Centennial, Chinook, Herkules, Magnum, Simcoe und Taurus. Geschüttet wurde Pilsner-, Münchner- und Karamellmalz. Im Nachtrunk bleibt die Bittere lange an der Zunge haften und somit in Erinnerung. Ein sehr gutes IPA mit sehr guter Bittere und einem guten Malzkörper, etwas fruchtig und lange nachhallend. In diesem Falle kann ich wirklich sagen; Bitburger, so gut kann Bier schmecken.
50% Ist mir persönlich zu bitter von Chrissebasse
Auch wenn es sich um ein 8 mal gehopftes American IPA handelt, ist es mir persönlich zu bitter. Positiv hervorzuheben ist der fruchtige Zitrus Geruch + Geschmack.
70% gutes Mainstream-IPA von Linden09
Bernstein in Richtung orange, trüb. Krone hält sich kaum lange.
Fruchtig süßlicher Geruch und Einstieg: Melone, Erdbeere, Orange
Das IPA wird schnell recht bitter, die Fruchtaromen tauchen zu schnell ab.
Insgesamt ein gutes Einsteiger-IPA mit typischen IPA-Merkmalen.
49% Das alte Obst von goldblumpen
getrunken auf der Braukunst live 2014. Meine eher mittelmäßige Bewertung kam wohl eher davon, dass meine Zunge anno dazumals wohl schon überreizt war.
Es hatte wohl nette fruchtige Aromen, aber war hinten raus etwas brutal bitter.
Es würde mich reizen, es nochmals zu testen.
78% Rezension zum Craftwerk Hop Head IPA? von Puck
Eine schöne bernsteinfarben , dazu Aromen von Grapefruit und Aprikose. Der Antrunk ist recht rezent mit kräftigen hopfigen Noten, dazu kommen fruchtige Aromen von Aprikose und Mandarine. Das Ganze hat bereits im Antrunk eine sehr gute Süffigkeit. Im Abgang dann mehr Bitternoten, ohne dass die Fruchtigkeit verloren geht. Lecker!
75% Rezension zum Craftwerk Hop Head IPA? von Daniel McSherman
Orange-braun, trüb mit vielen Schwebstoffen und beständigem weißem Schaum. Schön harziger und leicht fruchtiger Hopfenduft kündigt das Bier an. Dominieren im Antrunk noch die fruchtigen Noten, übernehmen schnell kräuterige harzige Aromen. Mit diesen klingt das Bier dann auch leicht bitter und mit einem wärmendem Mundgefühl ab.
Gut!
75% Unausgewogene Hopfensiebenfaltigkeit von Schluckspecht
Von Bitburger...äh...Craftwerk stammt der nächste Kandidat: Das Hop Head IPA⁷. Im Tasting war ich bereits überrascht, wie fruchtig und mild sich diese siebenfache Hopfengranate angesichts des hohen Alkoholgehaltes gibt. Cascade, Centennial, Chinook, Herkules, Taurus, Magnus, Simcoe - das wären alle sieben Hopfensorten. Nun also der Test.
Stark hefetrüb im pfirsischfarbenen Kleid zeigt sich das IPA mit lockerem Schaum, der sich durchschnittlich lang hält. Die Optik erfüllt meine Erwartungen an ein IPA vollauf. Und auch der Duft geht allemal in Ordnung: Es riecht nach exotischen Früchten (Mandarine, Ananas, Mango) und Eisbonbons - sinnbildlich vertretend für frische Mentholnoten.
Spritzig-frisch und fruchtig-süß steigt das IPA sogleich ein - die Fruchtaromen gehen stark in die exotische Ecke. Begleitet wird der Fruchtkompott von kräuterig-minzigen Aromen, die es tatsächlich wagen, die 8,0 % Alkoholgehalt klein zu reden. Der Körper ist schön ausgewogen fruchtig-kräuterig. Überrumpelnd trocken-kräuterig-würzig tendiert der Abgang zu einer unherzlichen Angelegenheit, die fruchtigen Akzente sind längst verfolgen.
Das kräuterig-würzige Aroma stört dann auch im Gesamtauftritt. Den fruchtigen Hopfennoten fehlt ein präzises Aroma, die herbe Würzigkeit nimmt stattdessen ihren Platz ein. Dadurch wirkt dieses hopfenstarke IPA überraschend unausgewogen. Der Fehler ist in erster Linie im Körper zu suchen, der nicht dicht genug erscheint. Die Kräuternoten erscheinen leider etwas zu intenisv. Mir schmeckt es trotz allem nicht schlecht, aber nach dem überzeugenden Tasting bin ich regelrecht enttäuscht. Im weiteren Genuss wird die zugängliche Fruchtigkeit immer weiter von Kräuterwürze überdeckt, die dem Bier insgesamt jedoch schadet. Es gibt einige IPA, die überzeugender sind - die Ausgewogenheit stimmt letztlich nicht. So verbleibe ich mit einem durchwachsenen, dennoch weiterhin positiven Ergebnis.
65% Rezension zum Craftwerk Hop Head IPA? von hightower
Optik:
Im Glas ein orangenes trübes Bier, mit einer weißen stabilen und auch cremigen Schaumkrone.
Einstieg:
Dieses IPA sieht nicht nur lecker aus, es riecht auch verdammt lecker. Kräftige Aromen von Ananas, Mango, Grapefruit und auch Beerenfrüchte ziehen durch die Nase. Ich könnte das Bier quasi schon mit der Nase inhalieren. Aber trinken ist dann doch schöner. Zu Beginn bin ich dann wohl erst ein wenig enttäuscht. Von dem zumindest mit der Nase wahrgenommenen Früchtekorb ist nicht viel zu spüren. Zunächst macht sich die Grapefruit breit und verteilt eine gewisse Herbe. Allerdings haut der Bitterhopfen schon gut rein und macht damit die Enttäuschung wett. Sehr schön. Der Fruchtkorb drängt sich dann aber kurz darauf dennoch nach vorne und verteilt seine feinen Aromen. Mango, Grapefruit und auch Litschi kann ich hier wahrnehmen, sowie ein wenig Gewürznelke.
Körper:
Eine ausgewogene Komposition aus Frucht und Bitterkeit.
Abgang:
Der Abgang wird wieder herb. Die Grapefruit verdrängt die anderen Fruchtaromen, einzig die Gewürznelke bleibt dezent erhalten. Dies sorgt bei mir für ein recht pelziges Gefühl auf der Zunge. Aber es stört mich nicht. Das Glas ist schon lange leer und ich erfreue mich noch eine Weile an diesen beiden Aromen.
Fazit:
Ein klasse IPA. Einen gewissen Wiedererkennungswert hat dieses IPA meiner Meinung nach wohl nicht, jedoch sticht es durch seine Vielzahl an fruchtigen Aromen dennoch ein wenig hervor.
73% Einsteiger-IPA von Bier-Klaus
Glück für die Craftwerker, zum Ende der Braukunst schmecken mir die Biere immer besser.
Das Hop Head hat eine dunkelgelbe bis orange trübe Farbe.
Im Geruch amerikanischer Hopfen mit hervorstechender Orange.
Der Antrunk beginnt sehr sprudelig, der Geschmack ist fruchtig und rund,
leichte Zitrus- und Kräuteraromen. Die Bittere kommt erst im Nachtrunk zum Tragen.
Sehr rund und angenehm für ein IPA, sehr süffig.
Eher ein aber so etwas braucht man auch mal, man will ja nicht immer nur verkosten.
44% Klebrig-süßer Fuselfaktor? von Florian
Hop Head IPA⁷…das klingt ja schon nach Fruchthopfenbombe, aber so recht halten vermag es das Bier nicht. Geruchlich erinnert es mich an ein überlagerte IPA von neulich, welches überm MHD war und sein Hopfenaroma komplett eingebüßt hatte. Wenig Frucht und Frische kommt im Geruch durch, dafür riecht es etwas belastend röstig-malzig-süß. (Also mit fast einem Jahr Resthaltbarkeit und durchgehend kühler Lagerung sollte es daran nicht liegen.)
Der Antrunk ist klebrig-süß, aufbrausend, alkoholisch und eigentlich nur malzbetont. Fruchtaromen fehlen bei meinem Bier fast gänzlich und das halte ich nicht für Absicht, oder warum sollte man Cascade-, Centennial-, Chinook-, Herkules-, Taurus-, Magnum- und Simcoe-Hopfen ins Bier packen? Das Mundgefühl bei diesem Bier ist eher belastend als stimulierend und im Abgang randalieren klebriger Zucker und sein Kumpel Alkohol.
Ich werde bei Gelegenheit mal einen Nachtest machen und ggf. ergänzen, wenn sich was deutlich unterscheidet. Zumindest lässt die Namensgebung, Hopfenzusammenstellung und Bewertung vom Hobbytester vermuten, dass mein Exemplar nicht so stabil war…
75% Ein schönes IPA von Hobbytester
Dieses IPA habe ich auf der Braukunst-Live! 2014 verkostet, es hat mir gut geschmeckt. Fruchtiger Hopfen bildet eine gute Grundlage, der Alkohol kommt nicht durch, leichte Malznoten sind auch dabei. Ein völlig überzeugendes American IPA liegt hier vor!