Buddelship Steelyard
Buddelship, Hamburg, Deutschland
- Typ Obergärig, Pale Ale
- Alkohol 5.6% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
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Aktuelle Bierbewertung
75% enorm süffig, frisch, aber eher mild von Linden09
Eher helleres gelb steht im Glas, leicht trüb. Die mächtige weiße Krone ist cremig und hält sich gut, tolle Krone!
Es duftet kaum intensiv, am ehesten etwas süßliche Frucht.
Der Antrunk ist auch recht süßlich, dabei auch sehr frisch.
In der Mitte kommt der typische Malzapparat. Ich vermisse aber die Bitterkeit, die nur sehr dezent herankriecht.
Kein typisches American Pale Ale, vielleicht eher ein Pale Ale englischer Art.
Die Frische gefällt, insgesamt ist es aber doch sehr mild, dafür aber enorm süffig.
92% Wirklich toll von goldblumpen
Mein letztes Bier vom Buddelship-Stand 2015 und das, das mir am besten gefiel.
Es war wunderbar fein gehopft und hatte einen vollen Geschmack, der den Gaumen bis tief in den Hals verwöhnte, ohne übertrieben zu wirken.
Ein solides Bier, das gleichzeitig cool und urig ist.
82% Gut gebrautes Pale Ale mit interessanten Hopfennoten von AgscheitsBier
Farbe: Heller trüber Bernstein
Blume: feinporig und langlebig
Geruch: Blumig, fruchtig, süß, Grapefruit
Antrunk: Schöne Kombination aus hopfigen Fruchtnoten, Malz und Hefe
Körper: Vollmundig und spritzig
Abgang: Ein hopfiges Vergnügen mit anschließender Trockenheit
Süffigkeit: Süffig und Wohlschmeckend
85% Blaue Jungs, blaue Jungs von der Reeperbahn, ahoi, ahoi! von CaptainFriendly
Ein "helles Ale nach Londoner Art, gebraut mit Floor Malt und Centennial- und Cascade-Hopfen" steht mir trüb-golden mit feinem bis flüchtigem Schaum gegenüber, fruchtig duftend (by the way, steht eigentlich die Adoption Deiner Mieze zur Debatte, lieber Bier-Klaus?) und schön erfrischend. Die Bittere des Hopfens tritt nur ganz dezent im Abgang auf.
Was bleibt ist ein auch aufgrund der moderaten Stärke sehr schön trinkbares Bier, das nichts Spezielles zu sein versucht, aber die Ansprüche, die man an ein leckeres Bier stellt, nichtsdestotrotz (über-)erfüllt.
Hat seinen Stern, schon weil es kein bißchen (!) nach Katzentoilette riecht (Ihr kennt ja alle meine Kater nicht...puuuh!), verdient.
69% Rezension zum Buddelship Steelyard von Puck
Orange und Grapefruit, das sind die ersten Eindrücke beim einschenken. Der Antrunk kommt sofort mit kräftiger Bitterkeit und fruchtigen Noten von Grapefruit und Orange daher. Dabei eine mäßige Rezent. Der Körper schlank und auch vom hopfen (Willamette und Liberty) dominiert, die Frucht verliert. Auch der Abgang typisch recht bitter, wobei der Nachklang eher bescheiden ausfällt. Keine große Entdeckung für Pale Ale, dass vor allem durch seine eindimensionale Bitterkeit auffällt.
59% Zuviel gewollt? von HansJ.
Das "Steelyard" hat eine beeindruckende gold-orangene Farbe, und auch eine schöne Rezenz. Was ihm nicht recht nützt, denn es riecht wie Grapefruitschalen - und schmeckt dann auch so. Der kräftig bitter-citrale Eindruck ist für mich überdominant und erschlägt alles andere. Interessant, was geht. Aber dieses Bier ist für mich eher als Experiment zu werten, denn als ernst zu nehmendes Produkt.
73% Geht fit! von LordAltbier
Der Antrunk ist recht säuerlich, hopfig-spritzig und hat feine Bitter-Noten, geschmacklich erinnert es hier an Citrus-Früchte, Mandarine und Orange. Der Mittelteil ist angenehm säuerlich und erinnert wieder an Citrus-Früchte, Mandarine und Orange, auch hier erkennt man feine Bitter-Noten. Der Abgang wird von kräftigen aber dennoch angenehmen Bitter-Noten dominiert welche mit einer sehr feinen Säure gepaart sind, geschmacklich wird man hier an Harz, Hanf und auch an Citrus-Früchte erinnert. Fazit: Ein kräftiges aber dennoch fruchtiges, süffiges Bier. Kann man gut trinken!
89% Rezension zum Buddelship Steelyard von AlkohOle
Kein Pale Ale, das ist ein IPA. Sehr hopfig, herb mit Wenig Zitrus und viel Gras. Ein tolles Bier!
33% Rezension zum Buddelship Steelyard von Hobbytester
Nach dem überzeugenden Pils steht heute das Pale Ale zur Verkostung bereit. Es riecht nach citrusbetonter Kalthopfung, das ist nun nichts mehr Außergewöhnliches. Der Antrunk ist vergleichbar mit einem Biss in eine Zitrone. Der Abgang scheitert meiner Meinung nach an der Übermacht des Hopfens. Auf dem Etikett ist die Rede von Malzung, die Karamell- und Biscuitnoten erkennen lassen soll, bei aller Liebe für Neuentdeckungen, davon kann ich rein gar nichts feststellen. Der aggressive Citrusgeschmack fegt alles weg. Außerdem wird das Bier eindeutig zu bitter, das ist einfach nur unangenehm im Nachwirken. Drinkability halte ich für ein gewichtigeres Kriterium als neue IBU-Rekorde, die im Endeffekt Vieles zu Bruch gehen lassen! Der Körper erweist sich als zu schwach, um dem Hopfen etwas entgegenzusetzen. Ich fühle mich an das Torpedo IPA von Sierra Nevada erinnert, bei dem man auch eindeutig über das Ziel hinausgeschossen ist, die Nachwirkung hat hier die Wirkung eines Hustensafts. Von Ausbalancierung oder Geschmacksharmonie kann keine Rede sein. Trübgelb liegt es im Glas und ist durchaus schaumig. Scheinbar will man hier auch der Süffigkeit den Kampf ansagen. Es gibt genug Kohlensäure.
Fazit: Vielleicht hätte man vor 3 Jahren über so ein Bier gestaunt, irgendwie schmecke ich den jugendlichen Eifer vergangener Tage heraus. Man neigt zu Extremen, aus denen irgendwann einmal etwas Gutes entstehen kann. Dies zeigt sich dann aber gerade in gelassener Mäßigung. Davon ist dieses geschmacklich völlig übertriebene Bier noch viele Seemeilen entfernt, Land ist noch nicht in Sicht, Riesenwellen der Bitterkeit schütteln dieses Buddelship so durch, dass ich es nicht austrinken werde. Ich will ja nicht seekrank werden. An alle Beck’s-Pale-Ale-Ablehner: Vergleicht einmal die beiden Pale Ales miteinander, ohne in geschmacklicher Hinsicht unkritisch an die Mär von Kommerz und handwerklicher Braukunst zu glauben. Hier rühmt man sich für ein Bier ohne Kompromisse. Nicht jeder Kompromiss ist schlecht.
69% Braukunst live 2015 von Bier-Klaus
Das steel yard hat eine goldgelbe und leicht trübe Farbe mit sehr wenig und extrem grobporigem Schaum. In der Nase extremer Kräuterhopfen. Aufgrund des leichten Geruchs nach Katzentoilette hätte ich auf Simcoe Hopfen getippt, es ist aber Cascade und Centennial ohne Simcoe. Der Antrunk beginnt fruchtig, fast bananig, vollmundig und schwach rezent. Im Geschmack bleiben die fruchtigen Bananennoten erhalten aber der Hopfen überlagert alles. Die Hopfen bittere bleibt lange am Gaumen. Das Bier hätte eigentlich 80% verdient aber wegen des Geruchs nach Katzentoilette sind es nur 70%.
72% Rezension zum Buddelship Steelyard von Chris
Kräftiges, herbes Pale Ale mit einer dominanten Hopfennote!