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Beer like star Bremer Pale Ale

  • Typ Obergärig, Pale Ale
  • Alkohol 5.4% vol.
  • Stammwürze 12%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 6-8°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#27447

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 10 Bewertungen
94% Avatar von Linden09
90% Avatar von Jensdeja
78% Avatar von Schluckspecht
78% Avatar von dabri
75% Avatar von Bieromane
75% Avatar von eddyelch
74% Avatar von vandango
73% Avatar von Bier-Klaus
71% Avatar von deadparrot
71% Avatar von Iceman40

71% Rezension zum Bremer Pale Ale

Avatar von Iceman40

Das Bremer Pale Ale ist bernsteinfarben und hat einen fruchtig hopfigen Geruch. Eine fruchtige Herbe empfängt mich im Antrunk mit Orangen und Grapefruit. Im Durchgang verstärkt sich die Bittere und lässt die Früchte in den Hintergrund treten. Amarillo, Cascade und Simcoe, kaltgehopft, zeigen ihre Wirkung. Der Nachtrunk zeigt sich dann von derselben Seite, gute Bittere und weniger Frucht. Gutes Pale Ale alter Schule, kann man ohne Weiteres so trinken.

Bewertet am

94% Rezension zum Bremer Pale Ale

Avatar von Linden09

Das Pale Ale aus Bremen heißt heißt jetzt einfach Pale Ale mit dem Zusatz (Freie Brau) Union Bremen (nicht zu verwechseln mit Union Berlin oder Union Solingen ;))

Leicht trübes Bernstein im Glas, der hellbeige Schaum klebt zumindest schön am Glasrand.

Sehr fruchtige Nase nach Maracuja und Melone, dazu die typische Simcoe-Note nach Grapefrucht, mein Ding schon mal.

So zeigt sich auch der Antrunk, Früchtekorb light eingebettet in herber Note.

Diese wird ab der Mitte stärker. Eindeutig ein Pale Ale mit Charakter. Die Fruchtnoten bilden das Grundgerüst, die Herbe ist der Dompteur.

Amerikanischer geht's kaum. So mag ich Pale Ale.

Bewertet am

75% Dies ist kein Maracujanektar, sondern ein Bier

Avatar von eddyelch

Das helle bernsteinfarbene Bier mit seiner mittelfeinporigen Schaumkrone duftet sehr fruchtig frisch nach Maracuja. Die Maracujanote tritt im Antrunk deutlich hervor. Im Mund breitet sich dann die feine Hopfenbittere aus um zu sagen: Hey, das hier ist kein Maracujanektar, sondern tatsächlich ein Bier. Und wie ich finde ein sehr leckeres.

Bewertet am

73% Rezension zum Bremer Pale Ale

Avatar von Bier-Klaus

Die Bremer Union Brauerei ist seit 2015 in Neuauflage geöffnet, die erste Gründung datiert aus dem Jahre 1907, Bierius Black hat dazu die ganze Geschichte niedergeschrieben.

Das Bremer Pale Ale hat 12P, 5,4% ABV und 40 IBU. Gehopft wurde es mit Amarillo, Simcoe und Cascade. Von der Farbe her ist es Altgold mit deutlicher Trübung. Die Blume ist weiß und gemischtporig. Es riecht schön fruchtig nach Grapefruit. Der Körper ist schlank und das Ale schmeckt auch nach Grapefruit. Sehr fruchtig und schön herb, gefällt mir außerordentlich gut.

Bewertet am

78% Gut gehopft, schwacher Körper

Avatar von Schluckspecht

Das Bremer Pale Ale der Freie Brau Union Bremen liegt mittlerweile nur noch bei 5,0 % ABV, es bleibt bei 12 % Stammwürze und den Aromahopfen Amarillo, Simcoe und Cascade, die in immerhin 40 IBU resultieren. Helles Bernstein wird von sehr viel lockerem Schaum gekrönt, eine undurchdringbare Trübung - Hopfenteilchen tanzen fröhlich im Glas - ist feststellbar.

Der hopfenaromatische Duft vereint fruchtige Exotik (Pomelo, Grapefruit) mit harzig-waldiger Würzigkeit, wobei Letzteres zu meiner Freude überwiegt. Für lediglich 40 IBU ist das schon mal eine erfreuliche Vorstellung für die Nase. Weniger imposant, dafür recht spritzig, steigt das Pale Ale ein. Der Fokus wird schnell auf den waldigen, dezent exotischen Hopfen gelegt, während das Malz kaum folgen kann. Vor allem im Körper vermisse ich malzige Textur. Zumindest die Kohlensäure gibt ihr Bestes und lässt das Pale Ale spritzig erscheinen - wobei dies die Süffigkeit nicht gerade positiv beeinflusst. Ich verstehe, was deadparrot mit "staubig und kratzig" meint: Der trockene Hopfencharakter wird nicht gut genug vom Malz unterstützt, das Mundgefühl ist stark ausbaufähig. Aber ich mag das etwas herbere, trockenere Programm generell, kitschig süße und exotisch-fruchtige Pale Ales finde ich immer etwas langweilig. Ziemlich herb schließt das Pale Ale ab und überrascht ein wenig - es schmeckt nach mehr als nur 40 Bittereinheiten. Der lange Abgang hinterlässt reichlich Grapefruit. Und mich ein wenig zwiegespalten...

Die Ansätze stimmen schon mal und die kräftige Hopfenaromatik muss ich loben. Der Rest wird hoffentlich noch...

Bewertet am

71% Rezension zum Bremer Pale Ale

Avatar von deadparrot

Amarillo, Simcoe und Cascade sorgen für einen intensiv fruchtigen Duft von Grapefruit, grünem Apfel, Birne, sowie von reifen bis überreifen Aprikosen oder Nektarinen. Auf der Zunge zeigt sich das Bier weniger fruchtig, sondern vielmehr holzig-trocken, und der Aromahopfen kreiert eine Geschmackspalette, die an Kiefernnadeln erinnert und insgesamt allerlei Assoziationen zu einem dichten, verregneten Nadelwald weckt. Das gefällt mir grundsätzlich sehr gut, nicht zuletzt wegen der Wechselhaftigkeit, die in dieser Präsentation liegt.

Die angegebenen 40 IBU kommen mir glaubhaft vor. Im Abgang macht das Bier keine besondere Wandlung mehr durch, auch die Bitterkeit bleibt mehr oder weniger konstant auf mittlerem Niveau. Während der Ersteindruck ein sehr guter ist, muss ich doch bei den Punkten Körper und Abgang Abstriche machen: Mit der erwähnten Trockenheit, die ich grundsätzlich begrüße, geht ein für mich schwer in Worte zu fassendes Manko einher, das jedenfalls das Bier seltsam staubig und kratzig erscheinen lässt: Als träfe der gestopfte Hopfen auf eine unzureichende Malzbasis und schwebte demzufolge irgendwie im luftleeren Raum - falls man das so sagen kann. Präziser kann ich es leider nicht ausdrücken, aber es ist einfach nicht wegzudiskutieren, dass das Bier vom Mundgefühl her zu wünschen übrig lässt. Insofern ergibt sich letztenendes kein völlig stimmiges Bild, das Bier ist insgesamt nach meinem Dafürhalten auch nur mittelmäßig süffig. Bestünde dieser Mangel nicht, würde die Wertung gewiss deutlich besser ausfallen.

Bewertet am