Braufactum Colonia
BraufactuM (Radeberger Gruppe), Frankfurt am Main, Hessen
- Typ Obergärig, Kölsch
- Alkohol 5.1% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8-10°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Probier mal sagen 13 Benutzer
Bewertet mit 76% von 100% basierend auf 31 Bewertungen und 22 Rezensionen

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Aktuelle Bierbewertung
79% Redaktionsbewertung von der Redaktion

Wer nicht aus der rheinischen Metropole stammt (Ihr wisst schon, welche ich meine – die gegenüber Düsseldorf), der wird nun womöglich schreiend das Weite suchen. Schließlich gilt das gute, alte Kölsch im Rest Deutschlands seit jeher als wässriges Gesöff. Dass diese Einschätzung meist auf einem fehlgeleiteten Vergleich mit dem Pilsener beruht, interessiert die Denunzianten dabei nicht. Um es also auch mal aus brautechnischer Sicht klarzustellen:
Kölsch ist obergärig, Pilsener ist untergärig. Es handelt sich um völlig unterschiedliche Biersorten. Beide zu vergleichen ist wie die Sache mit den Äpfeln und Birnen. Beides sind Früchte. Glückwunsch. Oh, und Pilsener ist im Vergleich zum Doppelbock ja sowas von dünn und schwachbrüstig…
Nach diesem Plädoyer für das Kölsch müssen wir nun festellen, dass das Colonia gar kein Kölsch im modernen Sinne ist, sondern sich als „obergäriges Bitterbier traditioneller, rheinischer Brauart“ versteht. Okay, letztlich heißt das dann soviel wie: Früher haben wir mal Bier gebraut, aus dem sich dann das heutige Kölsch entwickelt hat, und dieses Bier von früher brauen wir jetzt wieder!
Dennoch empfehlen wir auch Liebhabern herber Biere einen Blick aufs Colonia, denn der deutliche Hopfenstich (Hallertauer Saphir, wen es interessiert) dürfte so manchen Freunden des Pilseners die Ohren schlackern lassen. Dennoch erhält sich das Colonia die Fruchtigkeit eines Kölschs, bringt schöne Noten von Walderdbeeren, Bananen, Zitrusfrüchten und Ananas mit. Es ist weich und rund, dennoch sehr frisch und mit einer süßen Honignote unterlegt. Im Abgang sticht dann die Bitterkeit vor, das Colonia wird trocken und leicht scharf.
Wir empfehlen dieses Bier zur Vorspeise, da es appetitanregend wirkt und nicht übersättigt.
81% Köln kann mehr von goldblumpen

Gefunden in einem ukrainischen Supermarkt. Beim Öffnen der Flasche kommt schon ein ordentlicher Duft nach Hopfen und Zitrusfrüchten entgegen.
Diese findet man in dem sehr erfrischenden Bier wieder und da sie schön miteinander harmonieren, erfreut das auch...allerdings wenn das Bier einmal zum Hals hinuntergeronnen ist, haut es eine unangenehme Bitterkeit nach, die das positive Trinkerlebnis vergällen mag.
Schöne Geschichte, aber ohne Happy End (und wieder mel ein Zeichen, dass meine alten Prozentbewertungen nicht immer meinem neuesten Geschmack entsprechen)...
89% Top Braufactum weiß was die tun von ppjjll

Das Colonia ist für ein "Kölsch" sehr stark gehopft, so nimmt man sofort einen Kräuterton mit Orangenaroma war. Die Optik weiß zu gefallen, allerdings gibt es bei mir Punkteabuig, weil die Schaumkrone sofort verfällt. Der Einstieg ist fruchtig und frisch, der Körper kommt sehr malzig daher und wenn man das Bier am Gaumen schmeckt, so finde ich tatsächlich ein starkes Aroma nach süßer Ananas, beim schnellen Trinken eher Mandarine. Der Hopfen kommt nie zu kurz, gewinnt aber nie Oberhand, ein sehr ausgewogenes Spiel. Der Abgang ist spritzig-hopfig und dann kommt wieder Ananas durch. Alles im allem hat mir das Indra noch besser geschmeckt.
56% Da bin ich anderer Meinung! von Bier-Sven

Zuvor hatte ich offensichtlich einen Glücksgriff mit den beiden verkosteten Höchstleistungen der Braukunst.
In diesem Kontext kann ich für dieses Bier keinerelei Leidenschaft empfinden, was ich auch so bewerte.
78% Ein hopfiges Kölsch von Schluckspecht

Ab und zu muss ein Kölsch dann halt doch mal sein, wo ich doch mit diesem Bierstil sonst wenig in Kontakt komme. Kaltgehopft mit Saphir - und diesen Hopfen mag ich besonders. Angekündigt werden Aromen von Ananas und Zitrusfrüchten. Gebraut wurde mit Pilsener Malz und Karamellmalz, 5,5 % Alkoholgehalt sind das Ergebnis.
Das zitronengelbe, leicht trübe Colonia sprudelt auffallend stark und grobperlig. Darüber steht sahniger, fester Schaum. Der milde Duft zeigt sofort den zitrusfruchtigen, dezent blumigen Aromahopfen. Die Malzigkeit ist subtil, getreidig und mit leichten Karamellnoten. Das Colonia steigt spritzig und sehr süffig ein. Die malzigen Grundnoten werden alsbald vom Hopfen abgelöst, der neben der zitrusfruchtigen Ausprägung auch Bitternoten serviert. Der Körper ist kölschtypisch schlank und erfrischend. Der Abgang steht im Zeichen des bitteren Hopfens - aber ein obergäriges Bitterbier wurde auch angekündigt. Das passt, ich finde es lecker. Final verbleiben süße Malznoten.
Erfrischend, hopfig, aromatisch, charaktervoll - so würde ich das Colonia beschreiben. Es ist leicht herb und dennoch charmant, es trifft den Stil und verzichtet auf Makel. Empfehlung!
90% Moderne Bitterung mit Saphir Hopfen von rscha

Hopfenbetontes Bier mit gut dazu passendem Malzkörper. Gute Bitterung gepaart mit passenden fruchtigen Noten. Wer obergärig mag - unbedingt empfehlenswert
80% Das bessere Kölsch von Bastus

Und ich denke genau das will dieses Bier auch sein ohne sich zu überschlagen.Das feine Zitrusaroma mit etwas Annanas und der trockenen Herbe gefällt mir persönlich gut.Sehr erfrischend, unaufdringlich herb und schön süffig.Ich mag kein Kölsch weils für meinen Geschmack zu wenig Power hat aber hier werde ich ausnahmsweise bekehrt.By the way, das Bier hat 5.5% Alc.
Dieses Bier kann mann auf jeden Fall weiter empfehlen, auch für Pilstrinker geeignet.
56% Geht so von Meandmydemon

Blassgelb, wenig Schaum. Das Colonia sieht fast ein bisschen plörrig aus im Glas. Es schmeckt gut, hopfig und bitter. Wobei ich mir deutlich mehr Bitterkeit gewünscht habe. Aber das ist Geschmacksache. Kein schlechtes Bier, wird aber nicht mein Liebling. Wer Kölsch mag, sollte mal testen.
58% Rezension zum Braufactum Colonia von game*over

sehr hopfig, recht bitter nicht so ganz mein Ding.
Kann man (ich) aber ab und zu durchaus mal trinken
66% Rezension zum Braufactum Colonia von JimiDo

Das Bier ist sehr hell mit einer leichten Trübung. Die Schaumkrone ist recht schnell verschwunden. Es riecht angenehm frisch und hopfig. Im Antrunk schöne Zitrone und honigsüß. Fruchtig und herb geht es in den gut anhaltenden Nachtrunk. Die beschriebene Ananas kann ich von vorne bis hinten nicht schmecken.
Braufactum Colonia ist für ein Bier kölscher Brauart, die allgemein eher mild ist, recht beachtlich. Trotzdem wirkt es etwas lasch. Überzeugen kann nur die fruchtig, herbe Hopfennote. Das ist für den aufgerufenen Preis zu wenig. Ich brauche es nicht noch einmal.
80% "Echtes" Kölsch! von Schöni

Über die Idee und das Image von Braufactum lässt sich ja bekanntlich streiten. Ich persönlich finde das Sortiment von mal zu mal ansprechender. Hier wieder ein gutes Beispiel: Das Colonia. Darf sich nicht "Kölsch" nennen, is aber eines. Schon allein von der Machart. Ein tolles, obergäriges Bier, vergoren mit reinen Hefen. Ich teste grad nochmal an, und schenke mir die 0,355l Flasche komplett in ein massives, dickwandiges Glas ein. Gute Schaumkrone, die aber sehr großporig ist, und gleich verschwindet. Der Geruch ist sehr fein: Blumige Noten von Hopfen, leicht süßlich. Ich rieche den Aromahopfen. Antrunk. Geht gut runter, toll ausgefeilter Körper. Schmeckt wirklich gut: Hopfig und spritzig aber doch ein toller Malzkörper. Die Textur des Bieres ist samtig weich und im Abgang sehr süffig und gut hopfig. Das Besondere an diesem Sud, finde ich, ist der lange, dezent-bittere Abgang. Fast so ein wenig säuerlich wie ne frische Weinschorle beim Heurigen. Meiner Meinung nach ein echt gutes "Kölsch" mit Kalthopfraffinesse!
83% Leicht fruchtig von Arne999

Das Bier ist sehr hell, die Schaumkrone versiegt unmittebar, leicht fruchtiger Geruch des Hopfens. Fruchtiger Einstieg, milder Körper, milder Abgang alles im Zeichen des Hopfens!
Ein leckeres Bier, das auf jeden Fall in der ersten Liga anzusiedeln ist, aber kein Topfavorit auf den Titel :-)
79% Das "Ur-Kölsch" von Biergroßmeister_Kevin

Optik: Hellgelbes Bier. Finde ich persönlich nicht so appetitlich. Die Schaumkrone ist dicht und feinporig, aber auch flüchtig.
Einstieg: Das Bier riecht vor allem fruchtig, nämlich nach Banane und Orange und leicht nach Zitrone, aber auch leicht malzig. Der Antrunk ist fruchtig aber auch relativ mild. Bereits im Antrunk gibt es eine leichte Bitterkeit.
Körper: Angenehme weiche Textur. Der Geschmack ist harmonisch mild. Ein leicht süßer Malzgeschmack kommt zum vorschein, welcher aber vom Hopfen in Schach gehalten wird.
Abgang: Der leicht würzige Hopfen kommt endgültig durch, allerdings ohne besonders Herb zu werden.
Fazit: Ein sehr harmonisches und mildes Bier, welches angenehm zu trinken ist. Meiner Meinung nach hätte es schon noch ein wenig intensiver sein können.
73% Lecker! von LordAltbier

Also ein Kölsch, das sich nicht Kölsch nennen darf und darüber hinaus noch ein Craft-Beer ist! Das Bier duftet stark fruchtig, Rote Beeren sind zu erkennen, Ich denke das der Geruch vom Saphir-Hopfen kommt. Der Antrunk ist fruchtig und spritzig, Weintraube ist zu erkennen. Eine feine saure Note die an Zitrone erinnert schmeckt man raus. Der Abgang ist herb, bitter und trocken, kann man mit einem trockenem Riesling vergleichen. Die Grenzen zwischen IPA und Kölsch sind bei diesem Bier fließend. Fazit: Gehaltvolles Bier, passt wunderbar zu einer gebratenen Forelle oder anderen gebratenen Fischgerichten. Lecker, gerne wieder!
74% Schnörkellos gut! von FBier

Ein helles Gelb mit leichter Trübung. Der Schaum ist dicht aber flüchtig. Das Bier riecht eher dezent: Nach Malz und würziges Heu mit fruchtigen Noten. Der Antrunk ist dann erstaunlich bitter, das Bier sehr schlank, würzig – schnörkellos aber gut. Der Abgang kommt einem herben Pils sehr nahe. Dennoch bleibt ein obergäriger, leicht fruchtiger Charakter, der dem Bier Frische verleiht. Zwar kein komplexes Meisterwerk – aber wirklich gelungen.
83% Rezension zum Braufactum Colonia von Bier-Klaus

Das Bier heißt rheinisches Bitterbier, weil es nicht in Köln gebraut wurde und somit nicht Kölsch heissen darf.
Dafür hat es die Anpassung der Kölsch-Biere an den Massengeschmaack nicht mitgemacht und ist sehr gut gehopft, was die Kölsch-Biere früher auch gewesen sein sollen.
Der Geruch des Colonia ist frisch und blumig, etwas wie Waschmittel und ganz leicht hopfig. Die Farbe ist weiß- bis hellgelb und leicht trüb, die Schaumkrone sehr fein und sehr klein.
Der Geschmack ist schlank und bitter im Antrunk, dann folgt ein runder blumiger Mittelteil. Im Abschluß schmeckt man die sehr angenehme und kräuterige Hopfung, die durch die Kalthopfung mit Saphir entsteht.
Das ist nicht nur eine gute Alternative zu den meisten Kölsch sondern auch zu den meisten, viel zu wenig gehopften Pils.
72% Viva Colonia! von Massingasetta

Ein Bier nach Kölscher Brauart ist schon was Anderes. Extrem süffig aber relativ eintönig im Geschmackshorizont. Jedoch dieser Schmalbandgeschmack ist bei Colonia von Braufactum sehr prägnant und gut. Im Geruch riecht man noch leicht Etwas aus der zitrischen Duftfamilie gepaart mit Hopfen. Im Einstieg, Körper und Abgang wird dann Kölsch mal obergärig. Der Geschmack allerdings ähnelt sehr den modernen Kölsch, herb, ein hauch fruchtig und süffig, süffig, süffig. Man wünscht sich ein Meter Colonia.
78% Rezension zum Braufactum Colonia von Chris

Ein goldfarbenes, obergäriges Bier mit einer knappen und nicht sehr stabilen Schaumkrone. Im Geschmack blumig und fruchtig (Citrus). Der Antrunk ist prickelnd und lebendig. Der Körper ist erfrischend und weich. Eine kräftige Bittere begleitet einen in den trockenen, fruchtigen und dominant nachhängenden Abgang. Mit diesem Bier kann man zum Kölschtrinker werden. Für Liebhaber hopfenbetonter Biere eine klare Empfehlung!
76% Braukunst Live von Weinnase

helles goldgelb; feine frische fruchtige Nase mit etwas Zitrusnoten; sehr frischer rassiger Antrunk; in der Mitte dann wenig Spiel und ein schlanker Körper; der Nachhall dann wieder attraktiver, mit feinherber Hopfenwürze.
89% Rezension zum Braufactum Colonia von Felix

Die Alkoholangabe von 5,1%ABV stimmt bei meiner Flasche nicht mehr. Ich habe 5,5%ABV verzeichnet.
Farblich ein helles Gold mit guter Perlage und leichter Trübe.
Der Geruch ist wunderbar feinaromatisch. Das mit Saphir kaltgehopfte Bier hält die ganze Palette der Saphir-Aromatik bereit: Es riecht einerseits blumigsüß nach Flieder im Frühlingswind. Zum Zweiten hat es eine hellfruchtige Orientierung, die eine schlanke Saftigkeit entstehen lässt (auf dem Etikett sind "Ananas- und Zitrusfrüchte" notiert). Und letztlich sind frische Eisbonbon- bzw. Mentholnoten ganz zart zu vernehmen, weniger kräuterig-minzig als vielmehr kühl und glasklar.
Im Mund dann sofort eine deutliche, aber sehr gelenkte Hopfenbittere mit kühler Aromatik. Das Bier hat nur beiläufig sanfte Anteile süßen Malzes (neben Pilsener- ist auch Karamellmalz verwendet worden), die das Ganze umschließen und weich einwickeln. Dieses Bier hat keinen aromatischen, harten Kern, sein Inneres duftet vielmehr losgelöst in Nase und Mund fort. Mancher mag meinen, das Aroma dünne sich aus, ich empfinde es als ein geschicktes Entschweben.
Der Körper ist sehr leicht mit zarter Kontur. Ich finde ihn grandios getroffen für ein Kölsch/obergäriges Bitterbier. Sehr schlank präsentiert er sich mit einer nicht zu starken, aber doch deutlichen Rezenz, die ähnlich gehaltvoll in der Erscheinung ist wie die Hopfung. Ein erfrischendes, aber sanftes Bier in schlüssiger Form.
Der Abgang ist dann wieder von einer zurückgenommenen Saphir-Aromatik durchzogen. Blumige, parfumierte Süße, estrig-frische Kühle und saftige Dolde kommen erneut zusammen und klingen ganz verhalten aus. Kein Abgang mit Schlusscoloratur, eher mit unauffälliger Kadenz.
Das Colonia von Braufactum ist meiner Einschätzung nach ein fantastisches Kölsch, ein Bier, das diesen vollkommen zu Unrecht so verunglimpften Stil mit Leichtigkeit wieder zum Leben erweckt und dabei doch die Stilistik des typischen Kölsch nicht umgeht, sondern ganz geradeheraus ein Bier nach allen rheinischen Kriterien darstellt. Es zeigt grandios wie ehrlich man ein gutes Kölsch machen kann, wenn man sich darauf einlässt.
Das Colonia besticht in erster Linie durch die traditionelle Brauart, die es schafft, das Bier auf dem Teppich zu halten. Hier wird überhaupt nicht geprotzt, sondern ganz nebenbei ein geniales Bier präsentiert, als wäre doch nichts dabei, ein Kölsch gut zu brauen.
Seine runde Aromatik bringt den Saphir-Hopfen wirklich exzellent mit all seinen so vielseitigen Facetten zur Geltung, schafft es, diesen Hopfen sich richtig entfalten zu lassen, ohne mit anderen Zutaten nachhelfen zu müssen. Es ist geradezu eine Hommage an den Saphir.
Besonders begeistert bin ich, weil Kölsch nun nicht gerade ein dankbarer Stil ist. Es ist einer, der leicht zu wässrig erscheint oder dessen Obergärigkeit die eher zurückhaltenden Noten deutscher Hopfensorten aufsaugt. Wahrscheinlich auch durch die Kalthopfung ist das hier aber toll umschifft worden.
Ich denke, dass man dieses Bier zu Recht als ein Gourmetbier bezeichnen kann, da es an Feinfühligkeit in der obersten Liga spielt und damit auch komplett alle seine Braufactum-Kollegen weit hinter sich lässt. Mir persönlich scheint es das mit Abstand beste Bier dieser Brauerei zu sein.
Dieses Kölsch eignet sich wunderbar als Getränk zu Gemüsegerichten oder zu leichten (Vor)Speisen wie Salat.
Es ist ein Bier, dessen Stärke sich nicht in dem offenbart, was es präsentiert, sonder in dem, was es wegzulassen in der Lage ist. Es zeichnet sich aus durch Subtilität, Eleganz und Finesse und es kann mich damit herzlich begeistern.
76% Rezension zum Braufactum Colonia von Barrracuda

Das erste Bier, das mir Saphir so zeigt wie ich ihn noch nie verkostet hatte! Super hopfig-fruchtig, bereits beim einschenken verspricht Braufactum nicht zuviel mit der Beschreibung, man erkennt richtig frische Ananas und Zitrusnoten. Gestopft wurde dieses Bier mit Saphir, muss ich unbedingt auch probieren. Es ist wirklcih frisch und hopfig im Antrunk, hat einen relativ schlanken süffigen Haupttrunk der eben genau danach schmeckt ,was es ist - ein obergäriges helles Bier, dezente Caramellnoten die kaum wahrnehmbar sind. Im Nachtrunk dann kommt die intensive Hopfennote und eine nachhängende Bittere. Für Hopfenfans definitiv ein Muss dieses Bier!
83% Eine außergewöhnliches Kölsch(?) von Daniel McSherman

Im Antrunk vermutet man ein gewöhnliches Kölsch, doch dann entwickelt sich der aromatische Hopfen, der diesem Bier einen einzigartigen Charakter verleiht. Fruchtige Aromen dominieren und werden von einer angenehmen und langanhaltenden Bitterkeit abgelöst.
So könnte ich fast zum Kölsch-Liebhaber werden... Lecker!