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Beer like star Braufactum Clan

  • Typ Obergärig, Ale
  • Alkohol 6.4% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 10-12°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist hefetrüb
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
Das Bier Braufactum Clan wird hier als Produktbild gezeigt.

Dieses Bier wurde mit folgenden Tags versehen:

  • Braufactum Kollektion Intermezzo

Speiseempfehlungen / Food pairing:

  • Käse
  • Rind
  • Wild
#5341

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 23 Bewertungen
Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 6 Bewertungen von Florian, Robert und Dirk
90% Avatar von gerdez
86% Avatar von Ernesto
86% Avatar von LordAltbier
84% Avatar von tonne
84% Avatar von rscha
83% Avatar von Bier-Klaus
83% Avatar von Schluckspecht
78% Avatar von Bastus
77% Avatar von ElftbesterFreund
75% Avatar von Florian
71% Avatar von MichaelF
69% Avatar von goldblumpen
68% Avatar von Volker
66% Avatar von Weinnase
63% Avatar von Robert
63% Avatar von fmp64
61% Avatar von Barrracuda
60% Avatar von Dirk
50% Avatar von Kaddy
42% Avatar von willworkforbeer

66% Redaktionsbewertung

Avatar von der Redaktion

In jeder Familie gibt es ein schwarzes Schaf, und für uns ist das „Clan“ das schwarze Schaf der Braufactum-Familie. Denn wo wir bisher für jedes Produkt dieser Reihe eine Empfehlung aussprechen konnten, können wir es hier nicht.

Das „Clan“ erinnert farblich an einen naturtrüben Kirschsaft (mit leichtem Braunstich), wirkt milchig. Im Geruch verbindet es süß-saure, fruchtige Noten von englischen Hefen mit Schokoladenaromen und pflaumigem Sauerteigbrot.

Auch im Einstieg bleiben diese Fruchtaromen erhalten (getrocknete Mango), die Hefesäure ist jedoch dominant. Das Problem dieses Bieres ist, dass es von einem sauren Einstieg zu einem sauren und bitteren Abgang geht, ohne balancierende Süße bieten zu können. Man wird von einer durch Sprudel unterstützten Hefesäure überrannt, die sich im Abgang mit der Bitterkeit balgt, ohne wirklich ineinander zu greifen. Da hilft es auch nichts mehr, dass am Ende die Kakaonoten wieder anklingen.

Der Körper ist sämig und dicht, aber notgedrungen etwas unharmonisch. Hier haben wir ein Beispiel für ein Bier, bei dem es nicht gelungen ist, die vielen, interessanten Aromen schlüssig zusammenzubringen. Oder wie einer unserer Tester es ausdrückte:

„Selbst wenn man sich daran gewöhnt hat, fällt es schwer, sich darauf einzulassen.“

Bewertet am

69% Man hat sich bemüht

Avatar von goldblumpen

Immer wenn man nich gleich etwas unangenehmes sagen will, nimmt man die Floskel: "Man hat sich bemüht". Das passt hier auch ganz gut, wobei ich sicher bin dass man sicher einiges an Mühe in das Bier gesteckt hat. Es hat auch ordentlich Aroma: Trockenfrüchte, Schokolade, sogar etwas frischer Hopfen -aber irgendwie schafft es diese Kombi nicht, ein Top-Bier zu produzieren. Doch als höherwertiges Bier kann man es schon sehen.

Bewertet am

86% Sehr lecker!

Avatar von LordAltbier

Der Antrunk ist hopfig-spritzig gepaart mit einer sehr feinen Säure, man erkennt weiches Malz und den Hauch von etwas Röstmalz im Hintergrund. Der Mittelteil ist ähnlich wie der Antrunk nur insgesamt noch spritziger. Der Abgang ist sehr röstmalzig und auch etwas Rauchmalz ist erkennbar (Noten von Graubrot und ein Hauch von Torf), ein paar feine Kirschnoten findet man im Hintergrund, der Abgang ist deutlich aber angenehm bitter. Fazit: Ein leckeres Bier! Gefällt mir gut, Gerne Wieder!

Bewertet am

42% Rezension zum Braufactum Clan

Avatar von willworkforbeer

Dunkelbraunes Bier, sehr schöne Farbe. Riecht sehr malzig, sehr erdig. Geschmacklich leider eine Niete, da sehr eintönig. Nicht mein Fall. Der Rest von Braufactum ist eigentlich stets ganz lecker gewesen.

Bewertet am

83% Herrlich komplex

Avatar von Schluckspecht

Ein Scotch Ale also: Vier Malzsorten (Pilsener Malz, Karamellmalz, Wiener Malz, Röstmalz) treffen auf den dreimalig gehopften Aromahopfen Fuggle. Das schottische Maischverfahren soll dem Clan eine sanfte Süße verleihen. Das Ale, serviert aus der 355 ml-Flasche, verfügt über 6,4 % ABV und wurde nicht filtriert. Aromen von Karamell und Kandis werden im Vorfeld angekündigt.

Das breite Malzarrangement sorgt für das facettenreiche Dunkelbraun mit stark rötlichem Einschlag. Die Schaumkrone mag zwar nicht mit Opulenz punkten, verweilt jedoch angenehm lang auf dem ungewöhnlich roten Bier. Fernab der Langeweile geht es beim Duft weiter, der vor allem mit seinen Malzen spielt: Die Nase erfasst Noten von Kandis, Karamell, Brotkruste, Kakao und Erdbeere.

Spritzig, fruchtig und trocken steigt das Scotch Ale ein - und unfassbar cremig. Mich erinnert es in der ersten Sekunde an Erdbeerjoghurt - nicht der Industriemüll, sondern selbstgemachter. Die Hefe verleiht dem Ale eine ordentliche Fülle. Diese Cremigkeit regelt sich im Körper auf ein erfrischendes Maß herab, gewinnt jedoch dabei an Komplexität und hopfiger Verspieltheit. Die Fruchtnoten (Erdbeere, Himbeere, Kirsche) kommen hier noch besser durch. Kontinuierlich und stufenlos dramatisieren sich die Röstmalznoten und finden ein Finale aus Brot und Kakao. Das packt mich. Mitverantwortlich ist dabei mit Sicherheit auch die ziemlich reichlich vorhandene, aber gut eingebundene Säure, die in Begleitung des zielgericht herben Abgangs für eine knackige Kernigkeit sorgt. So süß wie angekündigt finde ich das Clan gar nicht einmal - da habe ich schon süßere IPA getrunken. Schön gefällt mir die sanfte Rauchigkeit, die sich vor allem durch das Röstmalz ergibt. Ein wirklich interessantes Ale...

Bewertet am

84% reichhaltige Aromen

Avatar von rscha

Ein wunderbar komplexes Bier, frischer Antrunk, schöner Körper, ausgewogene Bitter und langer, intensiver Abgang, bei dem sich der Geschmack langsam von Röstaromen zu Kakao wandelt.

Bewertet am

66% Braukunst Live

Avatar von Weinnase

recht dunkles bernstein bis braun;
sehr erdige Nase - etwas dumpf und unsauber (erinnert an "Korkschmecker" bei Wein); gewisse Malnote;
saftiger Antrunk mit fein-rassiger Kohlensäure; in der Mitte süß-sauere Fruchtikeit; Geschmacksache - aber m. E. nicht ganz ausgewogen.

Bewertet am

61% Rezension zum Braufactum Clan

Avatar von Barrracuda

Das Bier kommt in einem schönen satten karamelligen Braunton ins Glas, wirkt in meinem breiten Glas aber beinahe schwarz. Selbst der Schaum ist hellbraun, auch sehr feinporig allerdings nicht sehr lange haltbar. Im Geruch feinsäuerliche Noten mit dezentem Fruchtton und Geruch von Dörrobst - englische Hefenoten mit auch feiner Röstnote im Geruch. Im Antrunk frisch, dann kommt die Säure aber durch und ist gepaart mit den feinen Röstnoten. Weniger Karamell und Malzgeschmack als zuvor erwartet, ja sogar ziemlich trocken das Bier. Die Säure hängt im Abgang mit einer Hopfenbittere nach, das Bier wirkt leider etwas unausgewogen, wie auch von meinen Vorgängern hier beschrieben.

Bewertet am

83% Rezension zum Braufactum Clan

Avatar von Bier-Klaus

Biertyp Scotch Ale. Farbe dunkelbraun. Schaum hellbraun und feinporig. Geruch leicht rauchmalzig. Antrunk vollmundig, leicht rauchig, auch Kirschen sind dabei. Wenig rezent am Gaumen. Süßlicher nachtrunk in dem die rauchigen Noten wieder aufgenommen werden. Sehr gute Harmonie zwischen süßem Malzkörper und bitterem Röstmalz.

Bewertet am

50% Rezension zum Braufactum Clan

Avatar von Kaddy

Es sieht eigentlich ganz toll aus und erinnert mich an trüben Waldhonig. Auch der Geruch lässt ersteinmal nur Gutes hoffen, denn es riecht sehr schokoladig. Leider ist der Abgang sehr trocken, die Säure nimmt stetig zu und endet in einer Bitterkeit, die nur hinten am Gaumen hängenbleibt. Am Ende bleiben enttäuschte Erwartungen und eine belegte Zunge.

Bewertet am

60% Rezension zum Braufactum Clan

Avatar von Dirk

Nachtestnotiz:

Da dieses Bier recht sensibel ist und unsere erste Testflasche nicht absolut korrekt gelagert wurde, haben wir einen Nachtest durchgeführt. Die Punktebewertungen sind in der prozentualen Darstellung bereits enthalten.

Die zweite Flasche war tatsächlich etwas ausgewogener, insbesondere die "dunklen" Aromen von Schokolade, Trüffeln, Holz, Brot, Nüssen und Whisky wussten zu gefallen. Dennoch fanden wir die hefige Säure auch diesmal zu unbalanciert, gerade im Abgang.

Bewertet am