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Beer like star Bosch Lager: Goldene Milde

  • Typ Untergärig, Lager
  • Alkohol 4.9% vol.
  • Stammwürze 12.1%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 7°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
Das Bier Bosch Lager: Goldene Milde wird hier als Produktbild gezeigt.

Dieses Bier wurde mit folgenden Tags versehen:

  • Hallertauer-Tradition-Hopfen
    #7010

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    Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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    68%
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    Bewertungsdetails
    Basierend auf 11 Bewertungen
    90% Avatar von Sindri
    83% Avatar von Gambrinus
    80% Avatar von 1.FCN
    73% Avatar von Bierkules
    73% Avatar von JimiDo
    69% Avatar von LordAltbier
    65% Avatar von HansJ.
    64% Avatar von Linden09
    56% Avatar von zuendappraider
    48% Avatar von Schmallo
    47% Avatar von Felix

    64% Rezension zum Bosch Lager: Goldene Milde

    Avatar von Linden09

    Schönes klares dunkles gelb bis gold steht im Glas. Dazu gibt es eine flache hellbeige Krone, die sich nicht lange hält.Es duftet spritzig-säuerlich bis brotig-hefig, dazu Noten von Getreide.Im Antrunk zeigt sich viel Milde (im Hintergrund die Getreidenoten aus der Nase), es geht leicht Richtung fad.Fast schon zu mild, dann wird zumindest die Kohlensäure etwas intensiver. Das Helle scheint doch zu leben!Eine Prise Würze und Herbe kommt hinzu, ganz scheu aber! Soll ja ein goldenes, mildes Helles sein.Was bleibt? Der Antrunk zeigt sich höchstens befriedigend, dann wird es zumindest etwas spritziger und aufgeweckter. Über allem thront ein milder Getreidegeschmack, der hintenraus (leider) nochmal anzieht und säuerlich und weinartig  aushallt. Der Mittelteil gefällt mir noch am besten.

    Bewertet am

    80% Süffiges helles Lager

    Avatar von 1.FCN

    Schöne goldgelbe Farbe. Der erste Schluck, malzig frisch mit einer milden Säure. Voller malziger Körper und feine leichte Hopfennote. Ein tolles Helles. Die Brauerei Bosch ist echtes Brauhandwerk - einfach tolle Biere !

    Bewertet am

    73% Rezension zum Bosch Lager: Goldene Milde

    Avatar von JimiDo

    Das Bosch Lager: Goldene Mitte steht in einer 0,33 l Longneck-Flasche vor mir. Es soll im Stile eines Münchner Helles sein. Als Hopfen wurde Hallertauer Tradition verwendet. Das Bier hat eine Stammwürze von 12,1 % und einen Alkoholgehalt von 4,9 %.Die Aufmachung ist solide und informativ.

    Es ergießt sich Dunkelgold und mit mäßig haltbaren, mittelporigen Schaum ins Glas. Es riecht malzig und ein ganz klein wenig fruchtig. Der Antrunk gestaltet sich karamellig malzig und wird zur Mitte hin immer süßlicher. Das gut eingebundene CO² gibt ein frisches Mundgefühl. Der Hopfen hält sich sehr mild Hintergrund, ist aber bis in den Nachtrunk zu schmecken. Zum Schluss hält sich noch karamellige Süße im Gaumen.

    Für dieses Lager ist der Name Goldene Mitte sehr gut ausgewählt. Hier ist alles im Einklang. Das Bier will offenbar keinen weh tun. Für mich persönlich läuft es schon zu rund runter. Es ist aber sehr süffig und gut trinkbar.

    Bewertet am

    69% Geht in Ordnung!

    Avatar von LordAltbier

    Hopfig-spritziger Antrunk mit süßlichen Malz-Noten im Hintergrund. Der Mittelteil ist ähnlich wie der Antrunk jedoch kommt hier eine sehr feine, angenehme Säure hinzu. Der Abgang ist etwas malzig-süßlich hinzu kommen fein-herbe Hopfen-Noten welche auch recht spritzig sind. Fazit: Leckers + süffiges Bier. Nicht unbedingt ein besonderes Bier aber für ein Lager nicht schlecht. Gerne wieder!

    Bewertet am

    48% Rezension zum Bosch Lager: Goldene Milde

    Avatar von Schmallo

    Dieses Bier ist nichts besonderes das aussehen der Flasche haut nicht um dunkel blaues Etikett mit roter Lager Aufschrift. Das Bier selbst ist äußerst dunkel und verspricht einen intensiven Geschmack.Das Lager ist zwar süffig,wirkt dabei aber ein wenig wässrig. Im Nachgeschmack leicht hopfig, was angenehm ist.

    Bewertet am

    47% Rezension zum Bosch Lager: Goldene Milde

    Avatar von Felix

    Farblich ist dieses Lager sehr gut gelungen. Es strahlt in einem satten Goldton mit dunklen Reflexen, ist filtriert und macht einen fülligen, weichen Eindruck. Leider ist die Schaumbildung nicht besonders gut geraten.

    Der Geruch zeigt typische Lagernoten von feuchtem Stroh und Zitrusfrüchten, ist aber von einer weichen Malzigkeit umrahmt. Das Lager schafft es somit, aromatisch zwar gewöhnlich und unauffällig zu sein, aber dennoch mit Dichte und Geschlossenheit Qualität zu beweisen.
    Schade ist, dass die Aromahopfung nur nebenbei durchkommt und durchaus hätte intensiver sein können.

    Im Mund ist es nicht auffällig anders. Es zeigt in der Tat eine malzige, getreidige Schwere, die gerade so die Kurve kriegt, um nicht unangenehm vergoren zu wirken. Es treffen sich leichte Säure, Malzsüße und hopfige Bittere. Vorherrschend ist auch hier ein strohiges Aroma. Das Bier ist sehr introvertiert und dürfte gern eindeutiger sein. Gibt es so etwas wie einen Strohbonbon?

    Die Textur finde ich gelungen. Das Bosch Lager hat einen für 4,9%ABV ausgewogenen Körper, dessen Malzigkeit sogar bereits ein wenig die Kohlensäure überwiegt, auf die man sich nur schwerlich konzentrieren kann. Hier ist leider die Balance nicht ganz rein.

    Der Abgang ist dann doch unverhältnismäßig bitter geraten, wie ich es nicht erwartet habe. Die Bittere ist zwar nicht platt, dafür aber zu trocken und bedeckend, der Hopfen kommt durch, zeigt sich aber nur bedingt aromatisch. Hier finde ich die Konzentration des Bieres nicht einheitlich. Ich kann nicht genau sagen, was es denn nun will, weil es nach hintenhin dann doch ganz schön herbsüß wird und sich offensichtlich nicht entscheiden kann. Außerdem kommen hier schon Noten von Metall, Alkohol und vergorenen Früchten durch. Auf einen gefälligen, durchweg unspektakulären Einstieg folgt leider ein missglückter Abgang.

    Das Bosch Lager ist ein Untergäriges mit Potenzial zum Alltagsbier. Der Begriff Goldene Milde bezieht sich allerdings nur bedingt auf das Aroma des Bieres, als vielmehr auf die wirklich schöne, dunkelgoldene Farbe.
    Es ist ganz klar getreidedominiert und nur etwas Zitrus und ein Löffel Honigmalz können sich dagegen behaupten. Ansonsten erwarten einen hier keine geschmacklichen Höhenflüge, was das Lager recht langweilig macht. Der Hallertauer wird nur angeschnitten und kann sich nicht wirklich etablieren, hier hätte nicht am Hopfen gespart werden müssen.
    Während das Bier in den ersten Trinkphasen noch schüchtern bleibt und nur zurückhaltend sein Wechselspiel zwischen Süße und Trockenheit präsentiert, wird es im Abgang relativ herb mit verbleibender Süße. Ohnehin durchzieht das ganze Bier stets seine malzig-getreidige Süße, die bisweilen an dunklen Honig erinnert. Die Säure tritt nur anfangs auf und geht nach hinten hin zurück. Die Kohlensäure vergeht zu schnell und lässt einen zu schwer geratenen Malzkörper allein und bloßgestellt zurück. Die Textur ist als solche nicht schlecht, nur nicht abgestimmt.
    Für mich ist das Bosch Lager definitiv keine Bereicherung. Es lässt nur am Rande durchscheinen, dass es mal am Aromahopfen vorbeigeflossen ist und hat ansonsten nichts spektakuläres zu bieten, denn auch seine Einfachheit wird nicht mit Genialität belohnt, lediglich mit Langeweile. Neben der Abwesenheit von spannenden Noten muss es darüberhinaus auch noch mit Tendenzen zu Alkohol, überladener Bittere (die freilich nur überladen ist, weil zu wenig Aromen sie decken) und unausgeglichener Getreidenote klarkommen. Das gibt ihm leider den Rest.
    Ich kann zu diesem Bier nicht allzu viel sagen: Ich halte es durchaus für ein angenehm zu trinkendes Lager, dafür, dass es aber absolut nichts wagt, hat es mir dann doch noch zu viele Macken. Das sind Dissonanzen, die einfach nicht nötig gewesen wären.

    Bewertet am

    83% Rezension zum Bosch Lager: Goldene Milde

    Avatar von Gambrinus

    Schöne goldgelbe Farbe und guter Schaum. Malzig mit einer Spur Karamell und dezenten kräuterartigem Hopfenaromen.
    Fazit: Schönes Münchner Helles.

    Bewertet am