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Beer like star Anderson Valley Boont Amber Ale

  • Typ Obergärig, Amber Ale
  • Alkohol 5.8% vol.
  • Stammwürze
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 6-10°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Probier mal sagt kein Benutzer
Das Bier Anderson Valley Boont Amber Ale wird hier als Produktbild gezeigt.
#8243

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 9 Bewertungen
Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 3 Bewertungen von Florian und Robert
96% Avatar von Hobbytester
90% Avatar von barley
88% Avatar von Robert
86% Avatar von FBier
83% Avatar von Lips
79% Avatar von goldblumpen
73% Avatar von Felix
72% Avatar von Florian

79% Ganz gutes, malziges Bier

Avatar von goldblumpen

Ein realtiv süffiges, süßes Bier. Es könnte tatsächlich etwas ausbalancierter sein, aber ein gute Trinkerlebnis.

Bewertet am

90% Rezension zum Anderson Valley Boont Amber Ale

Avatar von barley

Momentan probier ich mich durch Sparte der Amber Ales etwas durch.
Das Anderson Valley ist sehr dunkel bernsteinfarben. Geruch röstmalzig.
Geschmacklich ein Traum, da die Hopfen-Malz Mischung stimmt. Der Hopfen ist zwar da, aber wird vom Malzkörper dominiert. So mag ich das. Dazu kommen die röstigen Noten...für mich ist das perfekt abgestimmt. Hier muss auch kein langer Hopfennachhall sein, denke ich.
Passt super und ist sehr süffig! Gerne wieder!

Bewertet am

72% Ein nicht ganz rundes Trinkerlebnis

Avatar von Florian

Das Boont Amber Ale ist etwas diffus und das bezieht sich nicht nur auf die Optik. Besonders im Abgang stolpern die Eindrücke umher, als rangle sich eine Truppe kleiner Kinder um die größte Aufmerksamkeit. Zunächst beginnt das Bier mit einer sachten, süßlichen Butterkaramellnote, aber dann kommen kalter Schwarztee, seifige Bitterkeit, modrige Hefe, oxidierte Zitronensäure…unterm Strich doch etwas belastend.

Bewertet am

83% Boont Amber Ale

Avatar von Lips

Ein hervorragendes Bier aus den USA. Das Amber hat eine sehr gute Kupferfarbe. Der Schaum ist cremig mit leichter Kohlensäure. Die Säure bringt generell eine gewisse Frische in das Bier. Im Einsteig nimmt die Nase einen guten Geruch von Hopfen und Malz auf. Das Bier ist auch im Abgang sehr überzeugen. Eine leichte Bitterkeit vermischt mit einer Karamellsüße gibt dem Bier eine angenehme Süffigkeit im Abgang.

Bewertet am

86% Alltagstaugliche Braukunst vom Feinsten!

Avatar von FBier

Wow. Dieses Amber Ale sieht nicht nur schön aus – bernsteinfarben mit dunklem, etwas flüchtigen Schaum - es riecht auch angenehm malzig, nach Honig, kräftig nach Orange und leicht nach Zitrone. Bei diesem Bier will ich den Geschmack gar nicht zu sehr in Einzelteile zerlegen. Denn das Ale ist unglaublich rund und schlüssig komponiert. Die dezenten Fruchtnoten gehen Hand in Hand mit den ausgeprägten, sehr angenehmen Malz- und Getreidearomen – der Körper ist schmeichelhaft weich, die Bittere kräftig, aber nie aufdringlich. Das ist große Braukunst, aber gleichzeitig haben wir hier ein wahnsinnig süffiges, alltagstaugliches Bier!

Bewertet am

96% Der Bär mit dem Geweih

Avatar von Hobbytester

Meine Frau wollte mir dieses Bier wegen des Bären auf dem Etikett kaufen, ich willigte ein. Warum er darauf zu sehen ist und warum er ein Hirschgeweih trägt, ist mir nicht klar. Manchmal braucht es Zufälle, um an ein großartiges Bier zu gelangen! Dieses hier riecht nach einer sehr ausdrucksstarken Mischung aus Hopfen und Malz. Der Antrunk ist recht süß. Der Abgang bringt den Hopfen gut zur Geltung, aber nicht so zitronenhammermäßig wie ein IPA oder ein Pale Ale. Schließlich ist der Abgang die Sternstunde dieser herrlich geröstet schmeckenden Malze. Der Körper ist wunderschön ausbalanciert, das ist die Stärke dieses Amber Ales. Hopfen und Malz sind gut erfahrbar, wobei das kernig Malzige, das von Nuss- und Getreidenoten unterstützt wird, primär ist. Hopfen bildet aber ein deutliches Fundament. Daraus entwickelt sich eine vollmundige Geschmacksharmonie! Die rötliche Bernsteinfarbe überzeugt, der Schaum bleibt nicht lang. Das Bier ist sehr süffig. Die Bitterkeit spielt ganz zum Schluss eine doch präsente Rolle, dann, wenn aus den Malzimpressionen wieder Hopfennoten werden. Es ist genug Kohlensäure vorhanden.

Fazit: Das Besondere am Boont Amber Ale ist die wunderbar charakteristische Ergänzung von Hopfen und Malz, dies verleiht diesem Aromenmeister seine Berechtigung in der Bierwelt. Dabei stimmt das Fundament und muss nicht mit Hau-Ruck-Hopfung auf sich aufmerksam machen. Es handelt sich um ein Ale der leisen, aber feinen Töne. Ich finde es noch eine Nuance besser als das zuvor verkostete St.Edmund’s Golden Beer, das man von der Machart gut vergleichen kann, handelt es sich doch in beiden Fällen um ausgesprochen malzige Ales, bei den Amerikanern kommt aber eben noch eine gute Hopfung dazu.

Bewertet am

73% Rezension zum Anderson Valley Boont Amber Ale

Avatar von Felix

Farblich bringt das Boont Amber Ale ein trübes Rot mit, wie man es von Süßkirschen auf einer Schwarzwälderkirschtorte kennt, es besitzt allerdings noch einen kupferfarbenen Schimmer, den ich äußerst schön finde. Die Schaumbildung ist gut ausgeprägt und der Schaum selbst zeigt sich auch in einer interessanten, leicht ins rosaartige tendierenden Farbe.
Im Geruch hat man es sofort mit einem süßen Aromahopfen zu tun, der deutliche Mandarinennoten abgibt, eine vielleicht Zitrusartige Beinote könnte noch so etwas wie Orange vermitteln, ansonsten kommen auch die Malze hintergründig hervor. Der Geruch ist nicht besonders intensiv, aber sehr stimmig, weil er einerseits die typische Frische des Hopfens mitbringt, andererseits aber aromatisch eher ins süßliche geht, untermalt von einem weichen Malzteppich wird daraus ein sehr stimmiges Bild.
Im Mund ist dann sogleich herb, der Hopfen schlägt gleich zu, bewahrt sich allerdings die süßliche Mandarinennote, das Bier kribbelt angenehm an der Zungenspitze. Am Gaumen löst es eine eher flächige Bitterkeit aus, die im Kontrast du der nuancierten, feinen Hopfenbitterkeit im vorderen Mundbereich steht und mir etwas zu stark ausgeprägt ist. Eine süße Karamellnote kommt auch hervor.
Der Körper ist leicht und frisch, das Bier ist keineswegs überfordernd, könnte aber durchaus ein wenig mehr Fülle mitbringen. Möglicherweise fehlt noch etwas Malzkraft. Das Bier ist sehr süffig, gerade auch durch den erhöhten Kohlensäuregehalt lässt es sich wunderbar nebenbei trinken.
Im Nachtrunk liegt bei diesem Bier leider der schwächste Punkt, der Abgang ist nicht sehr lang, die Orangennote hält sich zwar noch ein wenig, die Bitterkeit geht aber stark zurück, wobei es eigentlich trotzdem noch bitter nach hinten hin ist. Man ist nur etwas von der explosiven Bitterkeit des Antrunkes verwöhnt und würde sich auch nach hinten hin etwas mehr Strenge wünschen. Lobenswert ist aber, dass auch hier die tolle Weichheit des Amber Ales bestehen bleibt, es ist zu jedem Zeitpunkt des Trinkverlaufes seidig und angenehm mild, hat aber trotzdem einiges an Bitterstoffen zur Verfügung, was eine tolle Harmonie bewirkt. Vielleicht ist einzig die Stärke des Hopfens nicht ganz schlüssig mit der Leichtigkeit des Malzes. Spannend ist, dass es im Antrunk bitterer ist als im Abgang, was sehr untypisch ist.
Insgesamt denke ich, dass es sich hierbei um ein schönes Bier handelt. Mir sind keinerlei Fehlnoten aufgefallen, abgesehen vielleicht von der etwas zu breiten Bittere im Nachtrunk. Die Mandarinen- und Karamellaromen in der Nase sind wunderbar weich und sehr appetitanregend, ich stelle mir dieses Bier perfekt zu einem schärferen Essen vor, gerade auch die Orangennote harmoniert sicherlich klasse mit indischen Gerichten, da der Zitrusanteil nicht überwiegt, sondern stets eine weiche Süße domniniert.
Makel bei diesem Bier sind wohl auf jeden Fall die abfallende Kraft gegen Ende, sowie die dünne Textur. Das Aromaportrait an sich gibt für mein Empfinden sehr anregende Noten her, könnte aber etwas mehr daraus machen. Die Bitterkeit besitzt eine schöne Intensität, die auch nicht zu übertrieben für dieses Ale ist, wirkt aber dafür im Gegensatz zur Fülle doch schon etwas zu kräftig.
Ein wirklich schönes Nebenbei-Ale, dass ich sehr zum Essen empfehlen würde, an sich ist es aber eher weniger aufregend, da es vorne und hinten nicht ganz passend scheint.

Bewertet am