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Beer like star Alpirsbacher Klosterbräu Weihnachtsbier

  • Typ Untergärig, Festbier/Märzen
  • Alkohol 5.6% vol.
  • Stammwürze 13%
  • Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8°C
  • Biobier nein
  • Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
Das Bier Alpirsbacher Klosterbräu Weihnachtsbier wird hier als Produktbild gezeigt.
#1432

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 13 Bewertungen
Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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Bewertungsdetails
Basierend auf 1 Bewertung von Florian
90% Avatar von jeanelsass
83% Avatar von WeinArte
83% Avatar von Weinnase
83% Avatar von Bier-Sven
81% Avatar von Felix
79% Avatar von Florian
78% Avatar von cafeldelmar73
76% Avatar von Bert
72% Avatar von Chris
69% Avatar von goldblumpen
67% Avatar von remus456
67% Avatar von TheIgel69
55% Avatar von MythosMan

55% Überbewertet

Avatar von MythosMan

Adventstürchen No.15
Der Schnitt erfüllt nicht meine hohe Erwartungen. Blankgold, fast kein Schaum...erinnert eher an Apfelsaft...und riecht auch so...Der Antrunk ist dann auch sehr fruchtig, geht sehr in diese mostige Märzenecke, die mir gar nicht zusagt...leicht spritzig, dennoch sehr dünn, mit leichtem Alkoholtouch. Flacher, eindimensionaler Körper, etwas nussig, bitter, im Nachhall bitter malzig, leicht floral, aber im Gesamten zu fruchtig-süss mit unpassend wässrigen Apfelnoten. Leider eher enttäuschend schwach für ein Weihnachtsbier.

Bewertet am

69% Unkompliziertes feines Bier

Avatar von goldblumpen

Mein Weihnachtsbier habe ich kurz vor Ostern 2018 getrunken. Aber da es ein Fastenbier ist, passt es ja ganz gut zum Karfreitag.
Es ist ein süffiges, etwas vollmundigeres Bier, da zwar weit von belgischen Äquivalenten weg ist (keine Gewürznoten), aber sehr gut zu trinken ist.

Bewertet am

90% Ein wirklich gutes deutsches Weihnachtsbier

Avatar von jeanelsass

Vor ein paar Stunden war ich in Kehl im Getränkemarkt. Ich komme aus Straßburg, also auf der französischen Seiten des Rhein und bevorzüge deutsche Biere, die es hier in meiner Heimatsstadt leider, außer Paulaner und Warsteiner, nicht gibt. Deshalb fahre ich öfter mit dem Fahrrad nach Kehl, unsere liebe Nachbarstadt auf dem deutschen Rheinufer um mir ein paar Flaschen Bier im Getränkemark zu kaufen (Getränkemärkte gibt es in Frankreich nicht, Frankreich ist eher ein Weinland, Bier wird aber gerne im Osten, Elsass, Lothringen, und im Norden, Nord-Pas-de-Calais getrunken und dort gibt es eine auch richtige französische Bierkultur°. Heute bin ich zufällig auf das "Alpirsbacher Weihnachtsbier" getroffen, das ich gerade verkostet habe. Also widmen wir uns auch heute einem Bier aus meiner Lieblingsbrauerei überhaupt, Alpirsbacher Klosterbräu, in Alpirsbach bei Freudenstadt, im Schwarzwald (etwa 90 km von Straßburg entfernt).

Das Bier ist gold-gelb. Es erinnert sehr an das "Alpirsbacher Spezial" (ein Helles/Export). Es ist recht sprudelig, mit einer feinporigen Schaumkrone, die leider schnell in sich zusammenfällt. Das kenne ich bei den Alpirsbacher Bieren aus der Flasche. Sonntag habe ich in Deutschland ein Alpirsbacher Hell vom Fass getrunken, und da bleibt der Schaum länger stehen. Das "Alpirsbacher Klosterbräu Weihnachtsbier", ist ein untergäriges helles Festbier, also ein Märzen. Es schmeckt sehr vollmundig, ein bischen hopfig (es ist aber auch kein Pis), getreidig, ein wenig nach Brot. Man schmeckt den Alkohol heraus. Es gibt aber auch gar keinen ekeligen alkoholischen Nachgeschmackt. Insgesamt ist das schöne Bier sehr gut ausgewogen, aber auch sehr süffig, trotz seiner 13% Stammwürze. Fazit: ein wirklich gutes Weihnachtsbier. Gerne wieder.

Bewertet am

81% Rezension zum Alpirsbacher Klosterbräu Weihnachtsbier

Avatar von Felix

Klare Farbe zwischen rosé und pfirsich. Wunderschön golden und für ein Märzen vergleichsmäßig hell. Sagt mir sehr zu. Schaumkrone weniger ausgebaut.

Der Duft ist einerseits süß und fruchtig-malzig, zugleich auch von einer schnurgerade, schlanken Hopfennote durchzogen, die eine feinsinnige Figur abgibt. Aromatisch verbinden sich die Noten ganz zart zu einer Vereinigung von Trockenfrüchten (Datteln und Rosinen), Toffee oder karamellisierendem Zucker, Haselnussmousse, duftigem Hopfen und teils kernigem, teils auch süßlichem Malz. Eine äußerst feine, auch zurückhaltende, aber klare und bunte Komposition.

Im Mund ist das Bier wirklich hervorragend. Mehrere Eindrücke überwältigen einen, weil der Geschmack eine klare Kopfnote abgibt, die von Nebennoten deutlich begleitet wird und sich geschmeidig mit den Eindrücken des Körpers verbindet. Ein Bier, das es schafft, die Differenzen der Trinkphasen aufzuheben.
Die Kopfnote ist unheimlich getreidig und spelzig, aber so, als wäre das reine Korn in Honig getaucht. Karamelligsüß treibt das Bier den Speichelfluss und ist dabei geschmacklich aber eher kernig, würzig, getreidig. Das wird unterstützt von der feinen Hopfung, die duftige, saftige, etwas frisch-grasige Aspekte hinzugibt. Insgesamt werden auch die im Duft erkannten Nuss- und Trockenfruchtnoten spürbar freigesetzt. Man hat tatsächlich das Gefühl, dass dieses Bier sich im Antrunk nicht nur wiedergibt, sondern öffnet.

Der Körper ist geschmeidig und samtig. Dabei bewegt er sich grazil wie Quellwasser oder ein edel gewobener Stoff, der unter Wind flattert. Dem Bier wohnt so eine gewisse Gemächlichkeit inne, die es aber alles andere als schwerfällig macht. Ganz im Gegenteil wirkt es hauchzart. Das Märzen erfrischt und ist dabei doch aromatisch gefüllt.

Im Abgang vergehen zuletzt die spelzigen Getreidenoten in dieser mousse-artigen Creme aus Hasel, Datteln und Honig. Ein weicher, kurzer, aber eingebundener Abgang, der nicht mehr zu leisten braucht, um das ganze zu einem galanten Schluss zu bringen.
Interessant ist eine immer mal wieder auftauchende Note von Melone, ganz saftig, süß und frisch-fruchtig, die aber nicht wirklich zu greifen ist, sondern sich nur gelegentlich beim Aufstoßen zeigt. Erst beim Abstandnehmen wird klar, dass dieses Melonennote so eine Art übergeordnete Aromatik darstellt, eine Note ist, welche alle anderen miteinander verbindet.

Das Alpirsbacher Weihnachtsbier ist eines von den wenigen, wirklich überragenden Festbieren, eines von denen, welche beim allerersten Schluck begeistern können. Auch bei genauerem Betrachten offenbaren sich keine scheußlichen Hintergründe, vielleicht mag man aber herausfinden, dass das Bier gar nicht so umwerfend ist, sondern schlichtweg nur ziemlich gut.
Ich will dem Bier trotzdem nichts von seinem Ruhm absprechen, denn es verdient tatsächlich besondere Beachtung.
Seine Aromatik kann ich nur als komplex und elegant beschreiben. Die aromatischen Konturen zeigen sich als definierte Kopfnote, welche von zahlreichen, verschiedenintensiven Nebennoten geformt und umworben wird. Über allem thront - beinahe unerkannt - noch eine verbindende Komponente. So wird die aromatische Struktur des Bieres ersichtlich, ist in gewisser Weise einleuchtend und nachvollziehbar. Das Märzen ist von verhältnismäßiger Leichtigkeit, was seine persönliche Stilistik nur untermauert. Seine Feinheit und diese Erscheinung der Nacktheit oder Zögerlichkeit, das sind besonders reizvoll umgesetzte Aspekte. Dieses Bier ist charmant und elegant und alles andere als ein Bier zum Nicht-Hinsehen.
Doch das, was es zu sehen gibt, das ist auch verschachtelt und komplex. EIn geschulter Auge gehört vielleicht dazu, die besonderen Aspekte des Bieres zu erkennen, doch - wie es eben auch ein gutes Bier ausmacht - auch eine Einfach-Mal-Lostrinken-Mentalität wird vollkommen belohnt. Ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand dieses Bier verschmähen würde.
Also, ich will zum Schluss kommen: Dieses Weihnachtsmärzen ist alles in allem ein wirklich gelungener Sud. Ich kann die Braumeister nur beglückwünschen zu einem solchen Bier, dass vollkommen ohne Abgehobenheit die Maßstäbe seines Stiles ordentlich nach oben versetzt. Hier werden Verständlichkeit und Komplexität zusammengebracht, sodass für jeden etwas dabei ist. Dadurch wird das Bier sehr vielschichtig und zu allen Gelegenheiten geeignet. Auch die Struktur der Aromatik ist besonders; Vielseitigkeit und Zurückhaltung. Und nicht zuletzt sei auch das gesamte Produkt als ästhetisches Bier sehr gelobt. Allein die Farbe sagt alles. Ich fühlte mich an den Glanz mancher Madeiras erinnert, von denen es durchaus Züge besitzt.
Ein tolles Bier aus einer scheinbar nie enttäuschenden Brauerei. Ich bedanke mich.

Bewertet am

79% Subtiles Bier

Avatar von Florian

Das Weihnachtsbier duftet leicht nach würzigem Weißwein und startet voll durch. Der Einstieg kommt mit einem wunderbar subtilen und ausgewogenen Hopfenaroma, einer feinen süßen Basis und einer spelzigen Malznote daher – einfach eine klasse Komposition. Das Bier macht Spaß im Mund. Leider reißt die Aromatik schnell ab und ist mir zu säuerlich.

Bewertet am

83% Rezension zum Alpirsbacher Klosterbräu Weihnachtsbier

Avatar von Weinnase

brillantes goldgelb; die Schaumkrone leider etwas kurz vorhanden;
feine, elegante, dezent hopfenwürzige Nase mit fast filigraner Malzigkeit;
frischer, saftiger Ansatz; sehr schöne (nicht zu überladene) Fülle; die Malzaromatik tritt hinter der vom Hopfen bedingten Fruchtigkeit in den Hintergrund; schön ausgewogen; eher feinherber Nachhall. Ein Weihnachtsbier der frischen, würzigen Richtung - fast ein "Weihnacht-Pils".

Bewertet am

72% Rezension zum Alpirsbacher Klosterbräu Weihnachtsbier

Avatar von Chris

Ein bernsteinfarbenes Festbier mit einer kurzen und knappen Schaumkrone. Im Geschmack malzig und leicht nussig. Im Antrunk karamellig und spritzig. Der Körper ist ausgewogen und rund. Eine leichte Bittere begleitet einen in den leicht herben Abgang. Nicht schlecht, aber kein Weihnachtsbier!

Bewertet am

78% Rezension zum Alpirsbacher Klosterbräu Weihnachtsbier

Avatar von cafeldelmar73

Herrlich hopfig mit einer feinen Bitterkeit im Abgang. Der Körper ist dicht und vermag es sowohl eine wuchtige Tiefe alsauch eine spritzige Fruchtigkeit und Süffigkeit bis weit nach dem Abgang zu transportieren. Einfach lecker.

Bewertet am

83% Rezension zum Alpirsbacher Klosterbräu Weihnachtsbier

Avatar von WeinArte

Das Weihnachtsbier der Alpirsbacher Brauerei ist goldfarben mit feinem, dichtem anhaltendem Schaum. An der Nase klingt ein dichtes Hopfen-Aroma an. Dies wird beim Antrunk auch so bestätigt: ein dichter, voller Körper mit schönem Hopfen-Aroma, gespickt mit einer feinen edlen Süße. Der Abgang ist sehr schmackhaft und etwas herb, dennoch bleibt die Süße erhalten.

Bewertet am