Zwönitzer Rauchbier
Brauerei Zwönitz, Zwönitz, Chemnitz, Sachsen, Deutschland
- Typ Untergärig, Rauchbier
- Alkohol 5.2% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
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91% Rezension zum Zwönitzer Rauchbier von Iceman40

Das Zwönitzer Rauchbier ist tief dunkelbraun, fast schwarz und hat einen rauchigen Geruch. Es hat einen gut rauchigen Geschmack, diesmal geht es aber tatsächlich in Richtung verkohlter Holzbalken einschließlich einiger holziger Noten von den nicht verkohlten Stellen. Das Zwönitzer ist nicht so süß wie die beiden letzten Rauchbiere. Auch ist der Körper diesmal voller. Weiter assoziiere ich Räucherkammer inclusive Räucherspeck und Knackwurst. Im Nachtrunk kommt dann doch noch etwas Süße auf aber auch ein wenig Hopfenherbe. Alles in Allem ist es am Ende ein sehr gutes Rauchbier, mit Rauch, verkohltem Holz und auch noch was zu essen. Absolut probierenswert.
63% Rezension zum Zwönitzer Rauchbier von Linden09

Vor vielleicht 15 Jahren hatte ich in Bamberg das Aecht Schlenkerla Rauchbier und fand es sehr sonderbar, gelinde gesagt schrecklich. Von daher habe ich stets die Finger von Rauchbieren gelassen. Das Strandgut Oaky Pale Ale von der Inselbrauerei geht wohl auch in die Richtung, richtig rauchig war es aber nicht. Jetzt ein "Echtes" im Glas.
Das steht tief dunkelbraun im Glas mit wenig beständigem Schaum.
Malzige Schinkennase, richtig rauchig ist es zumindest in der Nase eher wenig.
Auch der Antrunk erinnert eher an die Wursttheke, eher ne Vorstellung von einem Stout/Schwarzbier mit Wurst zwischen den Zähnen. Kurz wird es süßlich-malzig. Zwischendrin und nach hinten raus auch wässrig, die "harte" Hopfenherbe ist aber typisch Zwönitzer und hallt nach.
Nicht uninteressant.
45% Gerade so trinkbar von Stefan1203

Der Rauchgeruch / Rauchgeschmack bleibt bei diesem Bier im Hintergrund, ist aber eindeutig vorhanden.
Im Glas eine braune Flüssigkeit, die mir gefällt.
Im Antrunk süß, im Körper flach, im Abgang rauchig und etwas bitter.
Fazit:
Für ein Rauchbier gut, aber auch dieses kann mich nicht dazu verleiten, mehr Rauchbier zu drinken.
60% ZWÖNITZER RAUCHBIER CAN von Bieromane

aus Kalea GERMAN BIER BOX XXL
Privatbrauerei H. Egerer Dachinger Str. 27 Großköllnbach
kaum Rauch in der Nase - kalter Mokka, Körper wässrig, Abgang gut
Espresso Stout
58% Verbranntes Zeug von goldblumpen

Als Rauchbier gut zu identifizieren, aber mit einem widerlichen Beigeschmack nach verbrannten Kunsststoff. Das Aecht Schlenkerla ist besser.
83% Rezension zum Zwönitzer Rauchbier von Wursti

Dunkelbraun und stark getrübt liegt das Rauchbier aus Zwönitz im Glas. Darüber liegt eine zarte, feine Schaumkrone, die aber echt bald vergeht. Ich rieche Wacholderschinken und kalten Rauch von einem Lagerfeuer. Es startet wenig rezent und sehr rauchig. Dazu kommen leicht süßliche Aromen in Richtung Karamell, Schwarzbrot und ganz dahinter eine leichte Hopfung. Es ist verhältnismäßig leicht und angenehm süffig.
55% Ein gutes Rauchbier für Anfänger von Blueshawk

- dunkelbraune Farbe mit leichter Schaumbildung
- leichte röstige Raucharomen verbunden mit etwas Zwetschge
- gute, ausgewogene Carbonisierung
- geschmacklich bleibt der typische Speck-Schinkengeschmack dezent
im Hintergrund
- am Anfang kommt noch eine relativ leichte Süße hinzu
- diese weicht im Abgang einer angenehmen Hopfenbitternis
- der ganze Körper ist mir allerdings etwas zu schlank
90% Gelungenes Rauchbier! von LordAltbier

Der Antrunk ist hopfig-spritzig, etwas säuerlich und leicht rauch-malzig. Der Mittelteil ist etwas säuerlich und auch angenehm rauch-malzig. Der Abgang ist stark rauch-malzig und auch schwer röst-malzig, den Geschmack hier würde ich als geräucherten Schicken auf Pumpernickel beschreiben. Fazit: Ein Anständiges und gelungenes Rauchbier bei welchem mir vor allem der Abgang sehr gut gefällt. Sehr gerne wieder!
76% Leichtes Rauchbier von Schluckspecht

Endlich gibt es mal wieder ein Craft Beer: Das Rauchbier von Zwönitzer. Mein Exemplar gibt 5,0 % ABV (und nicht etwa 5,2) zu erkennen und wurde mit den Malzsorten Münchner-, Rauch- und Caramalz sowie den Hopfen Southern Cross und Tettnanger gebraut. Rauchbiere sind mir durchaus schon vertraut, daher bin ich gespannt, was dieses Craft Beer aus dem Erzegbirge kann.
Ein blickdichtes, hefetrübes Dunkelbraun (fast schon Schwarz) mit minimalen roten Reflexen zeigt sich im Glas mit wenig stabiler, hellbrauner Schaumkrone. Die Farbe erinnert an Bitterschokolade und Kaffee. Dass das Rauchbier so dunkel ist, hätte man nicht erwartet.
Ganz im Gegensatz zum Geruch: Es riecht klischeehaft nach gutem, rauchigem Schinkenspeck, wenn man die Flasche öffnet, wobei das geräuscherte Stück Fleisch auf einem frischen Brot ruht. Im Glas intensiviert sich der Duft von frischem Misch- und Schwarzbrot. Abgerundet wird der Geruch durch Whisky-ähnlichen Rauch und ganz wenig Räucherfisch. Frisch, rauchig und vergleichsweise trocken steigt das Rauchbier ein. Frühzeitig zeigt sich der Aromahopfen auf blumige, erdige Weise. Der Körper ist ein wenig dünn geraten, aber dennoch aromatisch interessant. Im Abgang kommen vor allem rauchiges Röstmalz und harziger, grasiger Hopfen zur Geltung.
Bei der Bewertung tue ich mich etwas schwer, denn es ist anders als alle mir bisher bekannten Rauchbiere. Das Raucharoma geht tatsächlich etwas in Richtung Aschenbecher - aber so schlimm, wie es sich anhört, ist es gar nicht mal. Mir gefallen die hervortretenden erdigen, harzigen Noten, die von den beiden Hopfensorten ausgehen. Ansonsten hat es viel vom Charakter eines leichten Schwarzbieres.
73% Rezension zum Zwönitzer Rauchbier von Bier-Klaus

Rauchbier-Verkostung mit Bierschmiede Zunder, Weyermann Schlotfegerla und Zwönitzer Rauchbier.
Auf das Zwönitzer bin ich besonders gespannt, weil ich von der Brauerei schon ganz tolle Biere hatte aber auch einige Nieten. Das Zwönitzer ist dunkelschwarz und blickdicht. Wie beim Weyermann Schlotfegerla rieche ich einige Fruchtnoten und nur wenig Rauch und Whisky-Fass. Der Antrunk beginnt sehr wenig rezent und schlank. Die rauchigen Aromen schmecken nach Aschenbecher! Das hatte ich auch noch nie bei einem Rauchbier. Dazu kommen zart röstige Kaffeenoten, wenige Fruchtaromen und eine geringe Restsüße. Der Nachtrunk ist wenig gehopft.
Das Bier ist anders als die Rauchbiere, die ich bisher kenne aber nicht schlechter.