Welde Pale Ale
Weldebräu, Plankstadt, Baden-Württemberg
- Typ Obergärig, Pale Ale
- Alkohol 4.8% vol.
- Stammwürze 11.5%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
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75% Welde Pale Ale von Waltherbräu
Das erste mal getrunken im Welde Brauhaus in Schwetzingen.
Der Geruch gestaltet sich sehr hopfig. Anklänge von Maracuja, Zitrone und einer Kräuterwiese finden sich in meiner Nase wieder.
Der Antrunk hingegen ist spritzig mit starkem Geschmack von Maracuja.
Ganz anders gestaltet sich der Körper. Hier wird das Pale Ale sehr hopfenbitter, sodass keine weitere Chance für andere Nuancen ist.
Im Abgang bleibt das Pale Ale weiterhin knackig bitter. Die Bitterkeit hält auch lange nach, dabei wirkt das Bier trocken.
Mir gefällt das Pale Ale deutlich besser als das IPA. Gerne wieder!
76% Einfach und solide: Fruchtbetontes, mildwürziges Pale Ale von Schluckspecht
Ich hätte schwören können, dass ich das Welde Pale Ale schon mal getrunken & getestet habe, aber hat mich wohl eben einfach immer das Welde IPA eher überzeugt, wenn beide zusammen im Regal stehen. Um ein handgebrautes obergäriges Ale aus der badischen Braumanufaktur handelt es sich auch hier, aber man hat es lediglich mit 4,8 % vol. Alkohol (42 kcal je 100 ml) und 11,5° Plato Stammwürze zu tun. Neben Gerstenmalz wurde auch mit Weizenmalz geschüttet, Hefe ist natürlich mit an Bord. Gehopft wurde mit "Simonce" - ich nehme stark an, dass Simcoe gemeint ist -, Pekko und Cascade. Simcoe und Cascade sind absolute Klassiker und perfekt für Ales jeder Art, der finnische Pekko klingt allemal interessant. Zusammen generieren sie 30 IBU.
Optisch schon mal ein schickes Pale Ale: Heller Bernstein mit homogener, nicht zu starker Trübung und feinen Schwebteilchen mitsamt grober, elfenbeinweißer Schaumkrone. Der Duft erinnert direkt an die Tropen: Melone, Papaya, Litschi, Ananas und Limette fallen mir als Erstes ein. Dazu zeigt sich auch eine minzige Kräuternote, die ich dem Pekko zuschreibe. Die Hefe bleibt schön unauffällig in der Nase, so dass sich der fruchtige, dezent würzige Hopfen so richtig austoben kann. Das Malzfundament dahinter erscheint leicht süßlich wie helles Brot.
Schlank, spritzig, mildsäuerlich und citrusfruchtig legt das Pale Ale anständig los. Im Duft war aber natürlich deutlich mehr los. Mit der recht aggressiven Kohlensäure eignet sich das Pale Ale gut als Aperitif in den sonnenverwöhnten Monaten. Dadurch fehlt dem hellmalzigen, leicht süßlichen und ansprechend tropisch gehopften Körper aber auch die Tiefe - Spannung baut sich da wenig auf, zumal sich das Welde Pale Ale bei Würzigkeit und Bitterkeit stark zurückhalten kann. Nach Maracuja und Orange soll es schmecken - dem kann man zustimmen. Kräuterig würzige Noten lösen die citrusfruchtig-tropische Fruchtigkeit im Abgang ab, wobei noch etwas Grapefruit übrig bleibt. Für nur 30 IBU geht die wahrgenommene Bitterkeit völlig in Ordnung - es reicht für ein stimmiges Gesamtbild.
Das Welde Pale Ale ist - trotz des interessanten, kräuterig-würzigen Pekko-Hopfens - ein Pale Ale unter vielen, aber wirklich etwas aussetzen kann man im Grunde auch nicht. Ich habe in der Regel viel lieber ein IPA im Glas, aber die leichtere Variante leistet hier auch schon recht überzeugende Dienste.
68% Nix besonderes aber gut trinkbar von LordAltbier
Der Antrunk ist leicht hopfig-herb mit feiner Orangen-Note. Der Mittelteil ist hopfig-spritzig und auch leicht säuerlich, Noten von Orange, Mandarine und Grapefruit sind erkennbar. Der Abgang ist angenehm hopfig-herb und leicht bitter aber auch etwas hefig und etwas malzig, Noten von Mandarine und Orange sind kräftig zu schmecken. Fazit: Gut trinkbar aber auch nix besonderes.
60% Rezension zum Welde Pale Ale von Linden09
Sehr trübes Bernstein in Richtung orange steht im Glas. Reste der beigen Haube kleben gut am Glasrand fest.
Recht intensiver Geruch nach Zitrone und Grapefrucht, dazu aber auch tropische Frucht.
Typisches American Pale Ale mit fruchtigem, säuerlichem Einstieg und schnell einsetzender Herbe.
In der Mitte wird das Pale Ale sehr dünn, auch wässrig. Die Fruchtaromen verschwinden zu schnell, die Herbe bleibt.
Was bleibt, ist ein zu kurzer Ritt auf den Geschmacksknospen der Zunge.
Leider eher im unteren Mittelfeld der Pale Ales anzusiedeln, jedoch gut trinkbar wegen des recht schmalen Körpers.
61% Gutes rundes Bier von IsmirBoogie
Dezente aber feine Nuancen im Geruch. Leicht Fruchtig im Einstieg und etwas herb im Abgang. Alles in allen ein rundes Bier. Preis 1,79€
85% Citrus und Hopfen von ruediman
Weißer grobporiger Schaum, bernsteinfarben und leicht opak steht das Pale Ale von Welde im Glas. Der Hopfen dominiert und dazu bilde ich mir Grapefruitaromen ein. Hinterläßt einen echt schönen Nachgeschmack nach citrus und Bitternis. Weiches volles Mundgefühl im Mittelteil hatte ich. Der Einstieg ist leicht bitter. Da geht auch noch eine 2. Flasche.
63% Rezension zum Welde Pale Ale von Bier-Klaus
Gehopft wurde das Pale Ale mit Simcoe, Pekko und Cascade. Altgold mit einer leichten Trübung und wenig sehr feinem Schaum. Wenig zitraler Hopfenduft. Schlanker Körper, zu schlank für ein Pale Ale und gering rezent. Im Geschmack breit herb vom Hopfen, Beerenaromen, Cascade habe ich nicht erkannt, Simcoe nicht negativ. Angenehm herb mit der Tendenz zu gering gehopft. Lässt sich gut trinken aber der Hopfengeschmack ist zu indifferent.
72% Rezension zum Welde Pale Ale von Florian
Das Pale Ale von Welde hat eher dezente Aromen im Geruch, obwohl die Kohlensäure eine angenehme Präsenz hat und somit die Aromen herauskitzeln könnte. Geschmacklich ist es ein rundes Pale Ale (mit latenter Tendenz zum Weizen), ohne zu sehr in Richtung überhopftes American Pale Ale, was es meiner Meinung nach ruhig dürfte.