Kundmüller - Weiherer Keller-Pils
Brauerei-Gasthof Kundmüller, Viereth-Trunstadt, Bamberg, Oberfranken, Bayern
- Typ Untergärig, Pils
- Alkohol 4.9% vol.
- Stammwürze 11.3%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier ja
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
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86% Gefällt mir! von LordAltbier

Der Antrunk ist hopfig-spritzig und angenehm herb. Der Mittelteil ist hopfig-spritzig und leicht säuerlich. Der Abgang ist fein-herb, etwas würzig und eine feine Citrus-Note erkennt man. Fazit: Lecker und süffig. Gerne wieder!
65% Rezension zum Kundmüller - Weiherer Keller-Pils von Hirsch

Schaum: wattig, gemischtporig
Farbe: zartgelb, hefetrüb
Geruch: leicht krautig-hopfenwürzig, aber auch malzsüß
Antrunk:
Herb-malzig und weich: Es dominieren erst mal breite malzige Honigtöne wie Lindenblüte, dann folgt zwickeliges Hefegeläger. Im Mittelteil süß-fruchtig, bis ein blumiger Hopfen nachkommt. Kein besonders bitterer oder langer Nachhall.
Fazit: In Schwaben würde das als ein sensationelles Zwickelpils durchgehen. Aber für die Biere vom Kundmüller lege ich schon deutlich höhere Geschmacksmaßstäbe an. Das ist mir mehr Zwickel als Pils. Schade. Ich hatte mich auf so etwas wie ein böhmisches helles Lager gefreut, aber hier geht es arg sachte und zart zu.
60% Gibt nichts zu meckern von Biermetal

Schöne, nur leicht trübe goldene Farbe, frischer, kräutriger Duft. Im Körper eher unspektakulär, finde es fehlt etwas (Kohlen-)Säure; im Abgang deutlich herb ohne besondere Hopfennoten. Der etwas lasche Körper sorgt dafür dass man weitertinken möchte, trägt also zur Süffigkeit bei. Macht nichts falsch, kann man machen/trinken. Ist aber unpektakulär. Im Biergarten sicher super.
57% Rezension zum Kundmüller - Weiherer Keller-Pils von JimiDo

Mit dem Weiherer Keller-Pils steht ein handwerklich gebrautes Biobier der Brauerei Kundmüller in einer 0,5 l Bügelflasche zur Verkostung bereit. Es hat einen Alkoholgehalt von 4,9 % Vol. . Im Glas ist ein verhältnismäßig wenig trübes, goldfarbenes Bier. Bedeckt wird es von einer knappen und kurzlebigen Schaumhaube. Ein schwacher, getreidiger Duft ist zu erkennen. Der Antrunk ist ohne Höhepunkte. Es zeigen sich recht süßliche Malzaromen, die nur von wenig Säure begleitet werden. Wo ist der pilstypische Hopfen? Ich finde ihn kaum. Für ein fränkisches Pils ist es okay. Ansonsten würde ich glatt bestreiten es mit einem Pils zu tun zu haben. Das ist ein schön süffiges Bier ohne die gewohnt Pilsherbe. Gut trinkbar ist es!
78% Interessant und lecker von Schluckspecht

Nach dem überzeugenden Weiherer Rauch teste ich nun das Keller-Pils, welches sich als "Solarbier" (Herstellung mit erneuerbaren Energien) sowie als Bio-Bier mit biologischem Gerstenmalz und Hopfen vermarktet.
"Das Naturtrübe" verkündet bereits das vordere Etikett - und genauso schaut das traditionelle Keller-Pils auch aus. Die Farbe ist ein pilstypisches Strohgold, dessen Trübung zumindest zu Beginn stark inhomogen ist. Die nicht perfekte, weich gespülte Massenoptik ist hier aber mal eher ein Pluspunkt. Der gemischtporige, mittelstabile Schaum darüber kann sich sehen lassen. Appetitlich steht das Weiherer Keller-Pils im Glas. Aber erst einmal wieder erst die Nase angesetzt: Der Geruch zeigt einen sehr ausgewogenen Duft aus Malzsüße und Hopfenwürzigkeit. Der Kenner wird sofort deuten können, dass es nur ein fränkisches Bier sein kann. Der erste Schluck wird nach diesem tollen Geruch heiß ersehnt.
Ausgesprochen mild und ausgewogen malzig steigt das Pils mit sanft prickelnder Kohlensäure ein. Der Antrunk wirkt leicht schal, ist aber trotzdem mitsamt seiner sanft aufbauenden Hopfenwürzigkeit nicht schlecht komponiert. Der Körper hält eine angemessene Vollmundigkeit bereit und erinnert mit seinen fein herausgearbeiteten Hopfennoten entfernt an ein Pale Ale. Leichte Fruchtnoten wie etwa nach Zitrone zeigen sich und münden harmonisch in einen trocken bitteren, malzig ausgeprägten Abgang mit zarter Restsüße.
Fazit:
Auch das Keller-Pils überzeugt auf ganzer Linie und erscheint dank toller Hopfen- und Malznoten nicht gar so lasch und ausdruckslos wie manch andere Versuche. In voller Harmonie stehen vollmundig-würzige Aromen und der hopfenverspielte, schlanke Körper im Einklang. Empfehlung erteilt!
75% Frankens Biere XVII von Hobbytester

Dieses Weiherer riecht leicht malzig und fast schon stechend nach frischem Hopfen, sofort fragt man sich, ob es hopfengestopft ist. Der Antrunk erinnert an leichte Grapefruitnoten, brilliant! Im Abgang teilt sich das schöne Fruchtaroma ein wenig expliziter mit, es könnte sich aber noch viel stärker ausdrücken, mir gefallen die Fruchtigkeit und die saure und bittere Nachwirkung, ich könnte mir aber auch noch in diesem Bereich mehr Intensität vorstellen. Sind Keller-Pilsener generell so mild? Diese Frage bleibt offen, ansonsten bin ich recht begeistert von der frisch und fruchtig schmeckenden Hopfennote. Auch die leichten Malzimpulse spielen hier in einen gut ausgewogenen Kompositionsansatz hinein, das Weiherer Keller-Pils erinnert mich ein wenig an das Grünhopfenpils von Schönramer. Besonders überzeugend fällt auch das spürbar weiche Mundgefühl aus, das den milden Genuss gut unterstützt. Naturtrübe gelbe Farbe trifft auf lang bleibenden Schaum. Das Bier ist sehr süffig. Die Bitterkeit hat einen kurzen, dann aber recht aromatischen Auftritt. Es ist genug Kohlensäure vorhanden.
Fazit: Wie gesagt: Ich würde mir noch ein bisschen mehr Intensität wünschen. Dieses Keller-Pils könnte auch als hopfengestopftes Lager durchgehen, das ändert aber kein bisschen etwas daran, das es recht gut ist!
82% Rezension zum Kundmüller - Weiherer Keller-Pils von Chris

Ein goldgelbes, naturtrübes Pils mit einer kräftigen, cremigen und lang anhaltenden Schaumkrone. Im Geschmack würzig, malzig und leicht fruchtig (Zitrone). Im Antrunk schlank, lebendig und frisch. Der Körper ist weich und harmonisch. Eine herb zarte Bitternote begleitet einen in den hopfenaromatischen Abgang. Könnte einen Tick herber sein, aber sonst gibt es nichts zu meckern!