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Beer like star Uerige Doppelsticke

  • Typ Obergärig, Alt
  • Alkohol 8.5% vol.
  • Stammwürze 20.4%
  • Empfohlene Trinktemperatur
  • Biobier nein
  • Hefetrüb
  • Dieses Bier ist nicht glutenfrei
  • Probier mal sagt kein Benutzer
#4914

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Aktuelle Bierbewertung

Topbier Empfehlenswert Nicht empfohlen
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77%
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Bewertungsdetails
Basierend auf 19 Bewertungen
96% Avatar von MichaelF
96% Avatar von dreizack
95% Avatar von hightower
93% Avatar von Hobbytester
89% Avatar von Bastus
88% Avatar von Daniel McSherman
86% Avatar von Tobieras
80% Avatar von madscientist79
79% Avatar von tonne
79% Avatar von CaptainFriendly
74% Avatar von Puck
73% Avatar von Bier-Klaus
71% Avatar von mysland
71% Avatar von Blueshawk
66% Avatar von ren1529
63% Avatar von LordAltbier
58% Avatar von kucki
54% Avatar von goldblumpen
44% Avatar von ehemaliger Benutzer

54% Einfach zu viel Malz

Avatar von goldblumpen

Dieses Bier verkostete ich kurz nach der "normalen" Sticke. Während ich der Sticke seine Eigenheit und seinen pickig-sülichen Charakter noch vergeben und mich mit ihm anfreunden kann, so gelingt mir das bei der Doppelsticke nicht.
Es ist einfach viel zu viel: zu viel Kandiszuckergeschmack, zu viel Malzzucker, zu klebrig-süß.
Absolut nicht das meinige.

Bewertet am

Rezension zum Uerige Doppelsticke

Avatar von game*over

Berwerten möchte ich diese Bier nicht.
Ist absolut nicht mein Ding.
Von allem zu viel des Guten.
Süß , bitter, sauer, alles zuviel.

Bewertet am

79% Danke, bin Nichtraucher!

Avatar von CaptainFriendly

Soso, haufenweise Malz und sogar Doldenhopfen drin. Liest sich eigentlich großartig, der Alkoholgehalt gleicht dem eines Doppelbocks, da hätten die Franken bestimmt ein supergutes Bier daraus gebraut. Und am Niederrhein?

Die Farbe gleicht der eines Kilkenny, also finsterschwarz, der Schaum ist cremig und bräunlich. Die Doppelsticke riecht zunächst röstig-schokoladig. Im Antrunk ist es malzig süß, dies wandelt sich im Körper dann in einen Geschmack, der mich an den Geruch von Pfeifentabak erinnert, ich vermeine, sogar noch einen Lakritz-Einschlag wahrzunehmen. Der Hopfen ist nur ansatzweise wahrzunehmen, die Sticke (kommt wohl von "to stick to something" = "an etwas festkleben") überlagert andere Noten mit ihrer Süße. Das Bier ist sehr kräftig, aber ohne jede Alkoholschärfe. Im Abgang hat es eine seltsam unpassende würzige Note, die mich an Maggi (nicht zu verwechseln mit Magie) erinnert,

Man kann das Bier - bevorzugt in einem Ohrensessel vor einem prasselnden Kaminfeuer - durchaus trinken, aber mir sagen im Großen und Ganzen die fränkischen Interpretationen von Starkbieren mehr zu.

Bewertet am

44% Geschmacksache

Avatar von ehemaliger Benutzer

Das was andere hier so hervorheben - stimmt schon. Für mich ist ein einfach zu viel. Zu viel Hopfen, zu viel Malz, zu viel "Röst" und zu viel Bitterschokolade und Frucht. Barley Wine Doppelbock Altbier Mix. Es hat eine Eigenständigkeit, die ich respektiere und ich verstehe, das es seine Liebhaber hat. Für mich ist es nichts, aber der Versuch war es wert.

Bewertet am

74% Rezension zum Uerige Doppelsticke

Avatar von Puck

Nach der Sticke nun die Doppelstricke. Das Starkbier überzeugt deutlich mehr als die Sticke. Eine braune Farbe mit rötliche Reflexen, dazu leicht süssliche Aromen. Der Antrunk dann recht voluminös, geprägt von süsslichen Malzaromen, dazu gesellt sich aber auch der Alkohol mit immerhin 8,5 %. Die Süsse verliert dann zugunsten des Hopfens. Dabei bleiben malzig schokoladige Aromen bis zum Abgang erhalten. Eine "Menge Bier" aus Düsseldorf. Erinnert an ein Barley Wine.

Bewertet am

71% Sehr interessantes und komplexes Bier

Avatar von Blueshawk

- dunkelbraune Farbe mit schnell zerfallender Schaumbildung
- Aromen nach Malz, Rosinen, Trauben und Trockenobst
- angenehme Carbonisierung
- geschmacklich kommen erst einmal die süßlichen Malz- und Schokoladenaromen zum Vorschein
- in der Mitte bis zum Abgang zeigt sich dann die Hopfenbitternis als dominierende Geschmackskomponente

Bewertet am

73% Rezension zum Uerige Doppelsticke

Avatar von Bier-Klaus

Doppelsticke ist der Doppelbock vom Altbier.

Dunkles Rotbraun mit deutlicher Trübung und vielen CO2-Perlen. Sehr wenig, sehr feiner Schaum. Vom Geschmack her wie Sticke, nur in allen Komponenten intensiver. Der Antrunk sprudelt recht, aber zugleich spürt man die sirupartige Konsistenz des Bieres. Die voluminöse Süße versucht einen zu erschlagen. Fruchtsüße Aromen kommen hinzu. Hier wurde die Säure mit Malzsüße und Frucht übertüncht, das ist viel harmonischer als bei der einfachen Sticke. Zur Süße und zur Frucht kommt sehr schnell der herbe Hopfen. Das tut gut, damit die pappige Süße nicht komplett das Ruder übernimmt. Dazu kommen noch scharfe Lakritze-Aromen vom dunklen Malz, das ist jetzt wieder weniger mein Geschmack. Mit dieser Aromenvielfalt wird der starke Alkohol gut kaschiert. Der Nachtrunk endet mit Schokolade und Lakritze neben dem Hopfen.

Also ich stelle fest, bei den Altbieren geht es mir wie mit den Guinness Bieren, je stärker, desto besser.
An die Doppelsticke könnte ich mich gewöhnen.

Bewertet am

96% Eine klare Empfehlung aus Düsseldorf

Avatar von MichaelF

Das Doppelsticke habe ich ein paar Tage nach der Sticke verkostet. Obwohl es für den amerikanischen Markt gebraut wird, habe ich es in Wien im Getränkehandel erstanden. Dunkler als sein kleiner Bruder, dunkelbraun bis schwarz und fast blickdicht mit geringer Schaumkrone und etwas zurückhaltender Kohlensäure. Der Duft ist betörend: Röstmalz, Karamell, dunkle Früchte, Pflaumen und Alkohol. Auch geschmacklich verliert es nichts von seinem Reiz; röstmalzige und süße Aromen arbeiten Hand in Hand mit dunklen Früchten und werden von wohltuendem Alkohol ummantelt. Der Fokus liegt klar auf süßen Noten, wenngleich auch Bitterschokolade vorhanden ist und der Abgang bitterer ausfällt. Grandioses Bier aus Düsseldorf.

PS: Mit dem Schlenkerla Lager und der Uerige Doppelsticke habe ich zwei hochinteressante, deutsche Biere verkosten können, die nichts mit den aktuellen Craftbeer-Bewegungen zu tun haben, womit mal wieder bewiesen ist, wie wichtig es (für mich) ist, über den Tellerrand hinauszublicken und jedem Bier eine Chance für höhere Weihen zu geben.

Bewertet am

88% Rezension zum Uerige Doppelsticke

Avatar von Daniel McSherman

Aussehen: Dunkelbraun mit leichter Schaumbildung.
Geruch: Sehr einladende malzige Aromen: Rosinen, Pflaumen, Karamell, Pumpernickel
Geschmack: Sehr schwerer öliger Malzkörper, süß und sehr aromatisch. Dann stark bitter mit langem wärmenden Abgang.
Zurecht ein sehr geschätztes Bier!

Bewertet am

89% Boah ey !

Avatar von Bastus

Hab gehört das dieses geniale Altbier hauptsächlich fur den amerikanischen Markt gebraut wird. Eine echte Schande. Aber die Amis wissen wohl was gut ist, zu mindest in sachen Bier. Sehr weich und ölig gestaltet sich der Antrunk mit einem duft richtung Portwein, Rosinen,Toffee.
Ich hatte mehr mit einem Geschmack richtung Doppelbock gerechnet, aber Fehlanzeige.Es duftet und schmeckt wie ein richtig guter Barley Wine mit Alt-Doppellbock Touch. Ein echter Bierschatz das Doppelsticke.

Bewertet am

63% Ist Ok, aber etwas zu süß!

Avatar von LordAltbier

Dieses Bier wird für den amerikanischen Markt gebraut, was man auch an der Flasche erkennt, denn diese ist zur Hälfte in Englisch und zur Hälte in Deutsch beschriftet. Ich hab es im Bierfachmarkt erstanden. Der Antrunk ist extrem süß, wie man es vom Bockbier kennt, langsam mischt sich etwas Hopfen dazu, der dann den Mittelteil prägt und ein leichtes Kräuteraroma hinterlässt. Der Abgang ist wieder sehr süß und schmeckt nach Karamell und auch etwas nach Kakao. Fazit: Interessantes Bier, das man mal trinken kann z.B. zu einem Dessert oder an einem kalten Tag, wenn man keine Lust auf Heiße Schokolade mit Rum hat. Es schmeckt ganz gut, aber für mich ist es etwas zu süß - Gott sei Dank bleibt aber eine penetrante Alkoholnote aus.

Bewertet am

93% Ein besonderes Biererlebnis

Avatar von Hobbytester

Dieses dunkle und malzige Bier riecht zunächst sehr fruchtig und schokoladig. Ich bin gespannt, wie die Starkbierversion eines Alts schmeckt. Ich kann sie nur in den höchsten Tönen loben. Im Abgang wandelt sich die enorm fruchtige Aromatik, die allerdings viel malziger als beispielsweise bei einem IPA ausfällt, in schöne bittere Noten. Der Körper ist im Einklang seiner Aromen komponiert. Der hohe Alkoholanteil stört die Komposition kein bisschen. Das Bier erhält sich seine Schokoladigkeit und bekommt hierdurch einen rechten Süßigkeitencharakter, wozu auch die Candy- und Toffeenoten sowie das wunderbar weiche Mundgefühl schier perfekt beitragen.

Fazit: Dieses Bier ist ein Geheimtipp, es stellt hohe Braukunst dar!

Bewertet am

95% Rezension zum Uerige Doppelsticke

Avatar von hightower

Optik:
Vom Farbton dunkelbraun. Dieses wird von einer kleinen aber feinen braunen Schaumkrone gekrönt. Cremig ist sie, bleibt auch lange bestehen. Aber ist ja auch nicht viel was da zusammenfallen kann.

Einstieg:
Der Duft ist phänomenal, ich habe schon fast das Gefühl ich hätte einen sehr guten Portwein in der Hand. Er wirkt einerseits sehr schwer, denn feinstes Röstmalz breitet sich aus, gefolgt von kräftiger Bitterschokolade. Anderseits ist er auch sehr fruchtig, denn Pflaume lässt sich nicht wirklich verleugnen. Mildes und süßes Karamel rundet den Duft ab. Der Antrunk ist ebenfalls sensationell. Würzig und röstig kommt er daher, mit kräftigen Noten von Mocca und Karamel. Die 8,5% Alkohol sind nicht wahrzunehmen. Dafür ist aber der Hopfen wahrzunehmen, welcher schon recht gut einschlägt. Das Malz bestimmt jedoch den Einstieg.

Körper:
Vollmundig ist es, wirkt im Gaumen ein wenig cremig. Hopfen, Röstmalz und Bitterschokolade geben eine wunderbare Komposition ab. Die Kohlensäure ist perfekt abgestimmt!

Abgang:
Hier kommt der Alkohol nach vorne, wird aber durch angenehm süßes Karamell in Zaum gehalten. Recht mild ist er nur zu spüren. Der Hopfen übernimmt das Kommando und drängt nach vorne und lässt eine ordentliche Bitterkeit aufkommen.

Fazit:
Was trinke ich hier eigentlich gerade? Ist es ein Altbier, ein Doppelbock oder ein Barley Wine? Ein traumhaftes Bier, welches von Beginn an sehr kompakt daherkommt. Uerige empfielt dieses Bier für 12 Monate im Keller zu lagern. Dem kann ich nur zustimmen, mein Testbier lagerte genau ein Jahr bei mir im Keller. Und ich habe absolut nichts daran auszusetzen. Ganz hohe Braukunst, ich wüßte derzeit kein Bier aus Deutschland das diesem auch nur annähernd das Wasser reichen kann. Wer sich in Düsseldorf aufhält, sollte unbedingt bei Uerige einige Flaschen der DoppelSticke kaufen.

Bewertet am