Thuisbrunner Elch Bräu - Dunkel
Thuisbrunner Elch Bräu - Gasthof Seitz, Gräfenberg, Oberfranken, Bayern, Deutschland
- Typ Untergärig, Dunkel
- Alkohol 4.9% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
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68% Rezension zum Thuisbrunner Elch Bräu - Dunkel von Iceman40
Das Thuisbrunner Dunkel ist dunkelbraun, naturbelassen und hat einen malzigen Geruch. Es hat einen röstmalzigen Geschmack mit etwas röstiger Herbe und einer leichten Süße. Fünf Malzsorten wurden geschüttet. Das Dunkle soll hochvergoren sein aber so schlank finde ich den Körper nicht. Die Rezens ist gerade noch im Limit für ein Dunkelbier. Gutes Dunkles, durch die Röstnoten mit einem Hang zum Schwarzbier, wenig süß und mit gutem Malzkörper.
63% Sehr dunkles, kräftiges, "naturbelassenes" Bier von Martinho
knapp fünf Monate nach Ablauf des MHd getrunken.Schaum eher instabil. Wenig Kohlensäure, ggf. wegen MHD ablauf und der Bügelfasche.Dunkles, kräftiges Bier. Muss man mögen. Sehr individuell und mit leichten Rauchnoten. Nichts für laue Sommerabende. Für den Winter zu kräftigem Käse und Wurst. 6-7-10?
88% Die Tiefe des Malzes von Schluckspecht
Zum Thuisbrunner Elch-Bräu Dunkel gibt es vorneweg nicht viel zu sagen: Es hat 4,9 % vol. Alkohol und kommt aus einer 0,5-Liter-Bügelflasche. Und es ist naturbelassen. So steht es dann auch dunkel und hefetrüb vor mir im Glas - ein rötliches Dunkelbraun präsentiert sich mit beigem Schaum, der sich recht stabil zeigt.
Der röstmalzige Duft bedient brotige, schokoladige, nussige und keksige Noten. Ich habe da direkt eine namentlich nicht näher benannte Haselnusstafel vor Augen. Eine dezente Würzigkeit, teils ist hier der Hopfen verantwortlich, rundet die malzige Seite ab.
Samtig hefig steigt das Dunkle sogleich mit Röstmalzbetonung ein. Kaffee, Nougat, Haselnuss, Schokolade und kross gebackene Waffel sind vorherrschende Eindrücke. Insbesondere im Körper kommen die Haselnussnoten kräftig zur Geltung. Währenddessen bleibt die Säure im moderaten Bereich. Der Hopfen greift erst im letzten Drittel subtil ins Trinkgeschehen ein und lässt im Abgang eine feinfühlige Bitterkeit erkennen. Das Malz, nunmehr auch mit einer winzigen Nuance Lakritz, schwächelt auch im Abgang nicht. Angenehm würzig und dabei wunderbar rund...
Und obendrein ist das Dunkle schön süffig. Sowohl sensorisch als auch qualitativ wird hier eine sehr ordentliche Vorstellung geboten. Das Geschmacksrepertoir, ohne viel Frucht und Säure oder angestaubt-kratziger Röstigkeit, gefällt mir für ein Dunkles hervorragend. Sehr lecker! Dank Hefe schrammelt es auch noch halbwegs souverän an der Wässrigkeit vorbei.
87% Ein sehr gutes Dunkles von CaptainFriendly
Auch das Elch-Bräu Dunkel lag beim "Gostenhofer Dorfschulzen" gestern am Hahn, und da ich gerade im Buch "33 Biere - Eine Reise durch Franken" von Anders Möhl und Elmar Tannert Lobeshymnen auf dieses Bier gelesen habe, beschloß ich zu untersuchen, inwiefern ich mich ihnen anschließen kann.
Das dunkelbraune Bier mit rötlichen Lichtern und einer angenehmen, kleinen, aber festen Schaumkrone riecht in erster Linie einmal nach den verwendeten Röstmalzen. Es wird aber bereits im Antrunk entschieden schokoladig. Die Fruchtaromen, die die Herren Möhl und Tannert beschreiben, konnte ich nicht in nennenswertem Umfang feststellen, dafür krabbelt mir die Schokolade vom Gaumen hinterrücks bis in die Nase rauf. Auch im Abgang ist noch schön viel Malz enthalten.
Tendenziell würde ich das Elch-Bräu geschmacklich und qualitativ im Bereich des Leupser Dunkel der Brauerei Gradl einsortieren - beide gehören zur Bundesliga der fränkischen Dunkelbiere.
63% Rezension zum Thuisbrunner Elch Bräu - Dunkel von Bier-Klaus
Dunkler, blanker Bernstein mit überwiegend feinem aber instabilem Schaum und wenig Geruch. Der Körper ist schlank und angenehm rezent. Auf dem schlanken Körper bauen leicht röstige Kaffeearomen auf, ansonsten kann ich weder Schokolade noch Lakritze orten. Der Abgang endet wenig säuerlich und malzig bitter. Das ist ebenfalls dünn und süffig, wie das dunkle der Rhönpiraten.